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Die Jugend von heute ist wahrlich besser als ihr Ruf – von ausschließlicher Spaßsucht und der "Ich-AG" kann nicht die Rede sein. Andreas Huber entwirft die Gegenthese zu den einseitigen negativen Urteil der PISA-Studie über die heutige Jugend; er zeigt, was die Jugendlichen tatsächlich ausmacht und was sie unserer Gesellschaft zu bieten haben. Gelangweilt Teenager? Faule Schüler? Egoistische Beziehungsmuffel? Der Blick auf die Jugend von heute ist meistens ein überaus kritischer, der wichtige Potenziale der neuen Generation völlig außer Acht lässt. Dabei zeichnen sich die 11- bis 15-jährigen…mehr

Produktbeschreibung
Die Jugend von heute ist wahrlich besser als ihr Ruf – von ausschließlicher Spaßsucht und der "Ich-AG" kann nicht die Rede sein.
Andreas Huber entwirft die Gegenthese zu den einseitigen negativen Urteil der PISA-Studie über die heutige Jugend; er zeigt, was die Jugendlichen tatsächlich ausmacht und was sie unserer Gesellschaft zu bieten haben.
Gelangweilt Teenager? Faule Schüler? Egoistische Beziehungsmuffel?
Der Blick auf die Jugend von heute ist meistens ein überaus kritischer, der wichtige Potenziale der neuen Generation völlig außer Acht lässt. Dabei zeichnen sich die 11- bis 15-jährigen heute zumeist durch außergewöhnliche Talente und Stärken aus – sie sind selbstbewusst, überaus kommunikationsfähig, flexibel, haben eine starke soziale Verantwortung, ein unverkrampftes Körperbewusstsein und gehen souverän mit der Reizüberflutung der neuen Medien um.
Damit unterscheiden sie sich von den älteren Generationen, von denen sie missverstanden werden.
Andreas Hubers Plädoyer für die Jugend von heute zeigt: im Dschungel der modernen Gesellschaft mit all ihren Problemen und Hürden entwickeln Jugendlich erstaunlich kreative Überlebensstrategien – und sie haben den „Alten" eine Menge voraus.
Autorenporträt
Helmut Fuchs, diplomierter Wirtschaftspädagoge und ausgebildeter Psychotherapeut, ist Geschäftsführer der TAM-Trainer-Akademie in Fulda. Diese Akademie ist seit 25 Jahren eine der führenden Ausbildungsstätten für Managementtrainer. Herr Fuchs ist mehrfacher Sachbuchautor und gefragter Trainer und Referent bei Tagungen.
Rezensionen
literaturtest.de

Vertrauen schaffen

Die Lebensweisheit der 15-Jährigen kann man getrost als verdienstvolles Buch bezeichnen. Vielleicht vermag ein solcher Band, trennende Gräben zwischen den Alten und den Jungen zu füllen. Denn dass die Altvorderen mit ihren Vorurteilen über "diese Jugend" an ihre Grenzen stoßen sollten, bekommt man hier sehr gut erklärt. Das Bild vom faulen, konsumgeilen Jugendlichen, der sich nicht engagieren würde, stimmt einfach nicht.

Stern- und Shellstudie

Der Psychologe Andreas Huber verarbeitet in diesem Band keine eigenen empirischen Ergebnisse, er hat sich viel mehr angeschaut, was die Kollegen so herausbekommen haben: von Opaschowskis "Generation @" über eine Studie des Magazins Stern bis hin zur Shell-Studie des Jahres 2002. Die Ergebnisse überraschen: Die Jugend von heute ist pragmatisch, sie pflegt einen Lebensstil, zu dem soziales Engagement durchaus dazugehört, sie ist kommunikationsfreudig, in soziale Beziehungen eingebunden, sie ist bildungsorientiert und keineswegs nur darauf versessen, vor dem Computer zu hocken. Und sie hat eine enge Bindung zu den Eltern - für die Mehrheit der 12-18-Jährigen sind Vater und Mutter die liebsten Menschen.

"Altersweisheit"?

Ach ja, die Eltern. Vielleicht sollten gerade sie zu diesem Buch greifen. Denn vielleicht hilft es ihnen dabei, die Jugend neu kennen zu lernen. Wie sagte schon La Rochefoucauld? "Jugend ist beständige Trunkenheit: Sie ist das Fieber der Vernunft. Die Begeisterung der Jugend schadet dem allgemeinen Wohl nicht mehr als die Lauheit der Alten."--Mathias Voigt

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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Sicher muss man es dem Autor "hoch anrechnen, dass er dem unverdient schlechten Ruf der Jugend ein erfreulicheres Bild entgegensetzt", doch hätte es eben ein zwanzigseitiger Essay zu diesem Thema auch getan, lässt uns eine arg gelangweilte Barbara Sichtermann wissen. Aber nein, Andreas Huber hat ja ein rund zehn mal so umfangreiches Buch daraus machen müssen! Kein Wunder also, dass sich der Leser durch ein "Meer von Wiederholungen" kämpft, die zudem noch "mittels derselben Mainstream-Vokabeln" vorgetragen werden. Da der Autor jedwede Studie zur Jugend ausführlich berücksichtige, liest sich die Arbeit noch dazu "über weite Strecken wie ein Literaturbericht", moniert die Rezensentin, die auch an einer inhaltlichen Kritik nicht umhin kommt: So hat sie sich insbesondere daran gestoßen, dass Huber die Probleme "kleinredet" und den Leser anhand seines umfassenden Zahlenmaterials "ermüdet".

© Perlentaucher Medien GmbH