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Das in drei Bereiche gegliederte Handbuch beschreibt Abläufe, Handlungsspielräume und Grenzen im Strafverfahren aus Sicht aller beteiligten Berufsgruppen. Im Mittelpunkt stehen der institutionelle Umgang mit Verletzten von Sexualdelikten und deren Recht auf Schutz und angemessene Betreuung während des Verfahrens. Neben der Sozialpädagischen Prozessbegleitung verletzter ZeugInnen im Rahmen der Jugendhilfe werden strafprozessuale Normen sowie bestehende Zusammenhänge interdisziplinärer Zusammenarbeit diskutiert und dargestellt.

Produktbeschreibung
Das in drei Bereiche gegliederte Handbuch beschreibt Abläufe, Handlungsspielräume und Grenzen im Strafverfahren aus Sicht aller beteiligten Berufsgruppen. Im Mittelpunkt stehen der institutionelle Umgang mit Verletzten von Sexualdelikten und deren Recht auf Schutz und angemessene Betreuung während des Verfahrens. Neben der Sozialpädagischen Prozessbegleitung verletzter ZeugInnen im Rahmen der Jugendhilfe werden strafprozessuale Normen sowie bestehende Zusammenhänge interdisziplinärer Zusammenarbeit diskutiert und dargestellt.
Autorenporträt
Friesa Fastie, Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Leiterin des Mädchen-Wohnprojekts Potse beim Verein zur Entwicklung neuer Lebensqualitäten für Mädchen/Frauen e. V., Berlin, seit 1984 in der freien Jugendhilfe tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Hier geht es um die "praktischen Erfahrungen mit dem Opferschutz", schreibt Christian Semler und führt aus, dass dadurch die Grundlage geschaffen wird, Forderungen in Richtung "Erweiterung der Opferrechte bei der Nebenklage" zu bewerten. Thema dieses Bandes, den der Rezensent als notwendiges Pendant zu eher theoretischen Erörterungen sieht, sind Fragen, wie beispielsweise Opfer von Sexualdelikten, insbesondere Kinder, als Zeugen in Strafprozessen schonender behandelt werden können. Hier werden sozialpädagogische Hilfen vorgestellt, deren Analyse zur Veränderung des Strafverfahrensrechts zugunsten der Opfer nötig sein werden, meint Christian Semler.

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