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Im Juli, drei Monate nach ihrem siebzehnten Geburtstag, reist Lara zusammen mit ihrem Vater, der getrennt von der Familie lebt und den sie kaum kennt, aus dem stickigen London für einige Wochen zu Freundenin die Hügel der Toskana. Lara fühlt sich zunächst verloren unter den mondänen englischen Feriengästen. Aber die Sonne und die Schönheit der Landschaft und schließlich ein Fest bei den Nachbarn wecken sinnliche Gefühle in ihr. Als Lara sich in Kip, einen um einige Jahre älteren Jungen, verliebt, gerät sie in einen Strudel von Geheimnissen und Lügen, die ihr Leben radikal verändern.

Produktbeschreibung
Im Juli, drei Monate nach ihrem siebzehnten Geburtstag, reist Lara zusammen mit ihrem Vater, der getrennt von der Familie lebt und den sie kaum kennt, aus dem stickigen London für einige Wochen zu Freundenin die Hügel der Toskana. Lara fühlt sich zunächst verloren unter den mondänen englischen Feriengästen. Aber die Sonne und die Schönheit der Landschaft und schließlich ein Fest bei den Nachbarn wecken sinnliche Gefühle in ihr. Als Lara sich in Kip, einen um einige Jahre älteren Jungen, verliebt, gerät sie in einen Strudel von Geheimnissen und Lügen, die ihr Leben radikal verändern.
Autorenporträt
Esther Freud, eine Urenkelin Sigmund Freuds, wurde 1963 in London geboren. 1991 veröffentlichte die ausgebildete Schauspielerin ihren ersten Roman "Hideous Kinky" (dt. 1999, Marrakesch), der 1998 mit Kate Winslet verfilmt wurde. Ihr zweiter Roman, "Peerless Flats", erschien 1993 (dt. 1996, "Blaues Wunder"), 1997 folgte "Gaglow" (dt. 1998, "Sommer in Gaglow"). Die Kulturzeitschrift "Granta" zählte Esther Freud 1993 zu den besten britischen Jungautorinnen. Ihre Bücher wurden in 13 Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dies sei "schlicht und ergreifend ein guter Roman" befindet Rezensentin Tanya Lieske hochzufrieden über den sechsten Roman von Esther Freud. Auch hier spürt die Rezensentin wieder autobiografische Spuren der Autorin, die hier die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die ihren ihr kaum bekannten Vater in seinem Sommerhaus besucht. Neben der augenscheinlich höchst intensiv beschriebenen gegenseitigen Umkreisung dieser beiden Figuren, gibt es auch eine Liebesgeschichte und eine Handlung, die für die Rezensentin höchst virtuos zwischen Gesellschaftsposse und Familiendrama mit Nazi-Exilhintergrund balanciert. Dabei erliegt Lieske auch dem suggestiven Erzählstil dieser Autorin, ihrer Fähigkeit, ihr Personal fast wie in einem Theaterstück agieren zu lassen. Ein Genuss, an dem der Rezensentin zufolge auch die "geschmeidige Übersetzung" von Anke und Eberhard Kreutzer ihren Anteil hat.

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