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Geschichte geht durch diese Familie, die eigentlich eine halbe ist: Großmutter, Vater, Enkelsohn. Krieg und Vertreibung haben sie zerrüttet. In Zeiten des Kalten Krieges träumt Frank Friedrich von der Freiheit. Seine Mutter Polina übersiedelt für ihn in den Westen. Sein 11-jähriger Sohn Jakob hat andere Pläne: er hofft auf eine Karriere als Sportler. Doch dann passiert das Unglück: Frank verliebt sich in Eva. Sie wird die DDR niemals verlassen können. Im März 1983 wird Frank verhaftet - drei Wochen nach der Hochzeit mit Eva.

Produktbeschreibung
Geschichte geht durch diese Familie, die eigentlich eine halbe ist: Großmutter, Vater, Enkelsohn. Krieg und Vertreibung haben sie zerrüttet. In Zeiten des Kalten Krieges träumt Frank Friedrich von der Freiheit. Seine Mutter Polina übersiedelt für ihn in den Westen. Sein 11-jähriger Sohn Jakob hat andere Pläne: er hofft auf eine Karriere als Sportler. Doch dann passiert das Unglück: Frank verliebt sich in Eva. Sie wird die DDR niemals verlassen können. Im März 1983 wird Frank verhaftet - drei Wochen nach der Hochzeit mit Eva.
Autorenporträt
Gunnar Cynybulk wurde 1970 geboren und wuchs in Leipzig auf. Mit vierzehn verließ er die DDR und zog nach Bayern. Er studierte Literatur, Geschichte und Philosophie in Berlin, wo er in einem Buchverlag arbeitet. »Das halbe Haus« ist sein erster Roman, der 2014 mit dem Silberschweinpreis der lit.Cologne ausgezeichnet wurde.
Rezensionen
"Cynybulk gelingt ein profunder Einblick in die Mentalitätsgeschichte dieser Jahre." Ulrich Rüdenauer, SZ "Gunnar Cynybulk ist nah dran an seinem Erzähler, der sich vornimmt, alles aufzulisten und auszugraben." Jutta Person, DIE ZEIT "Interessant wird das Buch immer dann, wenn Gunnar Cynybulk Geschichten erzählt [...] Das kann er hervorragend." Magdalene Geisler, DER FREITAG ""Das halbe Haus" ist erzählerisch und stilistisch ein Kunststück." Charlotte Janz, BADISCHE ZEITUNG "Gunnar Cynybulks faszinierende Familiengeschichte liest sich authentisch und eindringlich." BRIGITTE "Sicherlich eine der interessantesten literarischen Neuheiten dieses Frühjahrs." Daniela Abels, KÖLNER ILLUSTRIERTE "Fast magisch. Cynybulk beschreibt und klaubt Vorgänge und Details des DDR-Alltags aus dem Vergessen (...) ein Unterfangen von Sisyphus'scher Tapferkeit." Ulrich Seidler, BERLINER ZEITUNG "Es sind durchwegs vielschichtige Charaktere, die Cynybulk in seiner (...) kunstvollen Prosa beschreibt." Irene Binal, EX LIBRIS, ORF "Cynybulk erzählt eine Familiengeschichte und folgt der Tradition des Bildungsromans (...) (er) baut seinen Roman aus dem Bewusstsein von Sprache (...) eine wichtige Stimme." Rainer Hartmann, KSTA "Cynybulk verbindet drastisches Beschreiben mit höchst poetischen Bildern [...] ein brillant komponierter Roman." Michael Ernst, SÄCHSISCHE ZEITUNG "Beklemmend authentisch [...] ein komplexer, vielschichtiger Roman." Gerhild Wissmann, DIE RHEINPFALZ "Selten schaffte es jemand, so eindrucksvoll und bisweilen beklemmend darzustellen, dass auch jenseits der Mauer Menschen mit ganz alltäglichen Wünschen und Bedürfnissen lebten." KÖLNER ILLUSTRIERTE "Es gibt sie noch: Dichter, die sich nicht allein auf den Inhalt ihrer Geschichte verlassen, sondern der Eleganz ihrer Sätze und der Anmut ihrer Beschreibungen mindestens ebenso viel Bedeutung zumessen." Christa Nebenführ, BUCHKULTUR "Ein grandioser Familienroman." RHEIN-MAIN-MAGAZIN "Lesenswert und unglaublich gut geschrieben." ÖKOTEST "Erzählerisch ist Cynybulk auf der Höhe der Zeit: spannende Perspektivenwechsel, eingestreute Stasi-Akten, griffige Dialoge." Uwe Grosser, HEILBRONNER STIMME "Cynybulks deutsch-deutsche Familiengeschichte gehört in die Reihe der wichtigen Romane eines Uwe Tellkamp, Eugen Ruge und Birk Meinhardt." Annerose Kirchner, OSTTHÜRINGER ZEITUNG "Detailreich fächert Gunnar Cynybulks deutsch-deutsche Familiengeschichte die Perfidie der Verhältnisse auf." Ulrich Rüdenauer, WDR3 "Eines meiner Lieblingsbücher in diesem Sommer [...]. Ein packend erzählter Roman, den man nicht aus der Hand legen kann." Kim Esther Otto, IHK WIRTSCHAFTSFORUM "Ein überaus gelungenes Debüt. Ehrlich, offen und bestückt mit eigenen Familienereignissen und Erzählungen des Autors." Aygen Ekici, Litertaurblog "Das Bücherkaffee" "Wunderbares Lesefutter, ein Roman, der seine Spannung bis zuletzt hält, der anregend und nie belehrend wirkt." Detlef Grumbach, SR2 KULTURRADIO "Highlight [...] einer der eindringlichsten Romane der Saison [...] virtuos gehandhabte Erzählposition." Thomas Leitner, STADTZEITUNG WIEN "Bewegender Generationenroman" SUPERILLU…mehr