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  • Buch mit Leinen-Einband

Aus dem Inhalt:
- P. Funke, Wendezeit und Zeitenwende: Athens Aufbruch zur Demokratie
- E. Voutiras, Individuum und Norm: Bemerkungen zum Menschenbild der frühen Klassik
- E. Walter-Karydi, Kontrapost und Gruppenbildung
- K. H. Lee, The Dionysia: instrument of control or platform for critique?
- H. A. Shapiro, Zum Wandel der attischen Gesellschaft nach den Perser-kriegen im Spiegel der Akropolis-Weihungen
- J. H. Oakley, Die Ursprünge der attisch-weißgrundigen Lekythos
- A. Erskine, Trojans in Athenian Society: Public Rhetoric and Private Life
- J. Bouzek, Die
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Produktbeschreibung
Aus dem Inhalt:
- P. Funke, Wendezeit und Zeitenwende: Athens Aufbruch zur Demokratie

- E. Voutiras, Individuum und Norm: Bemerkungen zum Menschenbild der frühen Klassik

- E. Walter-Karydi, Kontrapost und Gruppenbildung

- K. H. Lee, The Dionysia: instrument of control or platform for critique?

- H. A. Shapiro, Zum Wandel der attischen Gesellschaft nach den Perser-kriegen im Spiegel der Akropolis-Weihungen

- J. H. Oakley, Die Ursprünge der attisch-weißgrundigen Lekythos

- A. Erskine, Trojans in Athenian Society: Public Rhetoric and Private Life

- J. Bouzek, Die natürliche Umwelt des Menschen in der griechischen Kunst des 5. Jh. v. Chr.

- I. Papachristodoulou, Rhodos und die östliche Doris zwischen dem Ende des 6. und der Mitte des 5. Jhs. v. Chr.

- A. Mastrocinque, Zeus und Athena: zwei griechische Modelle für das römische Pantheon

- K.-J. Hölkeskamp, Marathon - vom Monument zum Mythos

- H. Flashar, Das Griechische Wunder im Spiegel des Chorliedes 'Vieles Gewaltige lebt ...' aus der Antigone des Sophokles und in der Deutung Heideggers
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Titel des Buchs stellt eine provokative und auch vieldeutige Frage, die bei Hellenisten, Altphilologen, Archäologen auf Empörung, Ablehnung oder auch Zustimmung stößt, weiß Rezensentin Cornelia Isler-Kerenyi. Gemeint sind mit dem Wunder, wie sie erläutert, weitreichende Reformen, die ebenso die Staatsstrukturen wie die geopolitische Stellung und das kulturelle Selbstverständnis im alten Griechenland entscheidend veränderten. Diskutiert wurde diese provokative Fragestellung auf einer Tagung, und so heterogen das Spektrum der Tagungsteilnehmer ist auch das Spektrum der im Buch versammelten Beiträge ausgefallen. Die Rezensentin zeigt sich dankbar, dass die Zahl der Beiträge überwiegt, die das vermeintliche Wunder entzaubern oder gar in Frage stellen. Sie vermisst darum auch eine Einführung in das Thema, bei der die Herausgeber der Frage hätten nachgehen können, wer diese Formel vom "griechischen Wunder" überhaupt in die Welt gesetzt hat. Positiv sieht Isler-Kerenyi die Tatsache, dass nicht nur Athen, sondern auch andere Regionen der Alten Welt beleuchtet werden.

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