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Das Leben in seinem ganzen Ausmaß - als komisches und auch trauriges Schauspiel.
Generation für Generation geraten die Dorfbewohner aus dem rumänischen Banat immer wieder in den Strudel der Geschichte, bis hin zum letzten Sproß Werner Zillich.
Richard Wagner erzählt von Heimat, Liebe und Verrat zu allen Zeiten und schafft einFamilienepos von großer Wärme und Klugheit.
"Ein Heimatroman der besten Sorte." Berliner ZeitungTraumhafte Landschaften, Verrat und Liebe, Gestern und Heute. Generation für Generation geraten die Mitglieder einer Handwerkerfamilie aus dem rumänischen Banat in den
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Produktbeschreibung
Das Leben in seinem ganzen Ausmaß - als komisches und auch trauriges Schauspiel.

Generation für Generation geraten die Dorfbewohner aus dem rumänischen Banat immer wieder in den Strudel der Geschichte, bis hin zum letzten Sproß Werner Zillich.

Richard Wagner erzählt von Heimat, Liebe und Verrat zu allen Zeiten und schafft einFamilienepos von großer Wärme und Klugheit.
"Ein Heimatroman der besten Sorte." Berliner ZeitungTraumhafte Landschaften, Verrat und Liebe, Gestern und Heute. Generation für Generation geraten die Mitglieder einer Handwerkerfamilie aus dem rumänischen Banat in den Strudel der großen Geschichte. Mit "Habseligkeiten" hat Richard Wagner ein bedeutendes Familienepos von großer Wärme und Klugheit geschaffen."Für alle, denen Lesen ein Wirklichkeitsgewinn bedeutet. Ein im ursprünglichen Sinn spannendes Buch." Wiener Zeitung
Autorenporträt
Richard Wagner, geboren 1953, ist Autor von Lyrik und Prosa sowie Journalist und Essayist. Geboren im Banat, begann er im Kreis der Aktionsgruppe Banat engagierte Lyrik zu schreiben. 1987 konnte er mit seiner damaligen Frau Herta Müller in die BRD ausreisen und lebte seitdem in Berlin. Er starb im März 2023.Veröffentlichung mehrerer Gedichtbände, ausgezeichnet u. a. mit dem Sonderpreis des Leonce-und-Lena-Preises und dem Förderpreis des Andreas-Gryphius-Preises. 2014 wurde ihm das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Rezensionen
»Wagners kluger und poetischer Prosa, intensiv in ihrer vermeintlichen Kargheit, kann man sich schnell nicht mehr entziehen, sie nimmt den Leser mit.« Die WELT 20050212
´´Ganz klar und ruhig erzählt und, wie ich finde, wunderbar zu lesen - ein Autor, den Sie unbedingt entdecken sollten.´´ (Elke Heidenreich)

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.02.2005

Aussiedler auf Lebenszeit
Zickenalarm: Richard Wagner kehrt nach Rumänien zurück

"Ach Gott, der fängt schon wieder von Rumänien an, es ist zum Einpennen", sagt eine der Figuren in Richard Wagners letztem Roman "Miss Bukarest" - als sollte Seufzern der Kritiker oder Leser vorgebeugt werden. Kein Zweifel, dieser Schriftsteller verfolgt sein Thema mit Konsequenz und Hartnäckigkeit. In seinem neuen Werk "Habseligkeiten" geht er sogar noch hinter das rumänische Elend zurück, zu den Wurzeln der banaterschwäbischen Herkunft. Zum Einpennen ist das keineswegs.

Werner Zillich ist wie der 1952 geborene Autor unter Ceausescu ausgewandert. Nach Jahren besucht er wieder sein Heimatdorf; der Vater ist dort gestorben. Es ist zugleich eine Reise in die Vergangenheit; die Erinnerung zieht wie ein Film durch den Kopf des Ich-Erzählers. Er blättert im Geiste das Familienalbum auf - Zillichs Vorfahren waren einfache Leute, Wassermüller, Pferdehändler, Näherinnen, deren Lebensläufe eine Banater Dorfchronik ergeben. Zugleich geht viel Weltgeschichte durch den Weltwinkel: Die Urgroßeltern wandern nach Amerika aus, die Schreckensherrschaften von Hitler und Stalin verschonen die größtenteils von Minderheiten besiedelte Region nicht. Es gibt Tanten in Brasilien und einen Onkel bei der SS. Und von vielen Menschen bleiben nur ein paar Habseligkeiten.

