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Auf verblüffende Weise verknüpft Andrea Camilleri hier zwei Leben - sein eigenes und das eines der bedeutendsten italienischen Autoren des 20. Jahrhunderts, Luigi Pirandello, der, wie Camilleri, im sizilianischen Empedolce zu Hause war. Kunstvoll ineinandergefügt erzählt der Autor von Pirandellos und seiner eigenen Kindheit und Jugend, von schrulligen Verwandten, komischen Dorfbewohnern, sizilianischen Märchen. Und er schildert verrückte wahre Episoden, die so nur in Sizilien geschehen können. Camilleri erzählt von einem durch und durch persönlichen Standpunkt aus und darum erfährt der Leser…mehr

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Produktbeschreibung
Auf verblüffende Weise verknüpft Andrea Camilleri hier zwei Leben - sein eigenes und das eines der bedeutendsten italienischen Autoren des 20. Jahrhunderts, Luigi Pirandello, der, wie Camilleri, im sizilianischen Empedolce zu Hause war.
Kunstvoll ineinandergefügt erzählt der Autor von Pirandellos und seiner eigenen Kindheit und Jugend, von schrulligen Verwandten, komischen Dorfbewohnern, sizilianischen Märchen. Und er schildert verrückte wahre Episoden, die so nur in Sizilien geschehen können. Camilleri erzählt von einem durch und durch persönlichen Standpunkt aus und darum erfährt der Leser auf höchst unterhaltsame Weise bislang Unbekanntes nicht nur aus Pirandellos Leben und Werk, sondern auch viel von Camilleri.
Autorenporträt
Andrea Camilleri, geboren 1925 in Porto Empedocle in der sizilianischen Provinz Agrigento, lebt in Rom. Er ist Schriftsteller, Essayist, Drehbuchautor, Theaterregisseur, Erfinder des Commissario Montalbano und Verfasser mehrerer sehr erfolgreicher historischer Romane über sein Heimatland Sizilien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Yaak Karsunke ist ein bisschen enttäuscht von dem Roman über das Leben des Schriftstellers Pirandello. Zwar weiß er den Kenntnisreichtum zu schätzen, mit dem der Krimi-Autor "Bezügen zwischen Leben und Werk" Piradendellos nachgeht und massenweise Zitate aus Büchern von und über den Schriftsteller einfließen lässt. Doch er vermisst die sonst von ihm so geschätzte "Fabulierlust" von Camilleri und beklagt zudem einen gehörigen Mangel an Humor in der Darstellung. Bei manchen Anekdoten zweifelt Karsunke an dem Realitätsgehalt und wundert sich, dass Camilleri sie unkommentiert übernimmt. Außerdem hätte sich der Rezensent gewünscht, der Autor hätte sich mehr mit der Ehefrau des Schriftstellers auseinandergesetzt, denn ihr Schicksal sei viel mehr dazu angetan, die Fantasie der Leser zu beflügeln.

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