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Die prominenten Herausgeber geben zusammen mit einer Reihe engagierter Praktiker unter dem Titel "Neue Netze des Bürgerschaftlichen Engagements" einen beachtenswerten Überblick über die Wege und Möglichkeiten zur Stärkung der Familien durch ehrenamtliche Initiativen. Mehr denn je benötigen wir neben den Institutionen ein "sorgendes Netz" an Bürgerschaftlichem Engagement, das auch die Dienstleistungen der Institutionen, zum Beispiel der Kindergärten, Schulen oder kommunalen Sozialdienste unterstützt und bereichert.Das Buch zeigt im ersten Teil Grundlagen und verschiedene Ansätze und erläutert…mehr

Produktbeschreibung
Die prominenten Herausgeber geben zusammen mit einer Reihe engagierter Praktiker unter dem Titel "Neue Netze des Bürgerschaftlichen Engagements" einen beachtenswerten Überblick über die Wege und Möglichkeiten zur Stärkung der Familien durch ehrenamtliche Initiativen. Mehr denn je benötigen wir neben den Institutionen ein "sorgendes Netz" an Bürgerschaftlichem Engagement, das auch die Dienstleistungen der Institutionen, zum Beispiel der Kindergärten, Schulen oder kommunalen Sozialdienste unterstützt und bereichert.Das Buch zeigt im ersten Teil Grundlagen und verschiedene Ansätze und erläutert dann anhand guter Beispiele aus der Praxis, wie die Umsetzung tatsächlich funktioniert. Jedes Unterkapitel im Teil zwei wird durch einen kurzen allgemeinen Problemaufriss eingeleitet: So erfolgt zum Beispiel bei "Familie und Alter" ein kleiner Exkurs zum demografischen Wandel, beim Thema Bildung ein Hinweis auf die PISA-Diskussion und die notwendige individuelle Förderung von Kindern erfolgen, die durch Ehrenamtliche geleistet wird. Damit werden die folgenden Beispiele in einen allgemeinen gedanklichen Horizont und Kontext eingereiht. Der dritte Teil behandelt die Frage einer eigenständigen starken Engagementkultur, die die infrastrukturelle Plattform für die vielen guten Einzelbeispiele bieten kann.Kurz: ein für (Kommunal-)Politiker, ehrenamtlich Tätige, Wohlfahrtsverbände und Kirchen gleichermaßen wichtiges und wertvolles Werk.
Autorenporträt
Alois Glück, geboren am 24. Januar 1940 in Hörzing, ist CSU-Politiker und Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Er ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Der Herausgeber des Bandes ist Präsident des Bayerischen Landtags, und auf Bayern beschränkt sich auch das vorliegende Buch, in dem Glück rund 30 Initiativen im Freistaat vorstellt, die Familien in der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder unterstützen. Die meisten der Initiativen unterscheiden sich, betont Rezensent Rudolf Speeth, von bisherigen staatlich gelenkten Fürsorgemodellen. Die vorgestellten Beispiele - da geht es um die Vermittlung von ehrenamtlichen Familienpatenschaften an Kinderlose oder um sogenannte "Familientische" einiger Kommunen, deren Aufgabe es ist, mit den Unternehmen zum Thema Arbeitszeit und Kinderbetreuung ins Gespräch zu kommen - sollen zeigen, fasst Speeth zusammen, wie Familienpolitik stärker als bislang auf bürgerschaftliches Engagement zurückgreifen, die Eigenkräfte der Familien mobilisieren und nachbarschaftliche Netzwerke fördern kann. Das sind geradezu kommunitaristische Visionen eines Landtagsprasidenten, meint Speeth.

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