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Die erste deutschsprachige Geschichte Sloweniens! Wie bei den anderen neuen Staaten des östlichen Europa stellen sich auch im Fall des "EU-Musterschülers" viele Fragen: Wie kamen Slawen in die Alpen-Adria-Region, wie wurden sie christianisiert, welchen Herrschaftsbildungen gehörten sie an, mit wem lebten sie zusammen? Wie entwickelte sich die slowenische Sprache? Wie kam es zur nationalen Differenzierung zwischen Deutschen und Slowenen, wie zum Zusammenschluss mit Kroaten und Serben in zwei ganz unterschiedlichen Staaten? Wie erging es den Sloweninnen und Slowenen im Zweiten Weltkrieg? Wie kam…mehr

Produktbeschreibung
Die erste deutschsprachige Geschichte Sloweniens! Wie bei den anderen neuen Staaten des östlichen Europa stellen sich auch im Fall des "EU-Musterschülers" viele Fragen: Wie kamen Slawen in die Alpen-Adria-Region, wie wurden sie christianisiert, welchen Herrschaftsbildungen gehörten sie an, mit wem lebten sie zusammen? Wie entwickelte sich die slowenische Sprache? Wie kam es zur nationalen Differenzierung zwischen Deutschen und Slowenen, wie zum Zusammenschluss mit Kroaten und Serben in zwei ganz unterschiedlichen Staaten? Wie erging es den Sloweninnen und Slowenen im Zweiten Weltkrieg? Wie kam es zur Unabhängigkeit 1991? Wie fällt die bisherige Bilanz der Eigenstaatlichkeit aus?

Diese und andere Fragen beantwortet dieses sachkundig und spannend geschriebene Buch, in das die neuesten Forschungsergebnisse des Autors eingeflossen sind. Die Darstellung wird ergänzt durch Abbildung(en), eine Zeittafel, Kurzbiografien sowie Hinweise auf historische Stätten und Sehenswürdigkeiten.
Autorenporträt
Joachim Hösler, Dr. phil. habil., geboren 1961 in Forchheim, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und der slawischen Sprachen, 1994-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Osteuropäische Geschichte in Marburg, seit 2004 Lehrbeauftragter an der Universität Marburg
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sowohl das Geld wie die ins Lesen investierte Zeit ist bei diesem Buch über Slowenien von Joachim Hösler gut angelegt, urteilt Rolf Wörsdörfer sehr zufrieden. Der Autor, Osteuropa-Historiker in Marbach, bietet einen Einblick in die Entstehung des Nationalstaats Sloweniens von den Ursprüngen bis in die jüngste Geschichte, stellt eingehend die geografischen Besonderheiten dar und befasst sich kompetent mit den wirtschaftlichen und sozialgeschichtlichen Entwicklungen des Landes vom Mittelalter bis in die Gegenwart, resümiert der Rezensent. Dass er sich bei der historischen Darstellung von keinem wie auch immer gearteten politischen oder kulturellen Lager vereinnahmen lässt, hebt der Rezensent besonders hervor. Nur dass Hösler in der Gründung der Südslawischen Sozialdemokratischen Partei unbedingt eine "nationale Polarisierung" entdecken will, findet Wörsdörfer übertrieben, ansonsten ist er von diesem Buch restlos begeistert.

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