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Mit dem dritten Band des "Modernen Weltsystems" setzt Immanuel Wallerstein sein monumentales Werk über die Geschichte der Neuzeit fort. Es ist eine eindrucksvolle Wirtschafts- und Sozialgeschichte aus globalhistorischer Perspektive, deren Hauptaugenmerk auf die Herausbildung von Zentrums- und Peripherieräumen gerichtet ist. Der erstmals in deutscher Sprache vorliegende Band gilt als Klassiker für Historiker, Anthropologen und Soziologen.

Produktbeschreibung
Mit dem dritten Band des "Modernen Weltsystems" setzt Immanuel Wallerstein sein monumentales Werk über die Geschichte der Neuzeit fort. Es ist eine eindrucksvolle Wirtschafts- und Sozialgeschichte aus globalhistorischer Perspektive, deren Hauptaugenmerk auf die Herausbildung von Zentrums- und Peripherieräumen gerichtet ist. Der erstmals in deutscher Sprache vorliegende Band gilt als Klassiker für Historiker, Anthropologen und Soziologen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ziemlich dürftig findet Rezensent Malcolm Dunn dieses Werk des amerikanischen Soziologen Immanuel Wallerstein, das zwei Punkte der herkömmlichen Geschichtsschreibung gerade rücken möchte: In Großbritannien habe sich keine "industrielle Revolution" und in Frankreich keine "bürgerliche Revolution" zugetragen. Dabei wischt Dunn die Argumente Wallersteins als irreführend, verwegen und gar als Zumutung vom Tisch. Denn auch für Wallerstein sei schließlich unbestritten, dass sich im 18. Jahrhundert in Großbritannien die Produktivkräfte erheblich umgewälzt haben und und in Frankreich zweifellos auch etwas passiert sei. Von Wallersteins Darstellung erfährt man leider nicht viel, denn der Rezensent scheint sie für so hanebüchen zu halten, dass er sich nicht die Mühe macht, sie darzulegen. Man ahnt nur, dass es dem Marxisten Wallerstein darum geht zu belegen, dass die Französische Revolution nicht dem Antagonismus von Bürgertum und Adel entsprang. Meist begnügt sich der Rezensent mit einem zitierten Halbsatz, über den er dann weidlich spotten kann.

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