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Der Autor hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Schicksal der österreichischen Generale im Heer der Wehrmacht darzustellen. Ein erster Teil des Buches enthält eine Beschreibung der Entwicklung der deutschen und österreichischen Heere nach Ende des Ersten Weltkrieges unter Berücksichtigung des politischen Umfeldes. Der zweite Teil ist eine Auswahl von Einzelschicksalen, die in Kapiteln und Aufsätzen dargestellt werden. Kein Heeresgeneral österreichischer Herkunft bleibt unerwähnt. Das Buch ist keine Militärgeschichte des Zweiten Weltkrieges: Einzelne Operationen werden nur kurz erwähnt, wenn sie…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Schicksal der österreichischen Generale im Heer der Wehrmacht darzustellen. Ein erster Teil des Buches enthält eine Beschreibung der Entwicklung der deutschen und österreichischen Heere nach Ende des Ersten Weltkrieges unter Berücksichtigung des politischen Umfeldes. Der zweite Teil ist eine Auswahl von Einzelschicksalen, die in Kapiteln und Aufsätzen dargestellt werden. Kein Heeresgeneral österreichischer Herkunft bleibt unerwähnt. Das Buch ist keine Militärgeschichte des Zweiten Weltkrieges: Einzelne Operationen werden nur kurz erwähnt, wenn sie für die Darstellung eines Generals unerläßlich sind. Das Hauptgewicht gilt dem menschlichen Aspekt der Offiziere. Sowohl hohe menschliche Eigenschaften wie auch schwerwiegende menschliche Defizite werden betont und das Ausmaß, in dem die Generale ihrer österreichischen Tradition treu blieben, wird untersucht. Wenn der Autor der österreichischen "Opfertheorie" widerspricht, unterstreicht er gleichzeitig, daß der Anschluß, den sich die meisten Österreicher nach dem Ersten Weltkrieg ersehnten, in keiner Weise der Erschaffung der "Ostmark" und ihrer Gaue entsprach.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Marcel Stein, ehemaliger Offizier der französischen Armee, hat im Alter den Zweiten Weltkrieg zu einem Hobby gemacht, erklärt Rezensent Winfried Heinemann. Das ist nicht so abfällig gemeint wie es klingt, denn laut Rezensent hat Stein bereits zwei Biografien vorgelegt - zu den Feldmarschällen Manstein und Model - die "neue Akzente" setzten. Dieses Buch über Österreichs Generäle in der Wehrmacht findet unser Rezensent allerdings "entbehrlich". Nichts an der Beschreibung der Entwicklung des österreichischen und deutschen Heeres im ersten Teil des Buches sei neu. Und der zweite Teil, der die österreichischen Generäle in Einzelbiografien vorstellt, hat unseren Rezensenten geradezu verärgert. Stein, so behauptet er, geht es nicht darum, Lebensläufe zu erzählen, sondern zu urteilen. "Das verwirrt den Leser, der Informationen erwartet und sich sein Urteil selbst bilden möchte", kritisiert Heinemann.

© Perlentaucher Medien GmbH