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"Wurstelprater" von Felix Salten (1868 - 1945) und Emil Mayer (1871 - 1938) gehört zu den Schlüsseltexten der Wiener Moderne. Der Autor und der Fotograph, ein literarischer Verwandlungskünstler der eine, ein Wegbereiter der modernen Fotographie der andere, führen in ihrer anschaulichenText-Bildreise in den Wiener "Wurstelprater" von 1911 und in die Widersprüchlichkeit der Zeitenwende.Felix Saltens "Wurstelprater" ist eine Reise in ein anderes, uns heute unbekanntes Wien, in die letzte Wildnis der Donaumetropole sozusagen. Der nach mehreren Jahrzehnten erstmals wieder aufgelegte "Wurstelprater"…mehr

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Produktbeschreibung
"Wurstelprater" von Felix Salten (1868 - 1945) und Emil Mayer (1871 - 1938) gehört zu den Schlüsseltexten der Wiener Moderne. Der Autor und der Fotograph, ein literarischer Verwandlungskünstler der eine, ein Wegbereiter der modernen Fotographie der andere, führen in ihrer anschaulichenText-Bildreise in den Wiener "Wurstelprater" von 1911 und in die Widersprüchlichkeit der Zeitenwende.Felix Saltens "Wurstelprater" ist eine Reise in ein anderes, uns heute unbekanntes Wien, in die letzte Wildnis der Donaumetropole sozusagen. Der nach mehreren Jahrzehnten erstmals wieder aufgelegte "Wurstelprater" wird von einem ausführlichen Kommentarteil begleitet. Ein Team internationaler KulturwissenschaftlerInnen zeigt den "Wurstelprater" im Netz zeitgenössischer Diskurse.
Autorenporträt
Siegfried Mattl, Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte und Gesellschaft, Wien, Univ.-Doz. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Aus dem Jahr 1911 und aus dem Wiener Vergnügungsbezirk stammen diese Feuilletontexte von "Bambi"-Autor Felix Salten, und in dieser neuen Ausgabe werden sie gar als "Schlüsseltext der Wiener Moderne" gepriesen. Wo allerdings die Autoren der beigegebenen literaturwissenschaftlichen Begleittexte von "gelungener Konvivialität distinkter Kulturen" sprechen, sieht der Rezensent (Kürzel jdl.) eher "schlichte Milieubilder". Nicht dass sie ihm nicht gefallen. Sehr viel dringender als seine Freude über die Neuausgabe muss jdl. allerdings sein Missfallen angesichts des Jargons der Wissenschaftstexte äußern: der nämlich geht ihm ersichtlich über die Hutschnur.

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