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Nichts ist dem Wolfsjungen bewusst außer seinem Bedürfnis nach Nahrung und Freiheit. So versteht er nicht, dass er zum Gegenstand einer Untersuchung über die wahre und ursprüngliche Natur des Menschen und deren Beeinflussung durch die Gesellschaft wird. Dieser außergewöhnliche Roman ist aus wechselnder Perspektive erzählt - aus der Sicht der Leute, die dem Wilden zuerst begegnen, dann der Menschen, die mit ihm zusammenleben und für ihn sorgen, bis zu der vollkommen selbstzentrierten, vom Bauch her empfundenen Erfahrung Victors selbst - und vermittelt so eine ausgewogene Version der Geschichte,…mehr

Produktbeschreibung
Nichts ist dem Wolfsjungen bewusst außer seinem Bedürfnis nach Nahrung und Freiheit. So versteht er nicht, dass er zum Gegenstand einer Untersuchung über die wahre und ursprüngliche Natur des Menschen und deren Beeinflussung durch die Gesellschaft wird. Dieser außergewöhnliche Roman ist aus wechselnder Perspektive erzählt - aus der Sicht der Leute, die dem Wilden zuerst begegnen, dann der Menschen, die mit ihm zusammenleben und für ihn sorgen, bis zu der vollkommen selbstzentrierten, vom Bauch her empfundenen Erfahrung Victors selbst - und vermittelt so eine ausgewogene Version der Geschichte, die fast 200 Jahre lang die Welt fasziniert und beunruhigt hat.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "bud" lobt an diesem Buch, dass Mordecai einerseits eine Vorstellung vom Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts vermittelt und andererseits die Frage stellt, was Erziehung letztlich leisten kann. Denn Victor, der Wolfsjunge, lasse sich keineswegs ohne weiteres in die Gesellschaft integrieren. Dem Rezensenten gefällt Mordecais Darstellung, die die Ambivalenzen von Mitleid und Gewalt und die sich daraus ergebenen Reaktionen des Jungen nachzeichne.

© Perlentaucher Medien GmbH