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Vor zehn Jahren hat uns Katja Kullmann die Generation Ally erklärt. Inzwischen hat sich die Welt mehrmals überschlagen: In der Gesellschaft geben Wirtschaftskrisen, Flexibilisierung, Erosion der Mittelschicht den Takt vor. Auf der persönlichen Ebene stellen sich die Fragen konkret: Bin ich noch bereit, meine Ideale zu verraten, um meinen sozialen Status zu halten? Was ist der Ausweg, wenn mein individualisiertes Lebenskonzept in die Sackgasse führt? - Da helfen Coolness, Ironie oder Flucht in Lifestyle-Marotten nicht weiter.
Scharfsichtig und unterhaltsam zeichnet Katja Kullmann den
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Produktbeschreibung
Vor zehn Jahren hat uns Katja Kullmann die Generation Ally erklärt. Inzwischen hat sich die Welt mehrmals überschlagen: In der Gesellschaft geben Wirtschaftskrisen, Flexibilisierung, Erosion der Mittelschicht den Takt vor. Auf der persönlichen Ebene stellen sich die Fragen konkret: Bin ich noch bereit, meine Ideale zu verraten, um meinen sozialen Status zu halten? Was ist der Ausweg, wenn mein individualisiertes Lebenskonzept in die Sackgasse führt? - Da helfen Coolness, Ironie oder Flucht in Lifestyle-Marotten nicht weiter.

Scharfsichtig und unterhaltsam zeichnet Katja Kullmann den emotionalen Klimawandel innerhalb ihrer Generation nach. Und sie zeigt, wie vermeintlich alte Werte mit neuem Leben gefüllt und vom Muff des Konservatismus befreit werden können. Sich einmischen, kämpfen für das, was wichtig ist, sich gegen den Wind stellen: Wie kann das heute aussehen? Wer soll es tun, wenn nicht wir selbst? Es gibt doch nichts zu verlieren.

"Wenn man Jahre damit verbracht hat, sich alle Optionen offen zu halten, Anstellungen zu vermeiden, Beziehungen zu managen, sich auszukennen und auch ironisch zu bleiben, wenn der eigene soziale Status prekär wird - dann wächst die Sehnsucht nach dem Echtleben." Katja Kullmann
Autorenporträt
Katja Kullmann, geboren 1970, Studium der Gesellschaftswissenschaften, danach Redakteurin für "Prinz", dpa und "Bizz". Sie schreibt für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und die "Financial Times" Deutschland. Sie lebt als freie Autorin in Köln.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.08.2011

Die Berliner Republik
Über die finanziellen Nöte der kreativen Klasse

Sie wollten nicht wie ihre Eltern leben. Keinen Beruf erlernen, der nur dem Zweck dient, Geld zu verdienen. Um damit eine Familie zu ernähren, ein Reihenendhaus abzubezahlen, ein ansehnliches Auto vor der Tür zu parken. Sie studierten nicht Betriebswirtschaft oder Maschinenbau oder Medizin, sondern lieber Kommunikationswissenschaften oder Literatur oder Anglistik oder alles zusammen. Was sie wollten, war ein Beruf, in dem Hierarchien und Geld keine große Rolle spielen, persönliche Interessen und Kreativität dafür eine umso größere. Die Sache mit den Hierarchien und den Interessen und der Kreativität hat so weit auch geklappt - die mit dem Geld leider nicht.

In ihrem Buch "Echtleben" beschreibt die Autorin Katja Kullmann das Leben und besonders die Finanznöte der kreativen Klasse. Es geht um Menschen zwischen Mitte Dreißig und Mitte Vierzig, "fortgeschrittene Erwachsene", die sich nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium als freiberufliche Autoren oder Designer in der Kreativwirtschaft von Projekt zu Projekt hangeln, die mal stattliche Summen verdienen, mal aber auch Hartz IV beziehen, wenn es mit den Aufträgen nicht so läuft. Das alles bevorzugt in Berlin, Deutschlands Kreativhauptstadt und wohl auch der einzigen Stadt, in der es sozial anerkannt ist, keiner festen Arbeit nachzugehen, sondern "Hartzer" zu sein, wie Kullmann es nennt.

Die entscheidende Frage, um die es in ihrem Buch geht: Wie lange kann man es sich leisten, an seinen beruflichen Idealen festzuhalten? Wie lange hält man es durch, als "High Potential" auf Empfängen mit den Reichen und Mächtigen zu plaudern und Jakobsmuscheln zu schlemmen, am Ende des Monats aber weniger Geld auf dem Konto zu haben als der livrierte Kellner?

