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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Lady Hamilton hatte das Glück, in einer klassizistischen Epoche (dem 18. Jahrhundert) mit einem klassischen Profil ausgestattet gewesen zu sein. Martin Mosebach erzählt in einer Doppelrezension von Birgit Jooss` "Lebende Bilder" und Ulrike Ittershagens "Lady Hamiltons Attitüden", wie diese Tochter eines Hufschmieds zur Geliebten und Frau Lord Hamiltons wurde, eines fanatischen Kunstsammlers, - händlers und wohl auch -räubers. Sie entwickelte sich zur Künstlerin, indem sie klassische Posen der Malerei in "Lebenden Bildern" nachstellte, sehr zum Entzücken ihrer Mitwelt.
1) Ulrike Ittershagen: "Lady Hamiltons Attitüden"
An Jooss` Band würdigt Mosebach den "unerhörten Materialreichtum". Jooss betone, wie frei Lady Hamilton mit den malerischen Vorbildern umging. Ein antikisierendes Gewand und ein Kaschmirschal genügten ihr als Requisiten.
2) Birgit Jooss: "Lebende Bilder"
In der ebenfalls "