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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Etwas säuerlich kommentiert Martin Z. Schröder dieses Bändchen als "kunstgewerblich", wobei er uns durchaus nicht im Unklaren lässt darüber, dass sich das eigentlich nicht gehört: Denn das Buch ist seit der Erstausgabe von 1983 in Kalifornien ein großer Erfolg und außerdem liegt es hier vor in der Übersetzung vom "Sprachherrgott" Harry Rowohlt, den zu kritisieren eine Ketzerei sei... Dennoch, Martin Z. Schröder tut es, fügt seinen Beispielen schnell ein "genug philologisch gepickt" hinzu - und geht dann zur Kritik an den Illustrationen des Comiczeichners Atak über. Die mag er nicht, weil sie dem Leser "keine zusätzliche Bedeutungsschicht" bieten. Sein Fazit: ein "leichter Text" "seicht ausgemalt", Garant für einen Verkaufserfolg.

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