Wie lange will man ein kreativer Tagelöhner sein, dessen Arbeit der Gesellschaft zwar viel Anerkennung, aber nur wenig Geld wert ist? Legendär ist in diesem Zusammenhang ein Satz des Berliner Wirtschaftssenators Harald Wolf: "Wir können nicht nur davon leben, dass wir uns gegenseitig filmen."

Kullmann selbst bezog ein Jahr Hartz IV, hielt an ihren Idealen fest, bis sie dann freudig den Arbeitsvertrag bei einer Frauenzeitschrift unterschrieb, deren oberflächliche Texte sie früher nie lesen geschweige denn schreiben wollte. Keine Frage, es ist ein Luxusproblem, das Kullmann beschreibt, das Problem von zu Selbstverwirklichung erzogenen jungen Menschen. Doch für all ihre Freiheit, das macht Kullmanns "Echtleben" deutlich, zahlen die Kreativen einen hohen Preis. Manchmal ist es eben doch ganz schön, mit seiner Arbeit eine Familie ernähren zu können.

JULIA LÖHR.

Katja Kullmann: Echtleben.

Eichborn Verlag, Frankfurt 2011, 255 Seiten, 17,95 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.07.2011

Traurige Tagelöhner
Hier spricht das Kreativprekariat: Katja Kullmanns „Echtleben“
Das Chaos ist blassblau und sieht auf den ersten Blick wie ein Tapetenmuster aus. Auf den zweiten Blick erkennt man Umrisse: ein Vintage-Fahrrad, ein It-Bag, ein ausgelatschter Turnschuh, dazu ein Gehirn, Computerkürzel, Sprechblasen. Mitten ins Chaos hat jemand ein kreisrundes Loch geschnitten. Sehr aufgeräumt und in den Farben der aktuellen Regierungskoalition steht da: „Katja Kullman: Echtleben. Warum es heute so kompliziert ist, eine Haltung zu haben“.
Haltung in der Wirrnis, Ordnung im Chaos, das echte Leben im Falschen: Das verspricht das Buch (Eichborn Verlag, 17,95 Euro) schon von außen. Und die Botschaft kommt an: Im Zeit- Magazin wurde die Autorin sofort einfühlsam befragt, in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung befand der designierte neue Feuilletonchef des Hauptblattes, Nils Minkmar, dies sei ein „wichtiges soziologisches, politisches Buch“, das die „Alles wird gut-Rhetorik“ der Merkeljahre widerlege. Das ist doch mal was.
Dabei ist „Echtleben“ zunächst einmal nur ein weiteres Generationen-Buch: Wir, schreibt Kullmann von Anfang an. Und meint: sich selbst, ihre Facebook-Freunde und irgendwie alle, die „heute, grob gerechnet, zwischen 30 und 45 Jahre alt“ sind – jene „Neuen Erwachsenen“, „die vor zehn, fünfzehn, zwanzig Jahren angetreten sind, endlich ein paar Dinge neu zu gestalten und ein weltoffenes, selbstbestimmtes, freundliches, emanzipiertes Leben zu führen“.
Was natürlich schiefging, und das ist dann der Witz des Ganzen. Man kennt Schicksale wie die, über die Kullmann berichtet: Die „Natur-Designerin“, die immer genau weiß, welche Vernissage gerade ansteht, und die „zwischen zwei Projekten“ von Hartz IV lebt. Die Mode-Frau, die sich den Standards ihrer Branche gemäß für fashion statements verschuldet. All die „Aufstocker oder Interims-Hartzer mit Doktortitel, Fachabitur oder respektabler Ausbildung im Rücken“, die heute „traurige Tagelöhner“ sind, deren Eltern noch immer die Miete zahlen. Weil es sonst vielleicht zum Leben reicht – aber nicht zum Lebensstandard.
Katja Kullmann ist selbst Teil dieses kreativen Prekariats. Sie hat Soziologie, Politikwissenschaften und Amerikanistik studiert, war während der New Economy Redakteurin bei einem Wirtschaftsmagazin, kündigte und schrieb einen Bestseller: „Generation Ally: Warum es heute so kompliziert ist, eine Frau zu sein“. Sie legte das Geld aufs Sparkonto und konnte sich fortan leisten, frei zu arbeiten und trotzdem Haltung zu wahren.
Doch das Konto war irgendwann leer. Und sie musste tun, wofür man in ihrem Buch viele neue Worte lernt: „aufstocken“, „harzen“, „von Amts wegen reich werden“. Es gelang ihr, die Fassade zu wahren, aber nicht die Haltung. Zwischenzeitlich nahm sie eine Stelle bei einem Frauenmagazin an, „das eigentlich für alles stand, wogegen ich seit Jahren angeschrieben hatte: Konsum-Beschiss, gefährlich aggressive gute Laune und ein oft bedenkliches Frauenbild“ – bis die Haltungslosigkeit dann doch zu schmerzlich wurde und sie stattdessen lieber dieses Buch schrieb. Kurz darauf ging der Eichborn-Verlag pleite, noch bevor sie einen Cent Honorar erhalten hatte.
Ist das Pech? Sicher. Sind Kullmann und ihre Bekannten auch ein bisschen selber Schuld? Na klar. Niemand hat ihre arbeitslose Freundin gezwungen, den befristeten Vertrag sausen zu lassen, niemand die Modeschuldnerin, sich sündhaft teure Schuhe zu kaufen. Und warum macht die „Natur-Designerin“ nicht einfach einen Job, den es wirklich gibt?
Allerdings wird die sonst so nette Kullmann ziemlich böse, wenn es um die Vertreter solcher Meinungen geht – um die Ulf Poschardts, Jan Fleischhauers und wie sie alle heißen, die Leuten wie ihr und ihren Freunden den Vorwurf der „Entscheidungsunwilligkeit“ und der „Warteschleifenexistenz“ machen, „als seien sie ungezogene, späte Jugendliche, die einfach nicht wissen, was sie wollen“.