Zillichs Mutter hat immer gerne Courths-Mahler gelesen und daraus gelernt, wie man aus jedem Tagesereignis "eine weitere Komponente des großen sentimentalen Plots" macht. Der Sohn hält dagegen: Werner Zillich ist kein Mann, der schöne Wort macht. Von Beruf Bauingenieur, kennt er sich aus in Betontechnologie und schreibt auch so. Wagner hat ein Talent dazu, die Rollenprosa hartgesottener Zeitgenossen zu verfassen - in "Miss Bukarest" hat er mit der Stimme eines Ex-Securitate-Mannes gesprochen. Werner Zillich vergnügt sich am Tag nach der Beerdigung in Budapest mit zwei Prostituierten und gerät in ihrem Schlepptau in eine Pornofilmproduktion, aus der sich weitere nützliche Geschäftskontakte ergeben. So bleibt es nicht bei der Beschwörung der versunkenen Welt des Banater Schwabentums; die Rahmenhandlung ist um Gegenwärtigkeit bemüht.

Durch Wagners nüchterne Schreibart bekommt das Thema der Familiengeschichte eine gewisse Aufrauhung und Sprödigkeit. Sie bewährt sich immer dann, wenn es um schwere Schicksale im Sog weltgeschichtlicher Vorgänge (Kriege, Vertreibungen, Deportationen, Massenmorde) geht - wenn etwa von der fünfjährigen Zwangsarbeit des Vaters Karl Zillich in russischen Lagern erzählt wird, wo hungernde Gefangene, wenn sie nur ein Brot stahlen, leicht noch einmal zehn zusätzliche Jahre aufgebürdet bekamen. Wenn dagegen alltägliche dörfliche Lebensvollzüge inklusive diverser Verlobungen und Hochzeiten geschildert werden, droht der trockene Ton auch beim Leser Desinteresse zu erzeugen, dann fühlt man sich zuweilen wie auf der falschen Familienfeier. Nicht jeder der Zillich-Verwandten prägt sich so ein wie Urgroßvater Johann, der in Amerika einen Betrüger aus dem Fenster warf - und zwar aus einem Fenster im dritten Stock.

Die Existenz im Kommunismus rumänischer Spielart macht nicht nur den Zillichs schwer zu schaffen. Die entmündigten Menschen wehren sich durch Schlamperei und Materialentwendung. "Der Diebstahl war die mit Abstand bedeutendste Oppositionsform im Kommunismus. Er wird bis heute nicht gewürdigt." Der Roman schildert das schwierige Leben der Rumäniendeutschen im Schatten des Ausreiseantrags: jahrelange Ungewißheit, Schikanen der Behörden, kafkaeske Hoffnung. Die Ruhelosigkeit wird zum Erbteil des Aussiedlers: "Wir sind Aussiedler auf Lebenszeit."

Immer wieder hat Wagner aus dem Alltag exilierter rumäniendeutscher Künstler und Autoren berichtet: Wie sie mit ihren "Schauergeschichten vom Balkan" bei manchen Kollegen als Reaktionäre galten, sich über "Ostmitleidsstipendien" mehr oder weniger freuten und von Frauen mit einem Hang zu politisch verfolgten Männern zur Brust genommen wurden. Nun hat auch der Bauingenieur seinen Teil zu erzählen. Glaubt man Zillich, so herrschen in der deutschen Bauwirtschaft fast schon rumänische Verhältnisse. Seine Firma beschäftigt vor allem Leiharbeiter und verbaut billiges Material. Zillichs neue Kreise operieren am Rand der Kriminalität, auch wenn ihm ein Anwalt versichert: "Verwerflich" sei das alles zwar, "aber ganz und gar legal".

Die "Unwägbarkeiten der Freiheit", die den aus der Diktatur entlassenen Menschen zu schaffen machen, zerstören Zillichs Ehe: "Wir waren nicht mehr aufeinander angewiesen. Kein Team mehr gegen etwas. Wir waren nur noch frei." So läßt die Scheidung des Paares wegen diverser Affären nicht lange auf sich warten. Zillich wird der Kontakt zur Tochter per Gerichtsbeschluß verboten, er ächzt unter den Alimenten. "Aber ich zahle. Die ganze Zeit zahle ich schon. Die Zicke hat sich gerächt." In diesen Passagen klingt der Roman wie der O-Ton einer Scheidungsreportage. In Beziehungsfragen profiliert sich Wagner jenseits aller Subtilitäten als Bauchredner gebeutelter Durchschnittsmänner.

Zu den Qualitäten des Buches gehören die lakonischen Aperçus, etwa über die Zeit nach der Revolution 1990: "Der Diktator ist tot, die Zeitungen verbreiten Meinungen, und die Preise steigen. Karls Rente ist immer weniger wert. Seine Freiheit wächst von Tag zu Tag, und seine Rente schrumpft im gleichen Tempo." Zuwider ist Zillich das neureiche "postkommunistische Geschmeiß mit seiner Angeberei". Gerne gestattet er sich auch kleine Ressentiments gegenüber jenem Osten, der sich etwas besser dünkt. Ungarn ist für ihn das heimliche Zentrum des europäischen Kitsches. Ein "Piroschkaland" - alles aus Holz und irgendwie herzförmig.

