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Informatives, Hintergründiges, Kluges und Witziges zur Fernsehgeschichte, dargeboten von Fachjournalisten, Moderatoren, Kritikern und Fans. Ein buntes Kaleidoskop der ersten dreißig Jahre des deutschen Fernsehens: Beiträge zu Serien und Fernsehstars, zu Galashows und Kataströphchen, zur Politik und Volksmusik, zur Geschichte des Fernsehens hüben und drüben. Nostalgisch, zornig, kritisch und liebevoll lassen die Autoren "die gute alte Fernsehzeit" Revue passieren, als die Bilder noch schwarzweiß, die Sendezeit begrenzt und das Programm uns so vertraut war wie Frankenfelds karierte Jacke. Nach…mehr

Produktbeschreibung
Informatives, Hintergründiges, Kluges und Witziges zur Fernsehgeschichte, dargeboten von Fachjournalisten, Moderatoren, Kritikern und Fans. Ein buntes Kaleidoskop der ersten dreißig Jahre des deutschen Fernsehens: Beiträge zu Serien und Fernsehstars, zu Galashows und Kataströphchen, zur Politik und Volksmusik, zur Geschichte des Fernsehens hüben und drüben. Nostalgisch, zornig, kritisch und liebevoll lassen die Autoren "die gute alte Fernsehzeit" Revue passieren, als die Bilder noch schwarzweiß, die Sendezeit begrenzt und das Programm uns so vertraut war wie Frankenfelds karierte Jacke. Nach dem großen einleitenden Teil zur Geschichte heißt es "Kamera ab" - die folgenden Kapitel setzen sich jeweils mit einer Sparte des Fernsehprogramms auseinander, von der Nachrichtensendung bis zum Kinderfernsehen, vom "Straßenfeger" bis zum Western. Unterhaltsam unterbrochen durch "Bildstörungen" und Reinhard Jahns "Fernsehmuseum", das die wichtigsten Sendungen parodierend auf den Punkt bringt . Uns werden pikante Fernsehskandale vorgeführt, und Knut Hickethier hält uns die "Ikonen der Nostalgie" noch einmal vor Augen. Ein großer Anhang mit deutschen Fernsehpreisen und einem ausführlichen Register rundet das reich bebilderte Buch ab. Die Flimmerkiste läßt uns tief in die eigene Seele blicken, macht Erinnerungsbilder lebendig und beweist, daßssFernsehen klassenlose Kultur ist. Die Flimmerkiste auch. Die Flimmerkiste enthält Beiträge von Georg Seeßlen, Barbara Sichtermann, Wolfgang Menge, Reinhard Münchehagen, Susanne Weingarten, Reinhard Jahn, Harald Keller, Uschi Nerke und vielen anderen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In einer Sammelrezension bespricht Michael Jeismann den Band zusammen mit der "Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland" (herausgegeben von Jürgen Wilke im Böhlau Verlag) und Ulrike Hicks "Geschichte der optischen Medien" (Wilhelm Fink Verlag).
1) "Flimmerkiste"
Dieser Band biete eine Art "Familienalbum" der deutschen Fernsehgeschichte und einen unterhaltsamen Streifzug durch die Geschichte der Fernsehgattungen von der Talkshow bis zum Polit-Magazin.
2) "Mediengeschichte der Bundesrepublik"
Die von Wilke zusammengestellten Essays lobt Jeismann als "unentbehrliches Handbuch" zur Mediengeschichte Deutschlands (wobei die Bundesrepublik prominenter vorkomme als die DDR). An Wolfgang Donsbachs Text zum Berufsbild des Journalisten - einem der Beiträge des Bandes - frappiert Jeismann, dass einer immer qualifizierten Ausbildung der Journalisten eine immer allgemeinere Verflachung der Medien entspreche. Eine Geschichte der Medienkritik und der wirtschaftlichen Aspekte des Themas vermisst Jeismann in seiner sehr wohlwollenden Kritik.
3) "Geschichte der optischen Medien"
Das Buch biete einen Streifzug von der Laterna Magica bis hin zum Kino und beschreibe wie die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch diese Medien regelrecht geformt wurde. Es sei zwar nicht leicht zu lesen, erlaube aber einen großen Erkenntnisgewinn.

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