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«Hier geht die Lust, die der Schreibende empfunden haben muss, unmittelbar in den Lesenden über.» Burkhard Müller, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Die Figuren, von denen die Erzählungen Georg Kleins berichten, sind in der deutschen Literatur der letzten Jahrzehnte ohne Beispiel. Ob sie ihr Leben im «Untergrund» führen, in Lauben-häuschen und Wohnwagen oder in der nie erlöschenden Helligkeit des Mediengeschäfts, immer überredet ein unbekanntes Etwas sie, mit ihrem Leben aufs Ganze zu gehen, immer zieht es sie zum Kontrollverlust. Was finden sie dort? Schrecken und Hoffnung, denen sie noch nie begegnet sind: eine andere Art zu leben.…mehr

Produktbeschreibung
«Hier geht die Lust, die der Schreibende empfunden haben muss, unmittelbar in den Lesenden über.»
Burkhard Müller, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Die Figuren, von denen die Erzählungen Georg Kleins berichten, sind in der deutschen Literatur der letzten Jahrzehnte ohne Beispiel. Ob sie ihr Leben im «Untergrund» führen, in Lauben-häuschen und Wohnwagen oder in der nie erlöschenden Helligkeit des Mediengeschäfts, immer überredet ein unbekanntes Etwas sie, mit ihrem Leben aufs Ganze zu gehen, immer zieht es sie zum Kontrollverlust. Was finden sie dort? Schrecken und Hoffnung, denen sie noch nie begegnet sind: eine andere Art zu leben.
Autorenporträt
Georg Klein, 1953 in Augsburg geboren, veröffentlichte die Romane «Libidissi», «Barbar Rosa», «Die Sonne scheint uns», «Sünde Güte Blitz», «Die Zukunft des Mars» und «Miakro» sowie die Erzählungsbände «Anrufung des Blinden Fisches», «Die Logik der Süße» und «Von den Deutschen». Für sein Werk wurden ihm der Niedersächsische Staatspreis, der Brüder-Grimm-Preis und der Bachmann-Preis verliehen; für «Roman unserer Kindheit» erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse 2010. Zuletzt erschien der Roman «Bruder aller Bilder» (2021).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"In einer verzückten Kritik feiert Burkhard Müller Georg Klein als eine Entdeckung der deutschen Literatur der letzten Jahre: Mit Klein, der mit "Libidissi" vor einem Jahr einen großen Kritikererfolg hatte, sei etwas Neues in die deutsche Literatur getreten. Klein sei einer, der nicht auf so banale Mittel wie Metaphorik zurückgreifen müsse, in der nur ein Ding herangezogen wird, um ein anderes zu bebildern. Er schaffe alles aus der Sprache, meint Müller, ohne zu erklären, wie das ohne Metaphern gehen soll und was ihn da eigentlich von anderen Schriftstellern unterscheidet. Zwölf Ich-Erzählungen, also über zwölf Männer. Erzählungen über Künstler, die blaue Farbe und Küchenhilfen im Bundestag, in denen jeder Satz schön ist, und die Geschichte dennoch vorantreibt, eine "dissonante Leseerfahrung".

© Perlentaucher Medien GmbH"
Georg Klein schreibt nicht nur wie ein Meister, er ist einer. Die Welt