Herzförmig ist Wagners Prosa nie. Manchmal allerdings wirkt der karge, lässige Ton gewollt ("es sieht verdammt nach Party aus"), strahlen die Dialoge gekünstelte Lebensechtheit aus. "Willst du das wirklich hören?" fragt Zillich die Gelegenheitsprostituierte Clara, der er beim Fußnägellackieren von der Deportation seines Vaters nach Sibirien erzählt. "Unbedingt", versichert sie, denn es sei eine "Supergeschichte". Als die beiden schließlich heiraten, heißt es: "Clara trägt Schuhe von Marni. Mich hat sie in einen dunklen Anzug von Fendi gesteckt." Die Manier der Markennamen, die mit "American Psycho" auf uns kam und seitdem zwecks Schilderung kapitalistischer Seelenverödung (oder einfach nur wegen des schicken, ein wenig provokativen Klanges) so oft imitiert wurde, wirkt inzwischen ziemlich abgestanden.

Am Ende hat Zillich gut lachen: Er ist die "Zicke" los, Clara entpuppt sich als lust- und liebevolle Partnerin, nicht älter als seine Tochter, und auch mit dieser kommt er ins reine. Auf den Seychellen werden die Gläser gehoben: "Auf die Familie." Und: "Wir schaffen es." Auch Richard Wagner hat es wieder geschafft. Mögen seine Bücher den einen oder anderen Kunstfehler haben, sie bleiben allemal lesenswert. Denn er ist ein Autor mit einem Thema.

WOLFGANG SCHNEIDER

Richard Wagner: "Habseligkeiten". Roman. Aufbau-Verlag, Berlin 2004. 281 S., geb., 17,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.02.2005

