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Mit dem Umzug von Bundesregierung und Parlament nach Berlin verlegten die meisten ausländischen Vertretungen ihre Botschaften in das neue politische Zentrum Deutschlands. Das architektonische Spektrum reicht von spektakulären Neubauten bis zu ungenutzten, teils erweiterten und zumeist denkmalgeschützten Altbauten.
Umfangreich illustriert, informiert der in Zusammenarbeit mit Studierenden der TU Berlin erarbeitete Architekturführer über die Vielfalt der Berliner Botschaften. Er wird durch fundierte Essays zur Geschichte der Berliner Botschaftsarchitektur seit ihren Anfängen sowie mehrere Übersichtskarten ergänzt.
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Produktbeschreibung
Mit dem Umzug von Bundesregierung und Parlament nach Berlin verlegten die meisten ausländischen Vertretungen ihre Botschaften in das neue politische Zentrum Deutschlands. Das architektonische Spektrum reicht von spektakulären Neubauten bis zu ungenutzten, teils erweiterten und zumeist denkmalgeschützten Altbauten.

Umfangreich illustriert, informiert der in Zusammenarbeit mit Studierenden der TU Berlin erarbeitete Architekturführer über die Vielfalt der Berliner Botschaften. Er wird durch fundierte Essays zur Geschichte der Berliner Botschaftsarchitektur seit ihren Anfängen sowie mehrere Übersichtskarten ergänzt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 24.10.2003

Die Narration der Nation: Botschaftsarchitekturen in Berlin
Was denn die Botschaft der Botschaft sei – diese Frage stellt sich vor allem in Berlin. Nirgendwo sonst kann man das „erzählerische Moment der Architektur” so intensiv studieren. Denn nirgendwo sonst sind in den letzten Jahren so viele neue Botschaftsgebäude entstanden. Botschaften sind immer auch Erzählräume, dreidimensionale Mitteilungen aus nahen und fernen Ländern – erbaut aus Stahl und Glas, Beton und Stein. Wobei die Form der höchst spezifischen Bauaufgabe „Botschaft” eben nicht nur der Funktion zu folgen hat, sondern auch jener Narration, in welcher die Nationen sich einrichten wollen. Was also ist die Botschaft beispielsweise der finnischen Botschaft? Deren Architekturkonzept – aber auch jenes der dänischen, isländischen, norwegischen und schwedischen Botschaften, die quasi unter dem gleichen „nordischen” Dach untergebracht sind – wurde von dem Team Parkkinen/Berger/VIIVA Arkkitehtuuri ersonnen, und man vermutet vielleicht zu Recht eine schnörkellos-heitere Zukunft in diesen an Aalto erinnernden Räumen der Klarheit (unser Bild zeigt den Konferenzsaal). An derartiger Stringenz lässt es auch der von Kerstin Englert und Jürgen Tietz im Gebr. Mann Verlag herausgegebene Band „Botschaften in Berlin” (Preis, Seiten) nicht fehlen, dessen Abbilder baulicher Ästhetik in einem gewissen Sinn auch noch mit der unerbaulichsten Diplomatie versöhnen.
zig
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