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Franz Meyer, langjähriger Direktor der Berner Kunsthalle und des Kunstmuseums Basel, hat sich mit sinnlichem Gespür und intellektueller Weitsicht stets auf ungesichertem Terrain - für die Kunst seiner Zeit - engagiert. Er hat seine Kunstgeschichte jedoch nicht nur in den Räumen und an den Wänden des Museums dargelegt, sondern auch im Vortrag, im Essay, in der Abhandlung formuliert.Der Band versammelt rund 50 von Franz Meyer selbst ausgewählte Schriften aus der Zeit von 1956 bis 2001, die von seiner Augen- und Zeitzeugenschaft, seinem unbeirrbaren Qualitätssinn geprägt sind. Die Beiträge widmen…mehr

Produktbeschreibung
Franz Meyer, langjähriger Direktor der Berner Kunsthalle und des Kunstmuseums Basel, hat sich mit sinnlichem Gespür und intellektueller Weitsicht stets auf ungesichertem Terrain - für die Kunst seiner Zeit - engagiert. Er hat seine Kunstgeschichte jedoch nicht nur in den Räumen und an den Wänden des Museums dargelegt, sondern auch im Vortrag, im Essay, in der Abhandlung formuliert.Der Band versammelt rund 50 von Franz Meyer selbst ausgewählte Schriften aus der Zeit von 1956 bis 2001, die von seiner Augen- und Zeitzeugenschaft, seinem unbeirrbaren Qualitätssinn geprägt sind. Die Beiträge widmen sich den großen Lebensthemen Franz Meyers: den Klassikern der Moderne, der Nachkriegskunst in Europa und den USA, der Kunst nach dem Abstrakten Expressionismus. Neun bisher unveröffentlichte Vorträge wurden für die schriftliche Fassung leicht überarbeitet; die restlichen Texte, bisher verstreut publiziert und daher nur mühsam aufzufinden, werden in unveränderter Form erstmals zusammengeführt.Zum Autor:Franz Meyer 1919 in Zürich. Jurastudium. Studium der Kunstgeschichte in Rom, Bern und Paris. 1951 Übersiedlung nach Paris. 1955-1961 Leiter der Kunsthalle Bern. 1962-1980 Direktor des Kunstmuseums Basel. 1966-1968 Lehrauftrag an der Universität Zürich. Verschiedene Ehrungen, darunter 1990 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, 1999 Verleihung der Wölfflin-Medaille der Stadt Zürich.
Autorenporträt
Franz Meyer *1919 in Zürich. Jurastudium. Studium der Kunstgeschichte in Rom, Bern und Paris. 1951 Übersiedlung nach Paris. 1955-1961 Leiter der Kunsthalle Bern. 1962-1980 Direktor des Kunstmuseums Basel. 1966-1968 Lehrauftrag an der Universität Zürich. Verschiedene Ehrungen, darunter 1990 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, 1999 Verleihung der Wölfflin-Medaille der Stadt Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Über fünfzig Texte enthält dieses Buch, das nach Ansicht von Karolina Dankow durchaus als neues kunsthistorisches Standardwerk betrachtet werden kann. Die Beiträge stammen aus den Jahren 1956 bis 2001, decken also einen großen Zeitraum ab, in dem der Schweizer Museumsmann und Kunstexperte als Direktor der Berner Kunsthalle und später des Kunstmuseums Basel aktiv die Kunst der Moderne und Gegenwart förderte. In fünf Hauptkapiteln widme sich das Buch Mayers "großen Lebensthemen", so Dankow: der Nachkriegskunst in Europa und in den USA, der Mayer wohl besonders früh sein Augenmerk geschenkt hat; den Künstlern nach dem Abstrakten Expressionismus; und natürlich den Klassikern der Moderne. Mayer besäße außerdem die Gabe, einzelne Kunstwerke zu entschlüsseln und einordnen, fügt Dankow bewundernd hinzu, weshalb sich das Buch ganz allgemein als epochales Nachschlagewerk eigne. Aus Platzmangel - immerhin füllen die Texte 450 Seiten gäbe es wenig Bebilderung, bedauert Dankow und verweist auf den informativen Wert der Texte, die allgemein zur Kunstgeschichte und zum Museum Stellung nehmen und sich darum besonders als Einstieg in das Buch eignen sollen.

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