Marktplatzangebote
9 Angebote ab € 7,00 €
  • Broschiertes Buch

'Mein Wien ist ein nachblutender Witz. Es gibt keine witzigere Stadt als Wien, nicht einmal Tel Aviv', schreibt Robert Schindel in seinem Vorwort zu diesem Buch. Das Jüdische Wien erscheint, nach großem Erfolg, nun überarbeitet und in neuem Gewand. Wien ist als ehemalige Residenz-, vor allem aber als Kulturstadt eines der beliebtesten Tourismusziele der Welt. Das liegt nicht zuletzt an seinem jüdischen Erbe, wofür u. a. Namen stehen wie Stefan Zweig, Sigmund Freud, Karl Kraus oder Arnold Schönberg. Zu einem Wienbesuch gehören daher auch die Palais Eskeles und Epstein, das Haus Wittgenstein,…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
'Mein Wien ist ein nachblutender Witz. Es gibt keine witzigere Stadt als Wien, nicht einmal Tel Aviv', schreibt Robert Schindel in seinem Vorwort zu diesem Buch. Das Jüdische Wien erscheint, nach großem Erfolg, nun überarbeitet und in neuem Gewand.
Wien ist als ehemalige Residenz-, vor allem aber als Kulturstadt eines der beliebtesten Tourismusziele der Welt. Das liegt nicht zuletzt an seinem jüdischen Erbe, wofür u. a. Namen stehen wie Stefan Zweig, Sigmund Freud, Karl Kraus oder Arnold Schönberg.
Zu einem Wienbesuch gehören daher auch die Palais Eskeles und Epstein, das Haus Wittgenstein, die Kaffeehäuser, in denen sich die jüdischen Künstler, Literaten und Komponisten getroffen haben oder Freuds Praxisräume in der Berggasse, wo die Psychoanalyse entstand. Doch auch viele ehemalige jüdische Bürger bzw. ihre Kinder und Enkel suchen hier nach ihren Wurzeln: das Geburtshaus der Eltern oder Großeltern, ihre ehemalige Schule oder den Platz, wo einst die Synagoge stand.
Für alle bietet dieser Stadtführer zum einen wichtige historische und praktische Hinweise über das jüdische Wien von gestern und heute sowie profunde kulturhistorische Informationen und schließlich die unsichtbare Geschichte und Geschichten des jüdischen Wien, die sich hinter den sichtbaren Dingen verbergen.
Ein Serviceteil mit vielen Adressen bietet Informationen zum Wiener jüdischen Alltagsleben der Gegenwart.
Autorenporträt
Julia Kaldori, geb. in Budapest, studierte in Wien Sprachwissenschaften und Kulturanthropologie. Sie arbeitet als freie Lektorin, Grafikerin und Projektkoordinatorin im Verlagswesen mit Schwerpunkt auf jüdische Zeitgeschichte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ausgezeichnet findet Rezensentin Eva-Elisabeth Fischer diesen Stadtführer zum jüdischen Leben in Wien. Spielend hat er ihre Anforderungen erfüllt. Handlich im Format und übersichtlich in der Darstellung geleitet er sie kenntnisreich durchs jüdische Wien zu geleiten, ohne je "ungefragt gescheit" daher zu reden. Fischer berichtet über die Geschichte der Wiener Juden, ihre Wohngebiete und das jüdische Mueseum. Gefallen hat ihr auch das Vorwort Robert Schindels, der sich seinem Gegenstand mit "beißendem Witz" nähere.

© Perlentaucher Medien GmbH