Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 62,00 €
  • Gebundenes Buch

Mit dem Registerband wird die umfassende Reihe Helvetia Sacra abgeschlossen. Er enthält Register, Karten und Verzeichnisse zu den 27 Bänden der Helvetia Sacra, in denen über 1000 kirchliche Institutionen der Schweiz (Bistümer, Stifte, Klöster und Konvente) historisch beschrieben und deren Obere und Oberinnen in rund 24 500 biographischen Notizen vorgestellt werden. Der Registerband macht die Fülle der Informationen in den einzelnen Bänden leichter zugänglich. Die beiliegende CD-ROM erlaubt eine gezielte Recherche, die Ergebnisse der Suchfunktionen können anschliessend ausgedruckt…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Registerband wird die umfassende Reihe Helvetia Sacra abgeschlossen. Er enthält Register, Karten und Verzeichnisse zu den 27 Bänden der Helvetia Sacra, in denen über 1000 kirchliche Institutionen der Schweiz (Bistümer, Stifte, Klöster und Konvente) historisch beschrieben und deren Obere und Oberinnen in rund 24 500 biographischen Notizen vorgestellt werden. Der Registerband macht die Fülle der Informationen in den einzelnen Bänden leichter zugänglich. Die beiliegende CD-ROM erlaubt eine gezielte Recherche, die Ergebnisse der Suchfunktionen können anschliessend ausgedruckt werden.

Der Titel des Bandes wie die Übersetzung der allgemeinen Bandteile ins Französische und Italienische entsprechen dem gleichberechtigten Nebeneinander der drei Sprachen in der Reihe. Den Hauptteil der HS X bilden zwei Register. Das erste verzeichnet auf 35 Seiten die Stifte, Klöster und Konvente sowie die Erzbistümer und Bistümer, die in der Helvetia Sacra bearbeitet wurden. Das zweite Register führt auf rund 600 Seiten die Namen der Oberen und Oberinnen auf und verweist auf deren biographische Notizen. Kurzviten in verschiedenen Bänden, die denselben Oberen betreffen, werden so zusammengeführt. Gleichzeitig bietet das Register einen Überblick zu den kirchlichen Oberen und Oberinnen, die einer Familie angehören. Beide Register sind auch auf der CD-ROM enthalten.

Der Kartenteil verzeichnet alle bisher publizierten Karten sowie sechs weitere Karten zu Orden und Kongregationen. Im Kapitel «Geschichte und Aufgabe der Helvetia Sacra» werden die Geschichte des Unternehmens von 1964 bis 2007, Aufgabe und Darstellungsform der Helvetia Sacra und Hinweise zur Benutzung der Reihe und des Schlussbandes beschrieben. Eine Bibliographie stellt Rezensionen und Literatur zur Helvetia Sacra zusammen. Den Abschluss des Bandes bildet ein Verzeichnis der 233 Autoren, der 18 Mitglieder der Redaktion sowie der 23 Mitglieder des Kuratoriums, die während der vergangenen vier Jahrzehnte für die Helvetia Sacra tätig waren.

Helvetia Sacra
Das Standardwerk zur Schweizerischen Kirchengeschichte gliedert sich in neun Abteilungen:
I Erzbistümer und Bistümer
II Kollegiatstifte
III Orden mit Benediktinerregel
IV Orden mit Augustinerregel
V Franziskanische Orden
VI Karmeliterorden
VII Regularkleriker
VIII Kongregationen
IX Religiöse Laiengemeinschaften des Mittelalters

Die Helvetia Sacra bildet eine Sektion der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte. Die Redaktion hat ihren Sitz am Staatsarchiv des Kantons Basel-Stadt. Das Werk erscheint mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Auch wenn sich die Fertigstellung der zehn Bände umfassenden "Helvetia Sacra" wie ein "Wunder" ausnehmen könnte, ist sie für Urs Hafner doch vor allem das Ergebnis einer pragmatischen Haltung der Editoren. Indem nämlich im Verlauf der Arbeit beschlossen wurde, das 1964 begonnene Projekt eines kirchengeschichtlichen Handbuchs der Schweiz auf die höchsten Würdenträger der Kirche zu beschränken und das Jahr 1874 mit dem Verbot von Neugründungen religiöser Orden als Endpunkt des Unternehmens zu setzen, wurde der Weg bereitet, dieses Vorhaben auch in angemessener Zeit umzusetzen, so der Rezensent einverstanden. Ebenfalls auf Hafners Zustimmung stößt die Entscheidung, neben den früher ausschließlich aus Ordenskreisen stammenden Autoren nun auch zunehmend Historiker mitarbeiten zu lassen. Kritik, dass die "Helvetia Sacra" zu großes Gewicht auf die die Kirchenhierarchie anführenden Amtsträger legt und zudem Methoden der neueren Geschichtswissenschaft nicht ausreichend berücksichtigt, begegne die Herausgeberin Petra Zimmer mit dem Argument, die Bände seien zur Grundlagenforschung gedacht, und dem widerspricht auch der Rezensent nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH