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Ausstellung: The Menil Collection, Houston, Texas 26.1.-13.5.2001
Viele Werke der Briten Richard Hamilton, Ronald B. Kitaj oder David Hockney aus den fünfziger und sechziger Jahren wirken nicht weniger "poppig" und "amerikanisch" als die zu Ikonen der U.S.- amerikanischen Pop-Kultur gewordenen Werke von Andy Warhol oder Roy Lichtenstein. Diesseits wie jenseits des Atlantiks entlehnten die Pop Artisten frech Zitate aus der amerikanischen Alltagskultur und bedienten sich derselben knalligen Formeln und Techniken aus der Werbung.
Die vorliegende Publikation untersucht, wie im Dialog
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Produktbeschreibung
Ausstellung: The Menil Collection, Houston, Texas 26.1.-13.5.2001

Viele Werke der Briten Richard Hamilton, Ronald B. Kitaj oder David Hockney aus den fünfziger und sechziger Jahren wirken nicht weniger "poppig" und "amerikanisch" als die zu Ikonen der U.S.- amerikanischen Pop-Kultur gewordenen Werke von Andy Warhol oder Roy Lichtenstein. Diesseits wie jenseits des Atlantiks entlehnten die Pop Artisten frech Zitate aus der amerikanischen Alltagskultur und bedienten sich derselben knalligen Formeln und Techniken aus der Werbung.

Die vorliegende Publikation untersucht, wie im Dialog zwischen britischen und amerikanischen Künstlern in den fünfziger und sechziger Jahren die Pop Art entstand. Sie dokumentiert ihre komplexe Entstehungsgeschichte in London sowie später in New York und Los Angeles und konzentriert sich dabei auf die Entwicklung der "reinen" Charakteristika der Pop Art wie etwa hart umrissene Bilder, die Verwendung fotografischer Medien und der Einsatz von Drucktechniken. Neben den inhaltlichen und formalen Beziehungen zwischen amerikanischen und britischen Künstlern wird auch der Austausch zwischen der Ost- und Westküste der USA genauer betrachtet.
Rezensionen
"Dieser Band verdeutlicht, dass viel mehr britische Einflüsse in der vermeintlich amerikanisch geprägten Kunstepoche zu finden sind, als gemeinhin vermutet wird." GoBritain

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Endlich ist jemand auf den Gedanken gekommen, PopArt in den USA und in Großbritannien zu vergleichen, freut sich Ulf Erdmann Ziegler. Bis zum 13. Mai ist in Houston eine Ausstellung darüber zu sehen. Leider die einzige Station, bedauert der Rezensent. Aber es gibt ja den englischsprachigen Katalog. "Ein Glücksfall", meint Ziegler, denn er findet ihn ansehnlich. Vieles kann man hier über die amerikanischen Beatniks und die britischen Intellektuellen erfahren, über die drei Zentren dieser Kunstform in London, New York und Los Angeles, über bekannte und unbekannte Künstler der "consumer culture", informiert der Rezensent. Und dabei gibt es eine ganze Reihe von Unterschieden zwischen der britischen und der US-amerikanischen Szene. Eines aber war beiden gemeinsam: Sie haben eine "altertümliche und verhärtete Konsumkultur zu Grabe getragen" und damit einer hedonistischen Linken den Weg bereitet, resümiert Ziegler. Die Briten mit klaren Gedanken, die Amis mit klaren Bildern.

© Perlentaucher Medien GmbH