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Anna Seghers' Briefe in ErstausgabeEin Dokument besonderer Art: In diesen sehr persönlichen Briefen sind all die Probleme einer Emigrantin nach der Rückkehr in ihr zerstörtes Land präsent. Anna Seghers fiel es schwer, wieder in Deutschland heimisch zu werden. Getrennt von der Familie, ohne die Freunde, die umgekommen sind oder nun in anderen Ländern leben, leidet sie unter Fremdheit und Kälte, klagt über die Verwahrlosung der Menschen, wünscht sich, wieder einmal lustig zu sein und zu träumen.

Produktbeschreibung
Anna Seghers' Briefe in ErstausgabeEin Dokument besonderer Art: In diesen sehr persönlichen Briefen sind all die Probleme einer Emigrantin nach der Rückkehr in ihr zerstörtes Land präsent. Anna Seghers fiel es schwer, wieder in Deutschland heimisch zu werden. Getrennt von der Familie, ohne die Freunde, die umgekommen sind oder nun in anderen Ländern leben, leidet sie unter Fremdheit und Kälte, klagt über die Verwahrlosung der Menschen, wünscht sich, wieder einmal lustig zu sein und zu träumen.
Autorenporträt
Seghers, Anna
Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: "Die Toten auf der Insel Djal". 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift "Freies Deutschland". 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

In einem großen Artikel zum hundertsten Geburtstag Anna Seghers` kommt Agnes Hüfer auch auf den Briefband "Hier im Volk der kalten Herzen" und auf den ersten Band von Christiane Zehl Romeros Seghers-Biografie zu sprechen. In beiden Bänden, so legt die Rezensentin dar, erscheint das Jahr 1947 als entscheidende Zäsur im Leben der Erzählerin.
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