Marktplatzangebote
10 Angebote ab € 1,99 €
  • Gebundenes Buch

Nach drei Jahren unter Barack Obama sind die Vereinigten Staaten zerrissener denn je. Neben der anhaltenden schweren Wirtschaftskrise kämpft das Land mit den Altlasten der Vergangenheit: Armut, Rassismus, Kriege ohne Ende. Obendrein stehen sich die politischen Lager so unversöhnlich gegenüber wie seit langem nicht. Fort ist der Wunderglaube, der den wortgewaltigen Demokraten Ende 2008 ins Weiße Haus katapultierte. Die letzte verbliebene Supermacht scheint die Hoffnung auf einen Aufbruch aus eigener Kraft verloren zu haben. Die SZ-Korrespondenten Reymer Klüver und Christian Wernicke erleben und…mehr

Produktbeschreibung
Nach drei Jahren unter Barack Obama sind die Vereinigten Staaten zerrissener denn je. Neben der anhaltenden schweren Wirtschaftskrise kämpft das Land mit den Altlasten der Vergangenheit: Armut, Rassismus, Kriege ohne Ende. Obendrein stehen sich die politischen Lager so unversöhnlich gegenüber wie seit langem nicht. Fort
ist der Wunderglaube, der den wortgewaltigen Demokraten Ende 2008 ins Weiße Haus katapultierte. Die letzte verbliebene Supermacht scheint die Hoffnung auf einen Aufbruch aus eigener Kraft verloren zu haben.
Die SZ-Korrespondenten Reymer Klüver und Christian Wernicke erleben und schildern die politische wie soziale Krise Amerikas aus nächster Nähe. Sie ziehen eine schonungslose Bilanz der Präsidentschaft Obamas und benennen die herkulischen Aufgaben, vor denen er und eine Weltmacht im Niedergang stehen. Sie zeigen aber zugleich, warum Obama mit vielen seiner Reformvorhaben scheitern musste - und warum doch allein seine Wiederwahl Amerika eine letzte Chance zur eigenen Erneuerung als westlicher Führungsmacht eröffnen könnte.
Autorenporträt
Reymer Klüver ist seit fünf Jahren Politik-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, D.C. Davor war er für dieselbe Zeitung in Berlin, Hamburg und München tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter, einen Sohn und einen Hund namens Dakota.

Christian Wernicke schreibt seit 2005 als politischer SZ-Korrespondent aus der US-Hauptstadt. Zuvor hat er als Europa-Korrespondent aus Brüssel berichtet, zuletzt für die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, davor für DIE ZEIT. Für die Wochenzeitung arbeitete er nach dem Mauerfall 1989 als "Wende- Reporter", später als Redakteur für Nord-Süd-Fragen. Wernicke erhielt mehrere Auszeichnungen, zuletzt den George-Kennan-Kommentarpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Martin Klingst bespricht drei Bücher deutscher Korrespondenten über Amerika. Die großen Krisen in Amerika findet er im Buch der beiden Journalisten der Süddeutschen Zeitung "faktenreich und trefflich seziert". Er gibt sogar eine ausgeprochene Leseempfehlung ab. Doch gleichzeitig nervt ihn auch der Pessimismus der beiden Autoren. Klingst wünschte sich, sie hätten sich - wie auch die Autoren der anderen Bücher - nicht ausschließlich auf die Schwächen Amerikas beschränkt, sondern auch mal seine Stärken - den Optimismus, die Vorwärtsgewandtheit - zur Kenntnis genommen. Es hat ja einen Grund, dass Amerika immer noch das beliebteste Einwanderungsland der Welt ist, so Klingst.

© Perlentaucher Medien GmbH