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Der letzte internationale Kongress der Gesellschaft für Musikforschung im 20. Jahrhundert, der vom 9. September bis 4. Oktober 1998 in Halle stattfand, versuchte, Bilanz zu ziehen über die Entwicklung des Faches in den letzten Jahrzehnten, ihrer Teildisziplinen, Methoden und aktuellen Forschungsfragen. Band I enthält die Wiedergabe von drei Symposien und sechs Kolloquien des Kongresses, die meist dem Leitthema entsprechend interdisziplinär ausgerichtet waren. Band II umfasst die während des Kongresses gehaltenen Freien Referate. Die rund 140 hauptsächlich aus den Bereichen Musikgeschichte und…mehr

Produktbeschreibung
Der letzte internationale Kongress der Gesellschaft für Musikforschung im 20. Jahrhundert, der vom 9. September bis 4. Oktober 1998 in Halle stattfand, versuchte, Bilanz zu ziehen über die Entwicklung des Faches in den letzten Jahrzehnten, ihrer Teildisziplinen, Methoden und aktuellen Forschungsfragen. Band I enthält die Wiedergabe von drei Symposien und sechs Kolloquien des Kongresses, die meist dem Leitthema entsprechend interdisziplinär ausgerichtet waren. Band II umfasst die während des Kongresses gehaltenen Freien Referate. Die rund 140 hauptsächlich aus den Bereichen Musikgeschichte und Musiksoziologie stammenden Beiträge bilden eine Ergänzung zu den Themen der Symposien und Kolloquien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

1998 hielt die Gesellschaft für Musikforschung in Halle einen internationalen Kongress ab, in einer Stadt, die bereits 1913 ein musikwissenschaftliches Seminar eingerichtet hatte, weiß Andres Briner. Den Kongressband mit seinen rund 140 Beiträgen in deutscher und englischer Sprache findet der Rezensent ausgesprochen erhellend und "gebändigt" informativ. Die Beiträge der Teilnehmer repräsentierten, berichtet der Rezensent, die historische, systematische und ethnologische Musikwissenschaft, thematisierten die Herausforderungen und Schwierigkeiten der wissenschaftlichen Disziplin, ihre Stellung zu behaupten und handelten von Methoden in der Musikwissenschaft. Außerdem, zeigt sich Briner beeindruckt, hat er manch "Aufsehenerregendes" entdeckt, etwa den Beitrag über eine von den Nationalsozialisten umgearbeitete und gleichsam uminterpretierte Fassung von Händels Oratorium "Israel in Ägypten".

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