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Dieses Verzeichnis folgt der von Harald Hoyer herausgegebenen CHRONIK DER WIENER STAATSOPER 1945 bis 1995, sowie dem Nachfolgeband der Jahre 1995 bis 2000. Es enthält alle zwischen 1. Mai 1945 und 30. Juni 2005 von der Wiener Staatsoper produzierten Aufführungen der Musiktheaterliteratur (nicht jedoch Ballettproduktionen und auch nicht Gastspiele anderer Opernhäuser in Wien). Die Werke sind alphabetisch nach ihrem Titel angeordnet. Dabei wurde der Titel so gewählt, wie er auf den Theaterzetteln aufgeschienen ist. Gab es im Laufe der Jahre einen Wechsel zwischen Titel in deutscher Übersetzung…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Verzeichnis folgt der von Harald Hoyer herausgegebenen CHRONIK DER WIENER STAATSOPER 1945 bis 1995, sowie dem Nachfolgeband der Jahre 1995 bis 2000. Es enthält alle zwischen 1. Mai 1945 und 30. Juni 2005 von der Wiener Staatsoper produzierten Aufführungen der Musiktheaterliteratur (nicht jedoch Ballettproduktionen und auch nicht Gastspiele anderer Opernhäuser in Wien).
Die Werke sind alphabetisch nach ihrem Titel angeordnet. Dabei wurde der Titel so gewählt, wie er auf den Theaterzetteln aufgeschienen ist. Gab es im Laufe der Jahre einen Wechsel zwischen Titel in deutscher Übersetzung und originalsprachigem Titel, so wurde einheitlich der Originaltitel gewählt. Innerhalb eines Werkes sind die Angaben nach einzelnen Produktionen getrennt, um wenigstens eine ungefähre zeitliche Einordnung der jeweiligen Besetzungen zu geben. Mit jeder "Neuinszenierung", "Neueinstudierung" und als solcher deklarierten "Wiederaufnahme" beginnt daher ein neuer Darstellungsabschnitt für das jeweilige Werk. "Neuinszenierung" bedeutet in dieser Darstellung eine neue szenische Erarbeitung in neuen Dekorationen, wohingegen eine "Neueinstudierung" eine unterschiedlich intensive Regiearbeit in bereits vorhandenen Dekorationen ist, die von einer Wiederherstellung der ursprünglichen Personenführung bis zu Umstellungen im szenischen Ablauf reichen kann. Eine "Wiederaufnahme" ist dann gegeben, wenn ein Stück mit einigem Probenaufwand nach längerer Aufführungspause wieder in den Spielplan genommen wird. Bei einer "Uraufführung" wurde ein Werk weltweit erstmals gespielt, bei einer "Erstaufführung" (ohne weitere Bezeichnung) erstmals in einer Produktion der Wiener Staatsoper. Die Besetzung der jeweiligen ersten Vorstellung ist durch Fettdruck hervorgehoben. Die detaillierte Darstellung beginnt mit dem szenischen Team, wobei die ihrem Wesen nach identen Begriffe "Inszenierung", "Regie" und "Spielleitung" einheitlich unter "Regie" angeführt sind. Der Umfang der Angaben richtet sich dabei nach den jeweiligen Premierenunterlagen. Es ist nicht auszuschließen, daß sich bei der Fülle der verarbeiteten Daten trotz größter Sorgfalt der eine oder andere Fehler eingeschlichen hat. Die Herausgeber bitten daher an dieser Stelle alle um Entschuldigung, die sich auf irgendeine Weise in der folgenden Darstellung nicht entsprechend berücksichtigt fühlen. Sollten dem Leser Fehler im vorliegenden Band auffallen, dankt die Direktion der Wiener Staatsoper für schriftliche Mitteilung (an Wiener Staatsoper, Dramaturgie, Opernring 2,1010 Wien) und bittet gleichzeitig um Verständnis. Im Künstlerregister sind die jeweiligen Hausdebüts der Künstler fett hervorgehoben. Handelt es sich bei den Sängern um Chorsolisten, gibt der Fettdruck den jeweils ersten solistischen Auftritt des Betreffenden wieder. Die Auflistung jener Partien, die von Chorsolisten der Wiener Staatsoper verkörperte wurden, hält sich an die Vorlage von Harald Hoyer. Den Band rundet eine Aufstellung ab, die alle 232 von
1945 bis 2005 gespielten Opern, geordnet nach ihren Komponisten, enthält.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zwei Bände zum fünfzigjährigen Jubiläum der Wiener Staatsoper bespricht Kurt Malisch, und es fällt ihm leicht, sich für die von Andreas Lang zusammengestellte Statistik aller musiktheatralischer Aufführungen zu entscheiden. (Das im Titel genannte Anfangsjahr 1945 ist insofern missverständlich, da der Betrieb erst 1955 wieder aufgenommen wurde.) Alphabetisch werden alle Inszenierungen aufgeführt, mit Angaben zu allen Beteiligten, vom Regisseur über Bühnenbildner bis zu den Sängerinnen und Sängern. Diese Beschränkung aufs Lexikalische gefällt Malisch außerordentlich, weshalb er die umfangreiche Datensammlung zum "unentbehrlichen" Werkzeug eines jeden kürt, der sich ernsthaft für die Nachkriegsgeschichte der Staatsoper interessiert.

© Perlentaucher Medien GmbH