Donau rauf, Donau runter
Gemurmel der Generationen: Richard Wagners „Habseligkeiten”
Ein erwachsener Mann kehrt in das Dorf seiner Kindheit zurück, um den Vater zu Grabe zu tragen. Sein Blick geht über die Felder und den Fluss, er denkt an den Geschmack der Aprikosenmarmelade und den Geruch von Räucherwurst. So könnte eine wehmütige Erinnerungsrecherche einsetzen, doch Werner Zillich, der Ich-Erzähler in Richard Wagners „Habseligkeiten” misstraut allem Romanhaften und der Sentimentalität aus dem Reich der Groschenhefte.
Der Bauingenieur Anfang Fünfzig ist ein Mann ohne Illusionen, ein robuster Charakter, der weiß, wie man mit kroatischen Leiharbeitern umzuspringen hat. Wie sein Autor hat Zillich die rumäniendeutsche Heimat unter Ceausescu verlassen. Doch die Vergangenheit lässt auch diesen Anti-Nostalgiker nicht los. „Eine Welt ist untergegangen, sage ich mir. Ich denke es mit Marlitt-Pathos. Der Hang der Banater Schwaben zum Selbstmitleid ist größer noch als ihr sprichwörtlicher Fleiß.”
Nichts drängt Zillich, in die neue, fremde Heimat im bayerischen Sandhofen zurückzufahren. Zehn Tage wird seine Rückkehr in eine Gegenwart dauern, in der nur eine gescheiterte Ehe und die Arbeit in einer korrupten Baufirma auf ihn warten. Die Fahrt über Budapest und Wien wird zur Erinnerungsreise in die Vergangenheit des Dorfes und der eigenen Familie.
Vor 250 Jahren hatten Agenten der Habsburger Monarchie schwäbischen Auswanderern in Ulm eine blühende Zukunft versprochen. Mit Schiffen fuhren die Auswanderer die Donau hinauf, ins Banat, in einen Landstrich „außerhalb der Welt”. „Es war der Anfang der Ruhelosigkeit. Der Anfang dessen, was uns weiterhin umtreibt. Jeden von uns. Wir rennen einander nach, quer durch die Welt. Als müssten wir uns ständig aus dem Weg gehen, gleichzeitig aber miteinander verabredet sein. Wir sind Aussiedler auf Lebenszeit.”
Wagners „Habseligkeiten” ist ein Heimatroman ohne Heimat, ein Familienroman über die Auflösung der Familie:
Sie ist hier eine „Gleichung mit Toten und Unbekannten”. Wurzellos waren schon die Urgroßeltern, die für einige Jahre nach Cincinnati auswanderten, als Gescheiterte ins Dorf zurückkehrten und fortan für alle „die Amerikaner” waren. Die Erinnerung an die Vorfahren ist vage, sie wird als Gemurmel von Generation zu Generation weitergereicht. „Die jung verstorbene Lisbeth soll an einer unheilbaren Krankheit gelitten haben”, das ist so ein Vermutungssatz, der sich unablösbar mit der Person verbunden hat.
Unsichtbare Linien
Anhalt findet die Erinnerung immer wieder an den wenigen Fotos im Familienalbum oder an verstreuten „Habseligkeiten”, die dem Buch seinen Titel gegeben haben: Es sind jene Dinge, die einer mitnimmt, der auswandert oder sich auf die Flucht begibt. Einige Habseligkeiten sind als emblematische Überbleibsel in den Familienbesitz eingegangen: zwei Tassen von den „Amerikanern”, ein Brief des Großvaters in Sütterlin-Schrift. Dass die „Habseligkeiten” kurz nach Erscheinen des Buches zum „schönsten deutschen Wort” gewählt worden sind, ist ein glücklicher Zufall für Autor und Verlag.
Im Buch werden die Habseligkeiten der Erinnerung in einer lakonischen Sprache von wortkarger Eloquenz zusammengetragen. Hauptsatz reiht sich an Hauptsatz, unverbunden wie die Episoden der verzweigten Familiengeschichte. Ein kleines Wunder ist es, wie es Wagner gelingt, mit dieser reduzierten Sprache durch die Zeiten und Räume zu gleiten. Allein in der Amerika-Episode verbirgt sich ein Hamsun-Roman. In das Banat, diese europäische Geschichtslandschaft, haben zwei Kriege Unordnung gebracht. Der Urgroßvater zog noch für die K.u.k.-Monarchie ins Feld. Nach 1914 fiel das Dorf an Rumänien. Später gingen die jungen Männer „ins Reich”, meldeten sich zur Wehrmacht oder SS. Zillichs Erinnerung folgt dem Vater Karl ins russische Kriegsgefangenenlager, lässt die LPG-Jahre wiedererstehen und die spukhafte Kulissenwelt der Ceausescu-Zeit. Auch im Sozialismus bleiben auf den Feldern die „unsichtbaren Linien der früheren Aufteilung” kenntlich. Die enteigneten Bauern fühlten sich als Großgrundbesitzer und richteten ihre Heiratspolitik danach.
In die über vier Generationen reichende Familienerzählung blendet Richard Wagner immer wieder ein europäisches Roadmovie ein: Zillichs Heimfahrt nach Sandhofen. Diese Parallelgeschichte ist von so verwegener Künstlichkeit und deutlicher Symbolik, dass man anfangs nur mit Widerstand in sie hineinfindet, ehe man sich an ihre charmante Unwahrscheinlichkeit gewöhnt. In Budapest liest Zillich die hübsche Porno-Aktrice Clara auf und nimmt sie im Auftrag ihres Chefs mit nach Wien. Im „Milieu”, das so gern die Strukturen des Familiären imitiert, findet Werner Zillich neue Freunde fürs Leben. Auch seine verkorkste Sandhofener Existenz kommt auf wundersame Weise ins Reine. Richard Wagners Familiengeschichte, die einen geheimen Dialog mit dem Genre des Heftchen- und Heimatromans unterhält, endet mit einer ironischen Überbietung des Romanhaften: einem Familienidyll auf den Seychellen. Das wäre der Marlitt sicher nicht eingefallen.
RALF BERHORST
RICHARD WAGNER: Habseligkeiten. Roman. Aufbau Verlag, Berlin 2004. 281 Seiten, 17,90 Euro.
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Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Das ist die Banater Variante einer "Recherche du temps perdu", jubelt Carsten Hueck. Autobiografisch inspiriert erzählt Richard Wagner von einem Bauingenieur, der sich aufmacht, seine rumänischen Wurzeln zu erkunden und währenddessen die zerfaserte Geschichte seiner wanderfreudigen Familie in den vergangenen 200 Jahren rekonstruiert. Wegen der Fülle an Schauplätzen und den oft unbekannten Einzelheiten ist dabei kein traditioneller Familienroman herausgesprungen, informiert Hueck, sondern eher eine "schräge, zeitgemäße" Vermischung mit dem Heimatroman. Sowohl inhaltlich als auch chronologisch wird wild hin und her gesprungen, was dem Rezensenten aber angesichts der Umstände nicht nur angemessen, sondern sehr passend vorkommt. Und da Wagner es schaffe, Bewegendes zu beschreiben, ohne dabei sentimental zu werden, erklärt Hueck diese belletristische Chimäre zu einem gelungenen Beispiel literarischer Evolution.

© Perlentaucher Medien GmbH