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Was für ein Müsli-Typ bist Du? Wie schnell wird ein Glas kalte Milch auf dem Weg in den Magen warm? Wie schmeckt ein Tigerenten-Cheeseburger und was macht die Tigerenten-Käseplatte so unwiderstehlich? Was steckt in den Powerdrinks und welches Abendessen macht müde? Kann man Klugheit essen? Dies alles und noch viel mehr steht im Papa Löwe Kochbuch aus dem berühmten Tigerenten Club: leckere Rezepte, witzige Illustrationen, überraschende Informationen, kuriose Geschichten und viele wunderbare Ideen, wie man Kindern Lust auf gesundes Essen macht.

Produktbeschreibung
Was für ein Müsli-Typ bist Du? Wie schnell wird ein Glas kalte Milch auf dem Weg in den Magen warm? Wie schmeckt ein Tigerenten-Cheeseburger und was macht die Tigerenten-Käseplatte so unwiderstehlich? Was steckt in den Powerdrinks und welches Abendessen macht müde? Kann man Klugheit essen?
Dies alles und noch viel mehr steht im Papa Löwe Kochbuch aus dem berühmten Tigerenten Club: leckere Rezepte, witzige Illustrationen, überraschende Informationen, kuriose Geschichten und viele wunderbare Ideen, wie man Kindern Lust auf gesundes Essen macht.
Autorenporträt
Dagmar Freifrau von Cramm ist Journalistin, Ökotrophologin und Autorin zahlreicher erfolgreicher Kochbücher. Sie ist Präsidiumsmitglieder der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Rezensionen
Kinder an den Herd!
Dass Kinder nicht kochen können, glaubt schon lange keiner mehr. In jedem Kindergarten befindet sich ein Herd, oft werden gemeinsam warme und kalte Speisen gekocht und gebacken.
Dennoch ist es gar nicht so leicht, geeignete Rezepte zu finden – gerade wenn die kleinen Nachwuchsköche über das reine „Schnittchen-Stadium“ bereits hinaus sind und gerne selbst in Aktion treten wollen. Genau hier setzt dieses wunderbare Buch an: Statt reinen Zutatenlisten bekommen die Leser konkrete Anweisungen zur Zubereitung und, fast nebenbei, noch einige nützliche Informationen rund ums Essen und Trinken (etwa, warum Kinder keinen Kaffee zu sich nehmen sollen, was Cholesterin ist und wie man sich richtig vegetarisch ernährt).
Rezepte zum Nachkochen, wunderbare Illustrationen und eine Handvoll Sach-Geschichten
Die sechs Kapitel (Frühstück, Schulfrühstück, Mittags, Nachmittags, Abends und Party) werden nicht nur aufgelockert durch die hinreißenden Janosch-Illustrationen von Papa Löwe mit der wallenden roten Mähne, seinen Löwenkindern, Günter Kastenfrosch und der Tigerente, sondern auch durch ein paar Foto-Sachgeschichten.
Auf jeweils einer Doppelseite kann man so etwa erfahren wie, es geht, will man Wurst machen, Hering konservieren, Pralinen zubereiten, Sauerkraut herstellen oder Senfkörner mahlen.
Alles in allem: Kindgerechte Formulierungen, klare Anweisungen, einfache Rezepte – wer mit diesem Kochbuch keine kulinarischen Erfolge erzielt, dem ist nicht mehr zu helfen!
(Michaela Pelz)
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.05.2003

Papa Löwe kocht
Das Kochbuch des Tigerenten-Clubs macht sich mit wertvollen Ernährungs-Tips nützlich
Das Erfreulichste am Papa-Löwe- Kochbuch ist, dass Papa Löwe beim Fressen ganz unlöwisch vorgeht, ja im anschaulichen Kochlehrgang für seine Löwenkinder nur selten auf Fleisch zu sprechen kommt und auch sonst Vieles, was Raubtiere wie die Menschen in sich hinein stopfen, um satt zu werden, säuberlich umgeht oder aber nur mit Vorbehalt empfiehlt. Papa Löwe ist ein überzeugter, aber keineswegs orthodoxer Vegetarier; er weiß, was Kindern schmeckt, weiß aber vor allem, was Kindern gut tut und wie er es ihnen schmackhaft machen kann. Er versucht darum bei seinen Rezeptvorschlägen und Zubereitungstipps immer die gesünderen Varianten ins Spiel zu bringen und spart nicht mit vernünftigen (ernährungswissenschaftlichen) Hinweisen, die auch für Erwachsene recht nützlich und anregend sind. In sechs Kapiteln geht es auf kunterbunt illustrierten Seiten durch den Tag. Beim Frühstück wird schon mal über die Wirkung von Koffein und den Wert der Milch aufgeklärt. Dass die Kinder dann unbedingt wissen müssen, was ein „Smoothy (gesprochen: Smuusie)” ist, und dass sie später mit „Egg-Salad (Ägsäläd)”, „Wrap” und „Dip” traktiert werden, als würden sie in Nebraska eingeschult, ist eher ärgerlich und widerspricht der erklärten Absicht des Buches, „Fast-Food”-begeisterte Kinder zu einer neuen Vielfalt zu bekehren. Nimmt man nun das Kinderkochbuch als Indiz für den augenblicklichen kulinarischen Bewusstseinsstand in Deutschland, dann erschrickt man freilich: Die deutschen Traditionen, die in den letzten Jahren in der gehobenen Küche mit viel Erfolg wiederbelebt worden sind, haben auf der Alltagsebene offenbar kaum noch Überlebenschancen. Bei Papa Löwe erinnern allenfalls die sogenannten „Snacks” und die Süßspeisen an Vertrautes, bei den Hauptspeisen aber kurvt der Tigerenten-Club von der China-Ente über Couscous, Frittata, Tabouleh, Pizza, Pasta, Pita, Pesto und Salsa bis Wrap quer durch die ganze Welt.
GOTTFRIED KNAPP
DAGMAR VON CRAMM: Das Papa-Löwe-Kochbuch. Eichborn Verlag Frankfurt 2002. 120 Seiten mit vierfarbigen Abbildungen. 12,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gottfried Knapp ist ganz erleichtert, dass es in diesem Löwen-Kochbuch "ganz unlöwisch" zugeht. Papa Löwe ist nämlich "überzeugter, aber keineswegs orthodoxer Vegetarier" und gibt viele gute Tipps für eine vernünftige Ernährung, die, so Knapp, auch Erwachsene interessieren dürften. Keine Pommes, keine Hotdogs, statt dessen China-Ente, Couscous, Frittata, Tabouleh, Pita und Pesto. Nur die deutsche Küche, stellt unser Rezensent betrübt fest, hat offenbar im Alltag keine Chance mehr.

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