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Das Bauen mit Stein hat im Kontext der Auseinandersetzung um Transparenz und Massivität in der Architektur der letzten Jahre eine besondere Bedeutung gewonnen. Vornehmlich in der Fassade, jedoch ebenso beim Mauerwerk sowie für die Gestaltung der Innenräume finden Naturstein, aber auch Kunststein wie Beton und Ziegel Anwendung in hoher Qualität. Für internationale Architekten wie Michael Graves, Frank O. Gehry, Mario Botta oder Richard Meier nimmt dieses vielfältige Material eine zentrale Rolle ein.
Das in thematische Kapitel aufgebaute Buch befasst sich mit der Verwendung von Stein in der
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Produktbeschreibung
Das Bauen mit Stein hat im Kontext der Auseinandersetzung um Transparenz und Massivität in der Architektur der letzten Jahre eine besondere Bedeutung gewonnen. Vornehmlich in der Fassade, jedoch ebenso beim Mauerwerk sowie für die Gestaltung der Innenräume finden Naturstein, aber auch Kunststein wie Beton und Ziegel Anwendung in hoher Qualität. Für internationale Architekten wie Michael Graves, Frank O. Gehry, Mario Botta oder Richard Meier nimmt dieses vielfältige Material eine zentrale Rolle ein.

Das in thematische Kapitel aufgebaute Buch befasst sich mit der Verwendung von Stein in der aktuellen Architektur und bezieht die großen Vorgänger in der Baukunst wie etwa Semper, Höger und Fahrenkamp mit ein. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen, aus zahlreichen Ländern stammenden Arten von Naturwerksteinen. In weiteren Kapiteln wird die Verwendung der Baustoffe Beton und Ziegel erörtert, auch dies verbunden mit der Bezugnahme auf internationale, repräsentative Beispiele.
Autorenporträt
Christoph Mäckler, geb. 1951 in Frankfurt am Main, Studium der Architektur in Darmstadt und Aachen, Arbeit bei O. M. Ungers und Gottfried Böhm, seit 1981 eigenes Büro in Frankfurt, 1991 - 1996 Vorstandsvorsitzender des Bundes Deutscher Architekten BDA, seit 1998 Professor an der Technischen Universität Dortmund und Gründer des dortigen Instituts für Stadtbaukunst 2008.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Frankfurter Architekt Christoph Mäckler hat ein Buch über den "Werkstoff Stein" herausgegeben, und dieses Buch kommt zur rechten Zeit, denn Stein sei wieder groß in Mode, stellt Jürgen Tietz fest. Als Beispiel führt er die "Renaissance des steinernen Berlin" an, bei der "die Verwendung von Naturstein geradezu den architektonischen und städtebaulichen Diskurs" diktiere. Ansonsten führt der Rezensent ungerührt die Essays, ihre Themen und ihre Autoren an. Als Achillesferse der Aufsatzsammlung nennt Tietz lediglich, dass sie sich zwar darum bemüht, "als breit gefächertes Handbuch für den Umgang mit dem Werkstoff Stein zu dienen", leider jedoch "die ikonographische Dimension des Natursteins" ausblende. Gerade in den letzten Jahren habe dieser Aspekt an Bedeutung gewonnen. Diesen Mangel könne auch der "einleitende, theoretische Teil" nicht aufwiegen, trotz eines Blicks "auf Gottfried Semper und das stoffliche Gewand der Architektur" und eines "Plädoyers für eine 'Ästhetik der Einfachheit'".

© Perlentaucher Medien GmbH