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Mit dem Freigeist durch das Kirchenjahr.Wenn eine Persönlichkeit wie Adolf Holl seinen 80. Geburtstag feiert, kann er auf ein wichtiges Lebenswerk zurückblicken. Das Adolf-Holl-Brevier versammelt Sentenzen, Episteln, Thesen und provokative Fingerprints eines gesellschaftskritischen Theologen und Literaten, der längst zu den wichtigsten Intellektuellen Österreichs zählt und für viele eine Instanz nicht nur in Fragen des Religiösen geworden ist. Ein Leitfaden durch Holls Gedankenwerk, das mehr als nur spirituellen Halt im Jahreslauf gibt und das Leben als bestes Gebet erscheinen lässt. "Ich…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Freigeist durch das Kirchenjahr.Wenn eine Persönlichkeit wie Adolf Holl seinen 80. Geburtstag feiert, kann er auf ein wichtiges Lebenswerk zurückblicken. Das Adolf-Holl-Brevier versammelt Sentenzen, Episteln, Thesen und provokative Fingerprints eines gesellschaftskritischen Theologen und Literaten, der längst zu den wichtigsten Intellektuellen Österreichs zählt und für viele eine Instanz nicht nur in Fragen des Religiösen geworden ist. Ein Leitfaden durch Holls Gedankenwerk, das mehr als nur spirituellen Halt im Jahreslauf gibt und das Leben als bestes Gebet erscheinen lässt. "Ich selbst neige zu der Auffassung, dass Gott eine jede Religion gelten lässt, solange sie die Menschen nicht unglücklicher macht, als sie ohnehin schon sind."
Autorenporträt
Adolf Holl, geboren 1930, war Priester und Dozent an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. 1973 Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis, 1976 Suspension vom Priesteramt. Der Autor lebt heute als freier Schriftsteller in Wien.

Walter Famler, geboren 1958 in Bad Hall/OÖ, lebt in Wien. Langjähriger Herausgeber und Redakteur der Zeitschrift "Wespennest", Generalsekretär Alte Schmiede/Kunstverein Wien und Kommandant der Bewegung KOCMOC/Gruppe Gagarin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Einen der wenigen Wiener "Geistesmenschen" nach Thomas Bernhards Definition findet Franz Schuh im Theologen und Religionssoziologen Adolf Holl. Der Rezensent zollt dem 1976 vom Priesteramt suspendierten Autor seinen Respekt für sein lebenslanges "religiöses Denken" und sein Nachdenken über Religion. Mit dem Brevier hält Schuh Auszüge seiner Bücher in Händen, wobei sich Holl mit der Wahl der Bezeichnung Brevier für seine Textsammlung an der Form des katholischen Stundengebets orientiert, wie der Rezensent extra nachgeschlagen hat. Der Autor stellt die religiöse Ordnung in Frage und richtet sich kritisch gegen das "Bestehende", verrät uns Schuh, der im Werdegang des katholischen Geistlichen auch so eine Art "Heldengeschichte" erkennt.

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