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Am Fuße des Bücherbergs bauen die Inselbewohner ihre bunten Häuser. So können sie abends den Geschichten des Bergs lauschen. Wunderliche Watvögel tragen Gummistiefel, weil sie nasse Füße nicht schätzen. Und am Ufer des Zaubersees necken Riesen-Drachenlibellen zu gern die kuriosen Doppelrahmkühe. Dies und noch viel mehr bietet diese unglaubliche Insel und so wundert es nicht, dass sie von Zeit zu Zeit ihren Standort wechselt, um unauffindbar zu bleiben. Norman Messenger entführt uns in sagenhaften Bildern und detaillierten Reiseaufzeichnungen an diesen wunderbaren Ort, den man nicht suchen, sondern nur finden kann.…mehr

Produktbeschreibung
Am Fuße des Bücherbergs bauen die Inselbewohner ihre bunten Häuser. So können sie abends den Geschichten des Bergs lauschen. Wunderliche Watvögel tragen Gummistiefel, weil sie nasse Füße nicht schätzen. Und am Ufer des Zaubersees necken Riesen-Drachenlibellen zu gern die kuriosen Doppelrahmkühe. Dies und noch viel mehr bietet diese unglaubliche Insel und so wundert es nicht, dass sie von Zeit zu Zeit ihren Standort wechselt, um unauffindbar zu bleiben. Norman Messenger entführt uns in sagenhaften Bildern und detaillierten Reiseaufzeichnungen an diesen wunderbaren Ort, den man nicht suchen, sondern nur finden kann.
Autorenporträt
Norman Messenger, geboren und aufgewachsen in Liverpool, arbeitete zunächst als Artdirector in London, bevor er sich ab 1978 ganz auf das Illustrieren konzentrierte. Er hat sich nicht nur als Buchillustrator, sondern auch mit Illustrationen für Zeitschriften einen Namen gemacht. Messenger gehört zu den Gründungsmitgliedern der Association of Illustrators . Heute lebt er mit seiner Frau in Gloucestershire auf dem Land.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Köstlich amüsiert hat sich Petra Steinberger mit dem Bilderbuch "Das Land Manglaubteskaum". So gefangen genommen von Norman Messengers fantastischem Universum ist die Rezensentin, dass sie nahezu die gesamte Kritik für die Aufzählung seiner absonderlichen Kreaturen aufwendet. Ausgesprochen gut gefallen haben ihr auch die Aquarellzeichnungen des Autors und Illustrators, dem sie als Briten die "nationale Vorliebe für skurrile Welten" attestiert.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.01.2014

Wer’s
glaubt
Eine Insel, die wandert.
Eine Welt der Wunder.
Eine tolle Geschichte
Ein Mann segelt gemütlich übers Meer und denkt sich nicht viel. Auf einmal entdeckt er eine Insel, die er noch nie gesehen hatte. Er erkundet sie und sieht darauf die merkwürdigsten Gestalten. Den vergesslichen Baum beispielsweise, der so heißt, weil er immer wieder vergisst, Äste und Laub hervorzubringen, und sich deshalb Knoten in den Stamm macht. Was auch nichts hilft. Oder die Wackelpudding-Quallen, aus denen am Sonntag ein süßer, na was wohl, Wackelpudding gemacht wird von den Bewohnern der Insel, die sich allerdings etwas schwertun beim Fangen der Quallen. Sie wagen sich nicht aufs Meer hinaus – denn die Insel hat noch eine andere Besonderheit. Manchmal lässt sie sich Beine wachsen, richtet sich auf und zieht woanders hin. Mal für ein paar Tage, manchmal auch länger, was alles ganz allein von ihrer eigenen Laune abhängt. Deshalb trauen sich die Bewohner natürlich keinen Zentimeter weit weg von ihrer Insel, denn sie würden sie nie wieder finden.
  Der Mann, er ist natürlich der Autor dieser wunderbar fein gezeichneten und mit Aquarellfarben illustrierten und liebevoll ins Detail gehenden Enzyklopädie jener Insel, die er das Land „Manglaubteskaum“ nennt, dieser Mann also macht genau den Fehler, vor dem ihn die Bewohner gewarnt hatten; er verstaut seine gesammelten Schätze im Boot, dreht sich um und schwups, die Insel war spurlos verschwunden. Gut, dass er seine Sammlung noch hatte – und gut, dass er daraus dieses Buch gemacht hat, das nicht so einfach verschwinden kann, wenn man darauf aufpasst.
  Also können wir wieder und wieder darin blättern, mehr von wunderlichen Wesen wie dem Übellaunigen Knotenaal erfahren, (der schlecht gelaunt ist, weil sich sein langer, glitschiger Körper ständig verheddert); oder vom Schokoladenbaum, der klein ist, sehr schwer zu finden und nur an den dunkelsten Stellen des Waldes wächst (weil er keine Sonne verträgt). Wir sehen die Bewohner selbst, fröhliche Gestalten in allen möglichen Formen, nur so groß wie Puppen; den Wunderlichen Wattvogel, der lange Stiefel trägt, weil er sich beim Futtersuchen im seichten Wasser nicht seine Füße nass machen will.
  Norman Messenger, so heißt der Autor und Illustrator, besitzt als Engländer die nationale Vorliebe für skurrile Welten, subtilen Humor, für absonderliche Tiere wie die Doppelrahmkuh mit zwei Köpfen und, natürlich, zwei Eutern, oder den Nudelbaum, dessen Nester man einfach abschneidet und im Wasser gart – natürlich schonend, wie der Autor betont.
  Und da ist der Bücherberg, um den die Bewohner ihr Dorf gebaut haben; denn er erzählt jeden Abend Gutenacht-Geschichten, denen sie beim Einschlafen lauschen. Man glaubt es kaum, aber mit diesem Buch wird man viele Wachstunden verbringen. (ab 5 Jahre).
PETRA STEINBERGER
Norman Messenger: Das Land Manglaubteskaum. Aus dem Englischen von Katharina Orgaß und Gerald Jung. Gerstenberg 2013. 32 Seiten. 16,95 Euro.
 Bewohnerin Manglaubteskaum
Wunderliche Watvogel 
Wackelpuddingqualle
Clownfisch
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