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China ist auch in den letzten drei Jahrzehnten - zwischen 1963 und 1998 - einem dramatischen Wandel unterworfen gewesen. Schlagworte wie 'Kulturrevolution, Dengsche Reformen, Niederschlagung der Demokratiebewegung, Wirtschaftsboom der Gegenwart' sind vielen bekannt . Weniger bekannt ist, wie enorm unterschiedlich sich das Land entsprechend der jeweils aktuellen Parteirichtlinie präsentiert und welch unglaubliche Gegensätze zur selben Zeit im Land existieren. Die Entwicklung Chinas reicht von galeerenhafter Massenarbeit in Landwirtschaft und Industrie bis zum Einkaufsbummel durch die…mehr

Produktbeschreibung
China ist auch in den letzten drei Jahrzehnten - zwischen 1963 und 1998 - einem dramatischen Wandel unterworfen gewesen. Schlagworte wie 'Kulturrevolution, Dengsche Reformen, Niederschlagung der Demokratiebewegung, Wirtschaftsboom der Gegenwart' sind vielen bekannt . Weniger bekannt ist, wie enorm unterschiedlich sich das Land entsprechend der jeweils aktuellen Parteirichtlinie präsentiert und welch unglaubliche Gegensätze zur selben Zeit im Land existieren. Die Entwicklung Chinas reicht von galeerenhafter Massenarbeit in Landwirtschaft und Industrie bis zum Einkaufsbummel durch die Luxusstraßen Pekings und Schanghais - vom Zeitalter der stillen Segelbootflotten in unberührter Landschaft bis zu röhrenden Tragflügelbooten.

China, 1963 noch ein Drittweltland, ist eindeutig - trotz großer Unterschiede z.B. zwischen Stadt und Land - auf dem Marsch in die 'Zweite Welt'. Die vorliegende fotografische Darstellung, begleitet von Texten dreier Chinaexperten, will diese Entwicklung Chinas im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar machen. Einzigartig: China auch zu Zeiten der Kulturrevolution - fotografiert vom einzigen europäischen Berichterstatter bei Nixons China-Besuch 1972.
Autorenporträt
Erhard Hürsch, 1920 in Winterthur, geboren, studierte Geschichte und Literatur und arbeitete jahrzehntelang als reisender Journalist (Reportagen u.a. für die 'Neue Zürcher Zeitung') mit den Hauptgebieten Südamerika und Ferner Osten. Er hielt sich mehrfach längere Zeit in Japan und Korea auf und bereiste China und Tibet. 1972 war er während Nixons China- Besuch der einzige europäische begleitende Berichterstatter für verschiedene Medien der Schweiz und Europas. Hürsch hatte in der Schweiz, den USA und Mexiko erfolgreiche Fotoausstellungen zu den Themen 'Hochland Tibet', 'Konstellationen - Bilder aus fünf Kontinenten', 'China zwischen Mittelalter und Atombombe', 'Peking - Menschen im Gefüge von Stadt und Staat', 'China 1963 bis 1994'. Er veröffentlichte drei Fotobände, im Herbig Verlag einen Band mit dem Titel 'China 1963 - 1998'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In einem kurzen Hinweis auf das Buch macht der Rezensent "us." doch deutlich, dass es sich hier, trotz mancher "Postkartenklischees", um ein beeindruckendes Panorama des neuen China und seines ungestümen Aufbruchs in die Moderne handelt. Einige Bilder seien von "solch eindrücklicher existenzieller Dichte, dass man auf einen Blick versteht, weshalb man von diesem Land... so leicht nicht mehr loskommen kann". Die begleitenden Texte nennt der Rezensent "kompetent".

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