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Manuel Gasser (1909 bis 1979) - Schulabbrecher, 1933 Mitbegründer und danach langjähriger Feuilletonchef der «Weltwoche», zwischendurch deren Auslandkorrespondent von 1946 bis 1951, wurde 1958 Nachfolger von Arnold Kübler bei der Monatszeitschrift «Du». Einer, um den nicht herum kam, wer sich in der Schweiz mit Kunst, Literatur, Film, Theater und Kulturpolitik beschäftigte. So war er im helvetischen Journalismus über Jahrzehnte eine wichtige Stimme und für viele jüngere Zeitungsmacher Lehrer und Vorbild. Ein grosser Reisender und Gastge-ber, ein Homosexueller, der auf heterosexuelle junge…mehr

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Produktbeschreibung
Manuel Gasser (1909 bis 1979) - Schulabbrecher, 1933 Mitbegründer und danach langjähriger Feuilletonchef der «Weltwoche», zwischendurch deren Auslandkorrespondent von 1946 bis 1951, wurde 1958 Nachfolger von Arnold Kübler bei der Monatszeitschrift «Du». Einer, um den nicht herum kam, wer sich in der Schweiz mit Kunst, Literatur, Film, Theater und Kulturpolitik beschäftigte. So war er im helvetischen Journalismus über Jahrzehnte eine wichtige Stimme und für viele jüngere Zeitungsmacher Lehrer und Vorbild. Ein grosser Reisender und Gastge-ber, ein Homosexueller, der auf heterosexuelle junge Männer stand und Matrosen, Soldaten und Velorennfahrer liebte. Dieses Buch wirft auf der Basis seiner publizierten Texte und des weitgehend erstmals ausgewerteten Archivmaterials einen umfassenden Blick auf Gassers Leben und Lebensentwurf, seinen weitgespannten Freundeskreis und seine nie erlahmende Suche nach Glück und Schönheit. Dabei nehmen seine Tagebücher und Briefe eine besonders wichtige Rolle ein.
Autorenporträt
Streiff, DavidDavid Streiff, 1945 geboren, aufgewachsen und wohnhaft in Aathal, Dr. phil., Kunsthistoriker. 1981-1991 Direktor des Filmfestivals in Locarno, 1994-2005 Direktor des Bundesamtes für Kultur. Publikationen: «'In die Felsen bohren sich Zikadenstimmen' - Zeitgenössische japanische Fotografie», «Gotthard Schuh». Im Limmat Verlag lieferbar: «Karl Geiser, Fotografien».