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2 Kundenbewertungen

Wie sieht ein Rausch von innen aus? Wie funktioniert eine Entgiftung? Bin ich Alkoholiker? Und wenn ja: Muss ich jetzt in die Gosse? Fragen über Fragen, die in diesem Buch beantwortet werden. Denn ALK ist das Buch für alle, die schon mal einen heben. Und für alle, die schon einen zuviel gehoben haben. Und für alle, die sich damit rumärgern müssen. Kurz: Das Buch für Genusstrinker, Profi-Trinker, Ärzte, Therapeuten, Winzer, Angehörige, Minderjährige, Getränkelieferanten und Hirnforscher ... "Im Zuge einer Entwöhnungstherapie hörte ich fünf Monate lang Vorträge, ließ mich von Therapeuten…mehr

Produktbeschreibung
Wie sieht ein Rausch von innen aus? Wie funktioniert eine Entgiftung? Bin ich Alkoholiker? Und wenn ja: Muss ich jetzt in die Gosse? Fragen über Fragen, die in diesem Buch beantwortet werden. Denn ALK ist das Buch für alle, die schon mal einen heben. Und für alle, die schon einen zuviel gehoben haben. Und für alle, die sich damit rumärgern müssen. Kurz: Das Buch für Genusstrinker, Profi-Trinker, Ärzte, Therapeuten, Winzer, Angehörige, Minderjährige, Getränkelieferanten und Hirnforscher ... "Im Zuge einer Entwöhnungstherapie hörte ich fünf Monate lang Vorträge, ließ mich von Therapeuten auseinander nehmen, diskutierte mit Mitpatienten und las mich durch einige Regalbretter Alkoholismus-Literatur. Und wurde zunehmend unwillig. Die Fachbücher waren mir zu fachlich, die Bücher von Betroffenen zu betroffen und die Bücher von Nicht-Betroffenen zu anmaßend. Also beschloss ich, das ultimative Alk-Buch zu schreiben: Fachlich fundiert, aber verständlich; geschrieben von einem Betroffenen ohne Betroffenheit. Und das alles im Dienste von Aufklärung, Verständnis, Naturwissenschaft und Komik. Und im Gegensatz zu den herkömmlichen Ratgebern bietet ALK: - harte Fakten - lustige Skizzen - Erfahrungen aus erster Hand Und damit wir uns richtig verstehen: Jeder Mensch sollte das verbriefte Recht auf Ekstase, Entrückung und Verzückung haben. Aber er sollte auch über die möglichen Nebenwirkungen informiert sein."
Autorenporträt
Simon Borowiak, geboren 1964, schrieb bisher unter dem Pseudonym Simone Borowiak Bücher wie Frau Rettich, die Czerni und ich oder Pawlows Kinder und schreibt jetzt unter dem Pseudonym Simon Borowiak parawissenschaftliche Texte aller Art. Weitere Veröffentlichungen bei Eichborn: Ein Zug durch die Gemeinde, Baroneß Bibi - Ein Schundroman für die gebildeten Stände und Erste Zeile, letzte Klappe - Aus der wundersamen Welt des Films
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wärmstens empfehlen kann Oliver Nagel dieses "wunderbare Sachbuch über den Alkoholismus", das Simon Borowiak nun vorgelegt hat. Eigentlich sieht Nagel darin viel mehr als ein Sachbuch: Sachbücher behandelten ihre Gegenstände als ebensolche, Borowiaks "Alk" dagegen mache aus dem Alkoholkranken kein Objekt, sondern lasse ihm seine Würde. Das liegt seines Erachtens auch am Humor und der Komik des Buchs, das sich allerdings nie über Alkoholiker lustig macht. Nagel lobt den Ton des Buches als "leicht, aber nicht unverbindlich", als "fast schon fröhlich, aber nicht unernst". Wohltuend findet er, dass der Autor, der keinen Hehl aus seinem eigenen Alkoholproblem macht, von Erkenntnissen und Möglichkeiten, nicht von seinem persönlichen Kampf berichtet. Stattdessen biete Borowiak "handfeste Informationen" von den chemischen Vorgängen im betrunkenen Körper bis zur abschließenden Psychotherapie.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ebenso amüsant wie schockierend.« DIE WELT