Dabei ist unfreiwillig komisch, dass Kullmann das Heer der freien Kleinunternehmer ausgerechnet „die Post-Angestellten“ nennt. Die Postangestellten? Genauso klingt der Text leider oft: Wie von jemand geschrieben, der sich nach den komfortabel verbeamteten Verhältnissen der alten Bundesrepublik zurücksehnt, der plötzlich verschreckt und verdattert erkennt, dass die Freiheit der Boheme leider doch keinen Rentenanspruch einschließt.
In seinem Buch „Minusvisionen: Unternehmer ohne Geld“ hat Ingo Niermann diese Haltung schon 2003 ebenso freundlich wie gültig beschrieben. Das freie kreative Unternehmertum war für ihn immer nur ein vorgeschobener Grund, um persönlichen Träumen anzuhängen: „Man wollte, dass überall in Berlin Ökosandwiches und nicht mehr nur Döner und Buletten zu kaufen waren, oder alte Filme, die man liebte, mit alten unzerkratzten Kopien in die Kinos bringen. Man stellte Kunst aus, auch wenn die Sammler fehlten. (. . .) Je versponnener die Idee, desto größer der Gewinn, wenn es dennoch klappt. Die unternehmerische Boheme kann deshalb in Provisorien oder Notlagen leben und sich gefallen – zum Schlafen eine leere Luftmatratze, zum Essen ein gestohlener Apfel –, die sonst nur noch hochgradig inszeniert wirken.“
Rafael Horzon inszeniert solche bohemienhaften Unternehmer-Farcen bis heute – und hat darüber bei Suhrkamp „Das Weisse Buch“ geschrieben. Dies ist ein Echo der späten neunziger Jahre – jener kurzen Phase nach dem Ende des Systemgegensatzes von Kommunismus und Kapitalismus, in der für kurze Zeit plötzlich alles auf einmal möglich schien: Der reale, im Westen erreichte Wohlstand und die im Osten versprochene Utopie – eine gewaltige Fusion, in der sich das Beste von hüben und drüben verbinden und die Nachteile einfach herauskürzen sollten. So entstand ein visionäres Unternehmertum mit unerschütterlichen Fünf-Jahres-Plänen, die direkt ins Reich der Freiheit führen sollten. Oder anders gesagt: es entstand das neue Berlin.
Heute sind aus dieser Farce viele kleine Tragödien geworden. Die Lumpenkapitalisten sind heute meistens nur noch arm, aber nicht mehr sexy. So stellte sogar der linke Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf seufzend fest: „Wir können nicht nur davon leben, dass wir uns gegenseitig filmen.“
Nur vor diesem Hintergrund kann man die in „Echtleben“ aufgeführte comédie larmoyante verstehen – als die Beschwerde einer Boheme, die am Ende eben doch nicht alles haben konnte: Das freie Leben von Künstlern, die Gewinnmöglichkeiten von Unternehmern und die Sicherheit von Postbeamten. Bis heute hört man Kullman das Unverständnis darüber an, wenn sie feststellt: „Es ist ein Prinzip, das viele jetzt verfolgen: Gezielt einer entfremdeten Arbeit nachgehen, einem ‚Brotjob‘, und das, was man eigentlich tun möchte und eigentlich auch am besten kann, unbezahlt weiter machen.“
„Ungezogene, späte Jugendliche, die einfach nicht wissen, was sie wollen“ sind Kullmann und ihre Berliner Freunde aber nicht. Sie wissen genau was sie wollen. Nämlich eine ganze Menge. Und das ist auch gut so. Es ist nötig, dass jemand den Erwerbszwang noch als die Zumutung empfindet, die er nun mal ist, und sich auch traut, das auszusprechen. Es ist nötig, dass wieder Solidarität geübt und für eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse gestritten wird.
Trotzdem ist „Echtleben“ leider kein „wichtiges soziologisches, politisches Buch“. Dafür wirken die angeführten Zahlen zu nachträglich ergoogelt, um vorher längst fertige Meinung zu erhärten, dazu werden die intellektuellen Kronzeugen zu oft an den Haaren herbeigezogen, dazu fehlt die Perspektive jenseits der Berliner Nabelschau. Wenn die Verhältnisse wirklich so schlimm sind, wie Kullmann sagt – dann fordert die Lage doch Argumente, die wie Schwerter schneiden, Geistesblitze, intellektuelle Molotow-Cocktails. „Echtleben“ ist eher eine wütend zusammengerollte Frauenzeitschrift. Aber auch damit kann man zuschlagen.
JAN FÜCHTJOHANN
Leider ging der Verlag pleite,
bevor die Autorin
einen Cent Honorar gesehen hat
Aus der Farce des visionären
Unternehmertums sind
viele kleine Tragödien geworden
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"ECHTLEBEN ist ein wichtiges soziologisches, politisches Buch, das man immer amüsiert liest und das manchmal zum Lachen reizt, obwohl es eigentlich eine traurige Geschichte erzählt. (...) Mit poetischer Genaugikeit erzählt. (...) Es ist ein die ,Alles-wird-gut-Rhetorik der Merkel-Jahre widerlegendes Buch, das die individuellen Kosten eines politischen Schwindels vorrechnet." -- Nils Minkmar, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung , 19.6.2011

