• Broschiertes Buch

4 Kundenbewertungen

Dies ist unsere Geschichte, wie man sie uns gelehrt hat. Das ist unsere Genesis.
Ein Land, abgeschottet vom Rest der Welt, am Ende des 21. Jahrhunderts: Anax steht vor der Prüfungskommission der Akademie. Fünf Stunden hat sie Zeit, um zu beweisen, dass sie würdig ist, in diese mächtige Institution aufgenommen zu werden. Ihr Prüfungsthema kennt sie so gut wie ihre eigene Geschichte: Adam Forde ist der Held ihrer Kindheit, der Mann, dessen Rebellion die Geschichte ihres Landes für immer prägte. Doch Anax weiß längst nicht alles über die Rolle, die Adam gespielt hat. Sie muss einsehen, dass…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist unsere Geschichte, wie man sie uns gelehrt hat. Das ist unsere Genesis.

Ein Land, abgeschottet vom Rest der Welt, am Ende des 21. Jahrhunderts:
Anax steht vor der Prüfungskommission der Akademie. Fünf Stunden hat sie Zeit, um zu beweisen, dass sie würdig ist, in diese mächtige Institution aufgenommen zu werden. Ihr Prüfungsthema kennt sie so gut wie ihre eigene Geschichte: Adam Forde ist der Held ihrer Kindheit, der Mann, dessen Rebellion die Geschichte ihres Landes für immer prägte. Doch Anax weiß längst nicht alles über die Rolle, die Adam gespielt hat. Sie muss einsehen, dass die Geschichte, wie sie sie kennt, eine Lüge ist. Und dass die Akademie nicht ist, was sie scheint. Philosophie trifft auf Hightech und Robotik: Das neue Buch Genesis ist ein fesselnder Science Fiction-Roman über die Frage, ob nur der Mensch eine Seele haben kann.
Autorenporträt
Bernard Beckett, geboren 1967, ist einer der bekanntesten und profiliertesten neuseeländischen Autoren für junge Erwachsene. Seit 1999 hat er acht Romane veröffentlicht, von denen viele mit den wichtigsten Literaturpreisen Neuseelands ausgezeichnet wurden. Beckett lebt mit seiner Frau Clare in Wellington. Er unterrichtet Mathematik und Englisch an einer Highschool.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Thomas Binotto zeigt sich vom philosophischen Science-Fiction-Roman von Bernard Beckett beeindruckt und findet, dass er trotz der Lektüremühen, die dieses in Form eines platonischen Dialogs präsentierte, handlungsarme Buch seinen Lesern abverlangt, ein echtes "Lesevergnügen" darstellt. Der neuseeländische Autor greift die Frage nach der Grenzverwischung zwischen Mensch und Maschine und der Emanzipation der Roboter von ihren Erbauern auf, und auch wenn Binotto die Dramaturgie gerade in der Mitte des Romans etwas schwächeln sieht, so lässt er sich doch vom furiosen Höhepunkt der Geschichte und ihrem philosophischen Tiefgang in den Bann ziehen.

© Perlentaucher Medien GmbH