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Die über sechzig für diesen Band ausgewählten Restaurants und Bars zeichnen sich durch eine spektakuläre Innenarchitektur aus. Mehrere hundert Farbfotos beleuchten die Arbeit der besten Architekten und Designer der Welt, die mit überraschend neuen Farb- und Materialkombinationen eine einzigartige Atmosphäre schaffen, die oft nicht von dieser Welt zu sein scheint. Die Reise führt nach Nord- und Südamerika, Europa und Australien.
Der Architekt Alejandro Behamón lebt in Barcelona. Als Herausgeber und Autor hat er bei verschiedenen Architektur- und Designpublikationen mitgewirkt. Bei teNeues
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Produktbeschreibung
Die über sechzig für diesen Band ausgewählten Restaurants und Bars zeichnen sich durch eine spektakuläre Innenarchitektur aus. Mehrere hundert Farbfotos beleuchten die Arbeit der besten Architekten und Designer der Welt, die mit überraschend neuen Farb- und Materialkombinationen eine einzigartige Atmosphäre schaffen, die oft nicht von dieser Welt zu sein scheint. Die Reise führt nach Nord- und Südamerika, Europa und Australien.

Der Architekt Alejandro Behamón lebt in Barcelona. Als Herausgeber und Autor hat er bei verschiedenen Architektur- und Designpublikationen mitgewirkt. Bei teNeues hat er Bislang "Sydney Houses" (3-8238-4525-x) und "African Interior Design" (3-8238-4563-2) veröffentlicht.
Restaurants und Bar gehören zu den aufregendsten Schauplätzen des modernen gesellschaftlichen Lebens. Dieser exklusive Band stellt mehr als 70 Lokale vor, die sich durch eine spektakuläre Innenarchitektur auszeichnen. Dabei führt Sie 'Ultimate Restaurant Design' in die außergewöhnlichsten Restaurants in Nord- und Südamerika, Eropa, Asien und Australien. Am 528 Seiten zeigen mehr als 700 brillante Farbfotos und detaillierte Pläne die besten Arbeiten namhafter Architekten und Designer, die mit überrraschend neuen Farb- und Materialkombinationen einzigartige Räume geschaffen haben.

Wesentliche Informationen zum Design sowie Adressen runden diese aufwändig gestaltete Ausgabe ab.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.03.2005

Kecke Betonvorsprünge

Das Sehen und Gesehenwerden braucht Kulissen. Das sind in der bürgerlichen Gesellschaft traditionell die öffentlichen Plätze und Anlagen. Glaubt man dem Herausgeber des fünfsprachigen Bandes "Ultimate Restaurant Design", hat sich der Wechsel von außen nach innen vollzogen. Interieurs seien heute ein wesentlicher Teil der urbanen Architektur, heißt es in der Einleitung, so als zeige sich der moderne Flaneur nicht mehr auf dem Boulevard, sondern ziehe sich ins öffentlich zugängliche Innere zurück. In der Tat bieten sich in den Großstädten immer mehr Gasträume des Typs lässige Lounge zum zwanglosen Treffen an, die zwischen Salon und Warteraum changieren. Dieser Fotoband zeigt mehr als siebenhundert opulente Ansichten außergewöhnlicher Bars und Restaurants in Süd- und Nordamerika, Asien und Australien sowie Europa. Etliche davon reihen sich in den Lounge-Trend ein und repräsentieren sich eher als Kulisse für den spektakulären Auftritt denn als Raum fürs gemütliche Beisammensein. Freilich als Bühnenraum, der selbst Applaus bekommen will. Der Gast bekommt konsequent und mit unbändigem Stilwillen bis in den letzten Winkel in Szene gesetztes Ambiente zu sehen und zu spüren: in Bogotá beispielsweise als sensible Einordnung klarer Farben und Strukturen in einen Kolonialbau; in Miami nach bunter, runder Art-déco-Manier; oder in Las Vegas mit elliptischer Bronzewand und kecken Betonvorsprüngen ohne praktische Funktion. Auffällig ist, daß viele Gestaltungen in Ost und West, Süd und Nord japanisch anmuten, auch wenn die Räume keineswegs asiatische Gaststätten beherbergen. Einrichtungen in Tokio scheinen dagegen mutig aus einem Science-fiction der achtziger Jahre zu entspringen. Europas öffentliche Innenansichten zeigen sich insgesamt unterschiedlicher. Das Pariser Restaurant "Bon" aus der bewährt-effektheischenden Hand des Platzhirschen Philipp Starck könnte stärker nicht kontrastieren mit dem futuristisch-frechen Stil im "Cabaret" vom Enfant terrible des französischen Designs Ora-ïto. Das "Sketch" in London wagt einen spektakulären Stilmix in der Zusammenarbeit von Größen wie Ron Arad oder Marc Newson. Und in Reykjavík findet der Brite Michael Young für den Nachtclub "Pravda" eine originelle Symbiose traditionellen Handwerks mit modernen Materialien in organischen Formen. Unter deutschen Dächern scheint es vergleichsweise brav zuzugehen. Berlin steuert die Bar des Grand Hyatt bei, mit der Dani Freixes aus Barcelona unauffällig und funktional drinnen und draußen verbindet. Die "Lounge 88" und die "Universum Lounge", beide von Plajer & Franz Studio, blicken ästhetisch in die fünfziger und sechziger Jahre zurück. Der Band gewährt interessante Einblicke ins internationale Innendesign, die, abgesehen vom japanischen "Mainstream", vor allem zeigen, daß die Gestalter das Element Farbe immer stärker durch Licht in Szene setzen.

ken

"Ultimate Restaurant Design", herausgegeben von Paco Asensio, Texte von Ana Cristina G. Cañizares und Aurora Cuito. teNeues, Kempen 2004. 526 Seiten, mehr als 700 Fotos und graphische Darstellungen. Gebunden, 39,90 Euro. ISBN 3-8238-4595-0.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "ken" lobt diesen fünfsprachigen Band mit über siebenhundert opulenten Ansichten außergewöhnlicher Bars und Restaurants rund um den Globus, weil er ihm interessante Einblicke in internationales Innendesign gegeben hat. Der unbändige Stilwille vieler Lounges und Bars beeindruckte ihn ebenso wie der beobachtete Trend, dass die Gestalter das Element Farbe immer stärker durch Licht in Szene setzen.

© Perlentaucher Medien GmbH