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"Ich fühle mich von meiner Schweigepflicht entbunden."
Eine der schillerndsten Figuren aus der Grauzone um die nahöstlichen Geheimdienste und Terrororganisationen packt aus. Der Journalist, Geheimagent und Bestsellerautor Wilhelm Dietl gibt einen nie da gewesenen Einblick in eine abgeschirmte Welt.
Er jagte Terroristen, Waffenhändler und die Rauschgiftmafia. Elf Jahre, von 1982 bis Ende 1992, gehörte Wilhelm Dietl dem Auslandsnachrichtendienst an, führte hochrangige Informanten, drang in Terrororganisationen und Geheimdienste ein, traf Khomeini und andere hohe Ayatollahs, Arafat und alle
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Produktbeschreibung
"Ich fühle mich von meiner Schweigepflicht entbunden."

Eine der schillerndsten Figuren aus der Grauzone um die nahöstlichen Geheimdienste und Terrororganisationen packt aus. Der Journalist, Geheimagent und Bestsellerautor Wilhelm Dietl gibt einen nie da gewesenen Einblick in eine abgeschirmte Welt.

Er jagte Terroristen, Waffenhändler und die Rauschgiftmafia. Elf Jahre, von 1982 bis Ende 1992, gehörte Wilhelm Dietl dem Auslandsnachrichtendienst an, führte hochrangige Informanten, drang in Terrororganisationen und Geheimdienste ein, traf Khomeini und andere hohe Ayatollahs, Arafat und alle weiteren Führer der Palästinenser und pflegte Kontakte zu den afghanischen Mudschaheddin sowie anderen hochrangigen islamischen Fundamentalisten.

Rasch lernte er, die tödlichen Gefahren richtig einzuschätzen und ihnen zu begegnen. Er ermittelte Rüstungsgeheimnisse und andere hochbrisante politische Nachrichten und erlebte mehrere Kriege aus allernächster Nähe.

Nachdem der BND, der seinen Mitarbeiter seinerzeit zum Stillschweigen verpflichtet hatte, diesen im vergangenen Jahr selbst enttarnte, spricht der geoutete Agent nun über seine geheime Tätigkeit. Er beschreibt die spannendsten Sonderoperationen, aber auch den stets heiklen Alltag seiner Aufklärungsarbeit im Krisenbogen zwischen Kaschmir und Tunesien.

Der erste wahre deutsche Geheimdienstthriller.
Autorenporträt
Wilhelm Dietl, geb. 1955, Redakteur und freier Autor, war in den vergangenen 25 Jahren unter anderem für "Stern", "Spiegel", "Quick" und "Focus" tätig. Er ist Mitbegründer und stellvertretender Leiter des Essener Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik und hat bereits zahlreiche Bücher mit den Themenschwerpunkten Naher und Mittlerer Osten, Südasien, Geheimdienste und Terrorismus veröffentlicht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Zurückhaltend betrachtet Otto Diederichs dieses Buch des Journalisten Wilhelm Dietl über seine Zeit im Dienst des deutschen Auslandsgeheimdienstes, für den er von 1982 bis 1993 als Agent tätig war. Der Autor wurde nach Auskunft des Rezensenten vor etwa zwei Jahren im Zusammenhang der Affäre um die Bespitzelung von Journalisten durch den Bundesnachrichtendienst (BND) von seinem ehemaligen Dienstherrn enttarnt. Diederichs sieht in diesem Buch Dietls Rache dafür. Bei der Lektüre gewinnt er den Eindruck, bei dem Autor handle es sich um einen narzisstisch gekränkten, selbstzentrierten Ex-Agenten, der den BND alter Prägung glorifiziert, während er am neuen BND kein gutes Haar lässt. Diederichs hält dem Autor vor, mit seiner Agententätigkeit die Anstandsregeln des Journalismus "bewusst und freudig" verletzt zu haben. Über den BND selbst hat er in dem Buch nichts wirklich Neues erfahren.

© Perlentaucher Medien GmbH