Marktplatzangebote
16 Angebote ab € 4,00 €
  • Buch

Nichts mehr ist so, wie es war. Der »Terrorkrieg« - oder wie immer man ihn nennen will - ist für Günther Nenning ein flammendes Signal zum Umdenken und Nachdenken. Er ist dabei mit dem Westen solidarisch: »Man muss wissen, wohin man gehört.« Aber im globalen Konflikt vermisst er die »Tiefendimension«: Supermarkt, Erlebnisurlaub und Spaßkultur sind keine verteidigbaren Werte. Der Kampf ist außerdem nicht zu führen ohne Christentum und das heißt ohne Einkehr, Buße, Schließen der Kluft zwischen Arm und Reich. Nenning sieht anders. Nenning ist anders. Und er weist Wege.

Produktbeschreibung
Nichts mehr ist so, wie es war. Der »Terrorkrieg« - oder wie immer man ihn nennen will - ist für Günther Nenning ein flammendes Signal zum Umdenken und Nachdenken. Er ist dabei mit dem Westen solidarisch: »Man muss wissen, wohin man gehört.« Aber im globalen Konflikt vermisst er die »Tiefendimension«: Supermarkt, Erlebnisurlaub und Spaßkultur sind keine verteidigbaren Werte. Der Kampf ist außerdem nicht zu führen ohne Christentum und das heißt ohne Einkehr, Buße, Schließen der Kluft zwischen Arm und Reich. Nenning sieht anders. Nenning ist anders. Und er weist Wege.
Autorenporträt
Günther Nenning: Geboren 1921 in Wien, Dr. phil. et rer. pol., langjähriger Herausgeber des "Forvm", legendärer TV-Moderator ("Club 2"), Filmemacher und Stückeschreiber. Publiziert in "Kronen Zeitung", "Presse", "Zeit", "Welt am Sonntag", "FAZ" und "Weltwoche". Bisher 25 Bücher, zuletzt "Buddha, Jesus und der Rest der Welt".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Franz Schandl muss dem Autor, der als Chefkolumnist in der größten österreichischen Boulevardzeitung schreibt, fast widerwillig zugestehen, dass er sein Handwerk versteht. Es gebe zwar kaum ein "Vorurteil" und keinen "Stumpfsinn", den Nenning nicht aufgreifen würde, doch tue er dies mit "Wortgewandtheit" und durchaus witzig, so der Rezensent gerecht. Schandl kommt nicht umhin, die "Belesenheit" des Autors, der sowohl aus dem "Kapital" wie aus der Bibel wendig zu zitieren weiß, zu bewundern und bedenkt ihn mit dem zweifelhaften Lob des "Großmeisters der Gewöhnlichkeit". Mitunter warte er in seinen Kolumnen zumindest mit gesundem Menschenverstand auf, und so seien seine Texte wenigstens "das Originellste", was in Österreichs Boulevardzeitungen zu findet sei, so der Rezensent abschließend.

© Perlentaucher Medien GmbH