"Kullmann hat ihre Analyse der Arbeitswelt für die etwas angegrauten ,Neuen Erwachsenen wie einen soziologischen Thriller geschrieben. Sie schont sich in ihrer geschliffen formulierten Ursachenforschung selbst am wenigsten. (...) Sowohl in der Methode, als auch stilistisch hebt sich das Buch wohltuend von den üblichen, oftmals unerträglichen Lifestyle-Theoretikern aus der Zukunftsforscher-Zunft ab. Kullmanns ECHTLEBEN ist echt, weil selbst erlebt, aus nächster Nähe beobachtet, dann messerscharf analysiert und in große, oft beängstigende Zusammenhänge gesetzt." -- profil , 6. Juni 2011

"Das Nervende an Generationenbüchern ist ja, dass sie eine Generation ausrufen (Umhängetasche / X / Golf). Umso interessanter ist es, dass ausgerechnet ein Buch, das erst gar nicht den Versuch unternimmt, solch ein ,Wir zu behaupten, einem verbreiteten Lebensgefühl so nahekommt." -- KulturSPIEGEL, 30. Mai 2011

"Ein ebenso kluger wie eigenwilliger Faktencheck des neuen Kapitalismus und seiner Kulturen - amüsant... "Diesmal kein Generationen-Buch, eher ein Epochen-Buch: punktgenau und vergnüglich, die deutsche Antwort auf Stéphane Hessel, nur jünger, konkreter, origineller." -- Luzia Braun, ZDF Aspekte, Juni 2011

"Eine gelungene Gesellschaftskritik über eine Generation, die eigentlich am Drücker sein sollte, die aber immer wieder erfährt, dass sie nicht gebraucht wird." -- Margarete Kreuzer, RBB Stilbruch, 9. Juni 2011
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ja, die Boheme ist auch nicht mehr, was sie mal war. Frei will sie sein, das Risio des Scheiterns aber lieber nicht tragen, spottet der hier rezensierende Unternehmensberater und Journalist Jan Füchtjohann über die von Katja Kullmann porträtierten verarmten Kreativen aus der Generation der 30- bis 45-Jährigen. Ihn nervt das Gejammer. Außerdem habe Kullmann oberflächlich recherchiert und argumentiere mit wenig intellektueller Schärfe: Füchtjohann vergleicht das Buch mit einer "wütend zusammengerollten Frauenzeitschrift". Da haben Ingo Niermann ("Minusvisionen: Unternehmer ohne Geld") und Rafael Horzon ("Das Weisse Buch") Gehaltvolleres zum Thema beigetragen, findet er.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein wichtiges Buch, das man immer amüsiert liest, obwohl es eigentlich eine traurige Geschichte erzählt." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung