45,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Buch mit Leinen-Einband

Band 9: Probleme deutscher Geschichte 1495-1608. Reichsreform und Reformation 1495-1555Der erste Teil des Bandes behandelt den Wandel im wissenschaftlichen Umgang mit der gesamten deutschen Frühneuzeit bis 1806 und ihre Hauptprobleme aus zeitlicher, räumlicher und sachlicher Perspektive.Der zweite Teil bietet eine neue Darstellung der ersten Hälfte des 16.Jahrhunderts, die Wirtschaft und Gesellschaft, Politik und Religion zu einem Gesamtbild integriert.

Produktbeschreibung
Band 9: Probleme deutscher Geschichte 1495-1608. Reichsreform und Reformation 1495-1555Der erste Teil des Bandes behandelt den Wandel im wissenschaftlichen Umgang mit der gesamten deutschen Frühneuzeit bis 1806 und ihre Hauptprobleme aus zeitlicher, räumlicher und sachlicher Perspektive.Der zweite Teil bietet eine neue Darstellung der ersten Hälfte des 16.Jahrhunderts, die Wirtschaft und Gesellschaft, Politik und Religion zu einem Gesamtbild integriert.
Autorenporträt
Wolfgang Reinhard, geboren 1937, ist Professor em. für neuere Geschichte in Freiburg. Er veröffentlichte Bücher zur Papstgeschichte, zur europäischen Expansion und zum Kolonialismus, zur historischen Anthropologie undzur Vergleichenden Verfassungsgeschichte Europas. Erwähnt sei besonders seine vierbändige "Geschichte der europäischen Expansion" (1983-1990).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Hohe Ansprüche wurden an die Neubearbeitung des "Gebhardt"-Handbuchs der deutschen Geschichte gestellt - auch von den Herausgebern. Doch von einer Einlösung sind die beiden neuen Bände meilenweit entfernt, konstatiert Rezensent Bernd Roeck Die Herausforderung wurde einfach nicht angenommen, das Neue sei doch bloß eine Fortsetzung des Alten. Gerade mal die Farbe des Einbands hat sich verändert, aber wieder gibt's keine Abbildungen, keine Karten oder Tabellen und wieder wird "Gültiges verkündet", schimpft Roeck. Dabei ist der "reflektierte Einführungsessay" von Wolfgang Reinhard sogar ein äußerst unterhaltsames Appetithäppchen, - ein seltenes Lob in dieser Besprechung - aber danach kommt "Hausmannskost", setzt Roeck seinen Verriss fort. Zwar sei nichts verkehrt, aber die Akzentsetzung ist ihm ein Graus. Da fehlen die Frauen, ebenso die Kunst und Kultur der Renaissance, "Manierismus und Barock kommen sicherheitshalber nicht einmal als Begriffe vor" und so weiter und so fort. Uralte Debatten um den Dreißigjährigen Krieg werden neu aufgewärmt, während wichtige Fragen ausgespart bleiben, ärgert sich Roeck. Schade, schade.

© Perlentaucher Medien GmbH