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Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans Die andere Seite, und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre , veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die…mehr

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Produktbeschreibung
Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans Die andere Seite, und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre , veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt.
Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet.
Autorenporträt
Brita Steinwendtner, geboren 1942 in Wels, Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Wien und Paris. Freie Mitarbeiterin des ORF und anderer Rundfunkanstalten. Leiterin der Rauriser Literaturtage. Brita Steinwendtner lebt als Autorin, Regisseurin und Feuilletonistin in Salzburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Angetan ist Rezensent Oliver Pfohlmann von Brita Steinwendtners Buch über die Liebesgeschichte zwischen dem Künstler Alfred Kubin und der Zeichnerin Emmy Haesele. Während Kubin die Affäre laut Pfohlmann eher als Gelegenheit betrachtete, sich seiner Vitalität zu versichern, war sie für Haesele die "Schicksalsbegegnung ihres Lebens". Gelungen findet er, wie Steinwendtner zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselt und Originalpassagen aus Briefen und Aufzeichnungen Haeseles einflicht. Bisweilen allerdings scheint ihm die Empathie der Autorin "allzu distanzlos". Gleichwohl würdigt er das Buch als ein "ebenso anrührend wie eindringlich geschriebenes Denkmal" der Amor fou zwischen Haesele und Kubin.

© Perlentaucher Medien GmbH