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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "dgy" ist nicht wirklich beeindruckt von der Abhandlung des in der Schweiz für kontroverse Ansichten bekannten Juristen Peter Zihlmann. Zwar stecken einige erfrischende Gedanken und damit auch ein bisschen Lesespaß in dem Buch, das für den Rezensenten "Polemik pur" ist, doch selbst den sieht der Rezensent nur für Nicht-Juristen. Für Fachleute ist das Buch seiner Meinung nach definitiv nicht interessant, zum einen, weil vieles aus dem Buch "schon vor Jahren und Jahrzehnten gedacht und besser formuliert" wurde, zum anderen weil manches auch einfach zu undifferenziert und schlecht belegt ist. Der Rezensent hat den Eindruck, Zihlmann schreibe sich seinen Frust über seine 20 Jahre im Justizbetrieb von der Seele. Dabei formuliere er recht drastische Thesen wie etwa diese: "Solange ein Staat straft, herrscht ein bürgerkriegsähnlicher Zustand im Land, noch herrscht kein Frieden".

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