38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Ein literarischer Mythos in der Romandie, im deutschsprachigen Raum zu entdecken: der Lyriker Georges Haldas.
Georges Haldas, den Genfer Schriftsteller mit den auffallend dicken Brillengläsern und den griechischen Wurzeln, kennt man in der Deutschschweiz vor allem als Chronist der Rhonestadt und vielleicht noch wegen seiner Leidenschaft für den Fussball. Sein lyrisches Gesamtwerk jedoch, das mehr als tausend Gedichte umfasst, jedes "ein Bruchstück des Unaussprechlichen", ist bisher kaum beachtet worden. Erstmals liegt nun eine von Christoph Ferber ins Deutsche übertragene repräsentative…mehr

Produktbeschreibung
Ein literarischer Mythos in der Romandie, im deutschsprachigen Raum zu entdecken: der Lyriker Georges Haldas.

Georges Haldas, den Genfer Schriftsteller mit den auffallend dicken Brillengläsern und den griechischen Wurzeln, kennt man in der Deutschschweiz vor allem als Chronist der Rhonestadt und vielleicht noch wegen seiner Leidenschaft für den Fussball. Sein lyrisches Gesamtwerk jedoch, das mehr als tausend Gedichte umfasst, jedes "ein Bruchstück des Unaussprechlichen", ist bisher kaum beachtet worden. Erstmals liegt nun eine von Christoph Ferber ins Deutsche übertragene repräsentative Auswahl aus der Fülle von Gedichten vor, die Haldas, der das Poetische überall und in allem fand, publizierte. Mit einer unerhörten Sensibilität und Intensität spricht er in meist knappen, unvermittelt aneinandergereihten Sätzen und Bildern von den kleinen Dingen, die das Leben ausmachen, von Schmerz und Trauer und vom Glück, von Sonnenaufgängen, vom Rückzug in die Stille, von Kaffeehäusernund vom Geruch des Brotes, der Erinnerungen an die Kindheit weckt.
Autorenporträt
Haldas, Georges
(1917-2010), Sohn eines Griechen und einer Schweizerin, verlebte die ersten Jahre seiner Kindheit in Griechenland und kam mit neun Jahren in die Schweiz. Er studierte Literatur in Genf, arbeitete als Hauslehrer, Journalist und Buchhändler. Er übersetzte Anakreon, Catull und Umberto Saba ins Französische und publizierte zahlreiche eigene Werke - Gedichtbände, Essays, Notizbücher, Chroniken, Romane -, für die er vielfach ausgezeichnet wurde.

Ferber, Christoph
geboren 1954, Studium der Slawistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Lausanne, Zürich und Venedig. Tätigkeit als freier Übersetzer fast ausschliesslich lyrischer Texte aus dem Italienischen, dem Russischen und dem Französischen. Wohnt auf Sizilien. 2014 Auszeichnung mit dem Spezialpreis Übersetzung des Schweizerischen Bundesamts für Kultur. Für den Limmat Verlag hat er Gedichtbände von Jean-Pierre Schlunegger, Werner Renfer, Giorgio Orelli, Giovanni Orelli, Pietro de Marchi, Remo Fasani, Aurelio Buletti und Francesco Chiesa ins Deutsche übertragen.