Marktplatzangebote
9 Angebote ab € 0,98 €
  • Broschiertes Buch

Eine repräsentative Anthologie mit Originaltexten junger Autorinnen und Autoren aus der deutschsprachigen Schweiz
S Geprüft wird die Erzählbarkeit (auch in der Mundart) von Dingen und Ereignissen, die geringfügig oder spröde erscheinen: vertauschte Hemden, plötzliche Blitzschläge, die Bedeutung von Finken und indischen Laufenten, Kim Il Sung und das Land der Staudämme, verworrene Beziehungswelten, Nietzsches Nachlaß in Skigebieten, das Verschwinden der Schweizer Armee, Schraubenschlüssel, Tenöre, gehängte Möbel. Die Autoren: Michael Angele, Lukas Bärfuss, Catalin Dorian Florescu, Marianne…mehr

Produktbeschreibung
Eine repräsentative Anthologie mit Originaltexten junger Autorinnen und Autoren aus der deutschsprachigen Schweiz

S
Geprüft wird die Erzählbarkeit (auch in der Mundart) von Dingen und Ereignissen, die geringfügig oder spröde erscheinen: vertauschte Hemden, plötzliche Blitzschläge, die Bedeutung von Finken und indischen Laufenten, Kim Il Sung und das Land der Staudämme, verworrene Beziehungswelten, Nietzsches Nachlaß in Skigebieten, das Verschwinden der Schweizer Armee, Schraubenschlüssel, Tenöre, gehängte Möbel.
Die Autoren: Michael Angele, Lukas Bärfuss, Catalin Dorian Florescu, Marianne Freidig, Daniel Goetsch, Händl Klaus, Guy Krneta, Gerhard Meister, Michel Mettler, Milena Moser, Urs Richle, Ruth Schweikert, Armin Senser, Christoph Simon, Peter Stamm, Michael Stauffer, Lukas Stuber, Marion Suter, Christian Uetz, Raphael Urweider, Aglaja Veteranyi, Peter Weber, Daniel Zahno.
Autorenporträt
Reto Sorg, geboren 1960, hat in Bern und Berlin Literatur, Geschichte und Kunstgeschichte studiert. Er leitet das Robert Walser-Zentrum in Bern. Zudem arbeitet er als Autor sowie als Entwickler und Berater in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Welche Töne! Roman Bucheli ist ganz aus dem Häuschen angesichts der Bandbreite "lustvollen" Erzählens in dieser Anthologie: "das Spielerische eines Peter Weber, die unterkühlte Wortkargheit von Peter Stamm, die insistierende Suchbewegung von Ruth Schweikert oder das apodiktische Parlando der Gedichte von Armin Senser". Erzählen wollen die Texte für Bucheli indes allesamt "von der Hinwendung zum Leben, zu den Dingen". Dass das so unspektakulär abgeht, existentielle Fragen "beiläufig und unverkrampft" in den Erzählstrom einfließen, gefällt ihm offenbar. In der Durchdringung der Gegenstände sieht er keine Flucht ins Belanglose, sondern eine Möglichkeit, die "Leidenschaft des Erzählens" erst zu entzünden. Wenn auch keine weitschweifigen Geschichten mehr gegeben werden, über die Evokationskraft der Sprache, versichert uns Bucheli, wissen diese Texte sehr genau Auskunft zu geben.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Alle Variationen lustvollen Erzählens sind hier vertreten." (Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung)