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Ein chaotisches Roadmovie und eine liebevolle Familiengeschichte
Meg Rosoffs neues Meisterwerk erzählt von Mila, einer sensiblen und scharfsinnigen Zwölfjährigen. Sie macht sich zusammen mit ihrem Vater auf die Suche nach dessen bestem Freund Matthew, der spurlos verschwunden ist. Zusammen fahren die beiden quer durch den Osten der USA bis hoch an die kanadische Grenze. Aber es ist auch die Geschichte einer besonderen Vater-Tochter-Beziehung, und darüber, wie unterschiedlich die beiden die Welt sehen. Mila findet Matthew schließlich und kann ihn zur Rückkehr bewegen. Was dann wird, kann sie…mehr

Produktbeschreibung
Ein chaotisches Roadmovie und eine liebevolle Familiengeschichte

Meg Rosoffs neues Meisterwerk erzählt von Mila, einer sensiblen und scharfsinnigen Zwölfjährigen. Sie macht sich zusammen mit ihrem Vater auf die Suche nach dessen bestem Freund Matthew, der spurlos verschwunden ist. Zusammen fahren die beiden quer durch den Osten der USA bis hoch an die kanadische Grenze. Aber es ist auch die Geschichte einer besonderen Vater-Tochter-Beziehung, und darüber, wie unterschiedlich die beiden die Welt sehen. Mila findet Matthew schließlich und kann ihn zur Rückkehr bewegen. Was dann wird, kann sie nicht beeinflussen. Aber sie hat gelernt, dass die Suche manchmal mehr enthüllt als die Entdeckung.

Geschichten über das Erwachsenwerden gibt es viele, aber nur wenigen Autoren gelingt es, sie so authentisch und einfühlsam zu erzählen wie Meg Rosoff.

Auszeichnungen für 'Was ich weiß von dir':
- Nominiert für den Independent Booksellers Award 2014
- Shortlisted für den National Book Award 2013
- Die Besten 7 (März 2015)
Autorenporträt
Rosoff, Meg
Meg Rosoff wuchs in Boston, USA, auf und zog 1989 nach London, England. Ihr erster Roman »So lebe ich jetzt« verkaufte sich über eine Million Mal in sechsunddreißig Ländern und wurde erfolgreich verfilmt. Sie hat sieben weitere Romane geschrieben, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden oder dafür nominiert waren. 2016 gewann Meg Rosoff den Astrid Lindgren Gedrächtnispreis - die weltweit höchste Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur. Meg Rosoff lebt mit ihrer Familie und ihren Hunden in London.Literaturpreise:- Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis 2016 (ALMA)
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.12.2014

IM DOPPELPACK
Dinge, die
niemand sonst sieht
„Der Mensch ist ein großes Fragezeichen“ – dies ist einer der Lieblingssätze von Gil, dem Vater der 12-jährigen Mila. Entsprechend beschäftigt sich Was ich weiß von dir mit vielen großen Fragen – und mit der Suche nach Antworten. Gils bester Freund Matthew verschwindet, lässt Frau und Kind zurück, und das, obwohl die Freunde sich endlich einmal wieder sehen wollten. Was ist passiert?
  Gemeinsam machen sich Gil und Mila auf den Weg, um Matthew aufzuspüren. Aber in Meg Rosoffs neuem Roman geht es um mehr. Es geht um Mila, die nach einem Hund benannt ist und die Gabe besitzt, Umstände zu analysieren, Stimmungen aufzunehmen, Mimik und Gestik zu entschlüsseln, bis sie Dinge erkennt, die niemand sonst sieht. Es geht um Freundschaft: die alte Freundschaft zwischen Gil und Matthew, die tief ist – vor Jahren hat Matthew Gil das Leben gerettet. Es geht um die Freundschaft zwischen Mila und der gleichaltrigen Catlin, die schwer zu verstehen ist, um die Freundschaft zwischen Mila und Matthews Hund, der ebenfalls zurückgelassen wurde. Und es geht um Familie, um die wunderbare Beziehung zwischen Mila und ihren Eltern, die vor Zuneigung und Vertrauen nur so strotzt, aber auf die Probe gestellt wird, als die Geschichte einen unerwarteten Lauf nimmt.
  Die Gespräche der Figuren sind nicht durch Anführungszeichen gekennzeichnet, sodass Dialog und Gedanken verwischen, was den Leser unmittelbar hineinzieht. Obwohl – oder vielleicht gerade weil – Mila sehr erwachsen wirkt für ihre 12 Jahre, begleitet man sie gern, fühlt mit, und erfährt mit ihr, dass es auf manche Fragen keine Antworten gibt. Ein typisches Jugendbuch ist es nicht, dafür spielt die Erwachsenenwelt eine zu große Rolle – aber eine Geschichte, die sich für Jugendliche zu lesen lohnt.
MAGDALENA KNÖDLER (19 Jahre)
Dies ist eine Geschichte von Folgen und Spätfolgen des Lebens. Von Schicksal und Schicksalsschlägen, Selbstbild und Abwertung, bis Zukunft von Vergangenheit derart überschattet ist, dass für Gegenwart kein Raum bleibt. Bis einer verschwinden will. Und genau das auch tut. Von London nach New York bis in die Wälder Kanadas führt die Suche von Gil und Mila. Gerade die Zwölfjährige ist gefragt. „Perguntadora“, nennt sie ihr Vater liebevoll, eine, die zu viele Fragen stellt, ein Ausbund an Empathie ist sie allemal. In Matthews Familie braucht es dafür kein ausgeprägtes Feingefühl, zu groß ist das Unglück: Selbstverständlich macht Meg Rosoff aus dieser Konstellation kein Rührstück. Folgt man hingegen dem deutschen Titel Was ich weiß von dir wird eine weitere Frage impliziert: Was ich weiß von mir. Die Suche nach Matthew gestaltet sie auch als ein sich Verorten in der Welt, nicht zuletzt über Worte. Immerhin ist Gil Übersetzer. Was er über diese Kunst sagt (und was Brigitte Jakobeit in ihrer Übersetzung glänzend vormacht), gilt genauso fürs Leben – um Sprachbeherrschung gehe es nicht, sondern um Übertragung „ohne katastrophalen Bedeutungsverlust“.
  Bedeutung, Sinn – auch dieses Komplexes nimmt Meg Rosoff sich an. Und thematisiert, indem sie die Freundschaft der Väter korrespondieren lässt mit der von Mila und Catlin, einen weiteren Übergang: Die beiden sind keine Kinder mehr. Die Spionage- und Detektivgeschichten der Kindheit, die stets aufgingen, die Magie des Erzählens verfangen nicht mehr. Doch auf der Erwachsenenseite sind sie auch noch nicht angelangt. Was der Vater als Schutzbehauptung deklariert, bewertet sie als Lüge. Die Einsicht, dass die Suche nach Antwort nie aufhört, erzählt Meg Rosoff meisterhaft. (ab 12 Jahre)
CHRISTINE KNÖDLER
Meg Rosoff: Was ich weiß von dir. Aus dem Englischen von Brigitte Jakobeit. Fischer KJB 2014. 271 Seiten, 14,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.12.2016

Haltet die Torte!

Tanzende Monster, einsame Seehunde und geheimnisvolle Schachfiguren - zu finden in den schönsten Kinderbüchern zum Verschenken, vorgestellt von Tilman Spreckelsen.

Warum ist das Chamäleon rot?

Alles fängt friedlich an, schon auf dem Vorsatz des Buches: Zwei Hunde freuen sich auf die frisch gebackene Torte, der Gartentisch ist gedeckt. Doch dann schleichen sich zwei Ratten an und klauen die Torte, und die wilde Verfolgungsjagd ist nur eine von vielen, vielen Geschichten, die der Illustrator Thé Tjong-King ohne ein einziges Wort in seinem Bilderbuch erzählt und miteinander verwebt.

Es ist eine ganze Karawane von Tieren, die aus unterschiedlichen Gründen von links (Wald, Fluss und beginnendes Bergland) nach rechts (herrliche Wiese mit Obstbäumen) zieht, im jeweils eigenen Tempo und mit jeweils eigener Absicht. Man rennt einem Ball hinterher, pflückt Blumen für die Liebste, verliert die Entenmutter mit allen Geschwistern und findet sie am Ende doch, man will sich rächen oder einfach nur Quatsch machen, man wuselt herum, büßt Federn ein oder färbt sich versehentlich das Hinterteil rot, und wenn man als Leser endlich glaubt, jeder einzelnen Spur folgen zu können, dann entdeckt man beim nächsten Mal drei neue.

Fertig wird man mit dem Buch wohl nie: eine Anschaffung fürs Leben.

Thé Tjong-King: "Die Torte ist weg!"; Moritz Verlag, Frankfurt 2016, 32 S., geb., 13,95 Euro. Ab 3 J.

Der Weg zum Traumhaus.

"Am schlimmsten aber war es, wenn es regnet": Xaver und Wastl sind Freunde, sie leben in München in einem Mehrfamilienhaus unter kümmerlichen Bedingungen, der eine unterm Dach, der andere im Keller. Und weil die Nachkriegswohnungsnot um 1960 immer noch so groß ist, dass die jeweiligen Elternpaare trotz aller Schufterei nichts anderes bezahlen können, träumen Xaver und Wastl von einem Haus. Die Bauhütte, die sie im Wald finden und renovieren, sieht dann zwar ganz anders aus, ist aber noch schöner. Denn sie ist echt, und wir Leser waren immer dabei. 16 Jahre alt war Heidrun Petrides, als sie das 1962 erstmals erschienene Buch malte und schrieb, mit früher Meisterschaft und großer Sicherheit. Lieferbar ist es nach wie vor, mittlerweile in der 12. Auflage.

Heidrun Petrides: "Der Xaver und der Wastl"; Atlantis Verlag, Zürich 1962, 44 S., 14,95 Euro. Ab 6 J.

Alle Monster schlafen nie.

Natürlich gehen auch Monster in die Tanzstunde, sie lernen dort "monsterliche Tänze: Fauchtanz und gefräßigen Tango, Curry-Salsa und Huppi-Wuppi", und es könnte so schön sein, hätte der Kursteilnehmer Schlinkepütz nicht plötzlich diesen Ohrwurm, der ihn nicht mehr verlässt: "Schallala und Schallali, alle Monster schlafen nie".

Spätestens an dieser Stelle zeigt sich, was Susan Krellers Geschichten um das Monster Schlinkepütz und seine Freunde eigentlich ausmacht: Angesiedelt in einer eigenen Parallelwelt, die gegenüber der unsrigen leicht verschoben ist, stehen die kleinen Unterschiede zwischen den Welten im Vordergrund - und Krellers Verfremdungswerk, das vor allem über eine phantasievolle und zugleich stilbewusste Sprache gelingt.

Schlinkepütz ist gütig, hilfsbereit, überfordert und auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen, eigensinnig und patent. Entstanden sind die Geschichten ursprünglich für die fabelhafte Kinderliteraturzeitschrift "Gecko", illustriert sind sie von Sabine Büchner, und deren Bilder zeigen sich Krellers Erfindungsreichtum durchaus gewachsen, etwa wenn sie dem Trichtergrammophon der Tanzstunde ebenfalls monsterliche Züge verleiht.

Susan Kreller und Sabine Büchner: "Schlinkepütz, das Monster mit Verspätung"; Carlsen Verlag, Hamburg 2016, 80 S., 14,99 Euro. Ab 4 J.

Zuflucht in der Badewanne.

Als Judith Kerr Anfang 1933 aus Berlin floh, war sie neun Jahre alt und ihr Vater, der Theaterkritiker Alfred Kerr, fünfundsechzig. Die Geschichte dieser Flucht kennen wir aus Judith Kerrs drei Erinnerungsbüchern, allen voran "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl", die mit ihrer präzisen Schilderung längst zu Klassikern der Kinderliteratur geworden sind. Aus ihnen spricht die anhaltende Liebe zum bereits 1948 gestorbenen Vater.

In diesem Sommer ist das Buch "Ein Seehund für Herrn Albert" erschienen, das von einer Erinnerung Alfred Kerrs ausgeht: Er habe auf einer Ferienreise einmal ein Seehundjunges gesehen, dessen Mutter erschossen worden war und das Kerr daraufhin nach Berlin mitnahm, wo es eine Zeitlang in der heimischen Badewanne lebte.

So ähnlich geht es auch in Judith Kerrs Buch zu, aber sie verdichtet das von ihrem Vater Erlebte zu einer Geschichte, die von Isolation und Gemeinschaft handelt. Herr Albert, der sich mit seiner Einsamkeit abgefunden hatte, zeigt sich nun fürsorglich einem Tier gegenüber, das ihn braucht. An den Anforderungen, die sich ihm nun stellen, wächst er so sehr, bis er sich auch für andere öffnet. Das schönste an dieser beiläufig und frei von aller aufgesetzten Pädagogik erzählten Geschichte sind Kerrs Bilder. Seltsam, dass sie in Deutschland als Künstlerin immer noch zu entdecken ist.

Judith Kerr: "Ein Seehund für Herrn Albert"; Verlag FischerSauerländer, Frankfurt 2016, 112 S., geb., 12 Euro.. Ab 6 J.

Gartenspuk im Hinterhof.

Um sich nicht bei seinem masernkranken Bruder anzustecken, muss Tom eine Zeitlang zu seinem Onkel und seiner Tante ziehen. Das ältliche Paar ist kinderlos und hat, bei aller Mühe, wenig Erfahrung mit und ebenso wenig Verständnis für einen Jungen auf der Schwelle zur Pubertät. Doch Tom gerät zufällig auf eine Spur, die alles verändert: In bestimmten Nächten, lernt er, führt die Hinterhaustür nicht in den gepflasterten Hof, sondern in einen herrlichen Garten. Dort trifft er das Mädchen Hatty, die Einzige, die ihn sehen kann. Und ergründet mit ihr das Geheimnis, das auf dem Garten liegt.

Der Kinderbuchklassiker der britischen Autorin Philippa Pearce stammt aus dem Jahr 1958. Jetzt ist er bei Aladin neu erschienen, und dass man ihm in der Sprache und dem Setting seine Entstehungszeit anmerkt, spricht nicht gegen das Buch. Das raffinierte Erzählen der Autorin aber, das gekonnte Verhüllen und Aufdecken der Ursache dieses Hinterhofspuks, schließlich die leise Diskussion der Frage, wer hier eigentlich als Geist in die Welt des anderen eindringt, all dies macht den unvergänglichen Reiz des Romans aus.

Philippa Pearce: "Als die Uhr dreizehn schlug"; Aladin Verlag, Hamburg 2016, 256 S., geb., 14,95 Euro. Ab 8 J.

Kriegführen war gestern.

Eigentlich ist der Roman eine Fernsehserie, das Buch zum Film also, eigentlich geht es darin um ein Mädchen, das bei seiner Mutter lebt und seinen Vater sucht, eigentlich spielen auch die Schule und ein besonders bornierter Lehrer eine Rolle.

Und trotz all diesem ist Esmé Lammers' Roman "Lang lebe die Königin", erschienen 1997, im Wesentlichen eine wundervolle Geschichte vom Schachspielen, gespeist aus den Phantasien eines achtjährigen Mädchens, die sich an ein besonders schönes Spielbrett samt Figuren knüpfen. Wie sich die Figuren bewegen, wo sie stehen und wie sie schlagen, wird aus einem längeren Gedankenspiel entwickelt, aus der Frage: Wie halte ich einen Despoten vom Kriegführen ab? Die Antwort ist so klug wie zwingend.

Esmé Lammers: "Lang lebe die Königin"; Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, 173 S., geb., 15,90 Euro. Ab 8 J.

Die Lügen der Erwachsenen.

Als Milas Vater einen Anruf von der Frau seines alten Freundes Matthew erhält, reist er sofort mit seiner Tochter von London nach New York. Denn Matthew ist verschwunden, und die Suche nach ihm, die Mila und ihr Vater nun unternehmen, bringt sehr viel mehr ans Licht als nur einen Mann, der ein Geheimnis mit sich herumschleppt. Niemand ist darüber erstaunter als die Zwölfjährige, niemand ist empörter darüber, wie viel die Erwachsenen selbst vor den nächsten Angehörigen verbergen - oder gerade vor ihnen.

Meg Rosoff ist eine großartige Autorin, und obwohl alles, was sie in diesem Roman schildert, all die großen Fragen, furchtbar klischeebeladen daherkommen könnte, ist das Buch nie in Gefahr, ästhetisch Schiffbruch zu erleiden. Stattdessen gehen einem diese Figuren lange nach: die einen, die sich als Erwachsene eingerichtet haben in ihrer Welt aus Trug und Leid, und die anderen, die an einem Punkt sind, an dem sie sich entscheiden müssen, ob sie es nicht anders machen wollen.

Meg Rosoff: "Was ich weiß von dir"; S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2014, 272 S., geb., 14,99 Euro. Ab 12 J.

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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Fridtjof Küchemann scheint gelungen, was Meg Rosoff in diesem Buch unternimmt. Auch wenn dabei viel schiefgehen kann, wenn man eine kindliche Figur mit sehr großen Fragen konfrontiert (Was ist der Tod? Wann wird ein Kind erwachsen?), wenn Figur und Handlung auseinanderklaffen, bei Rosoff bekommt das laut Küchemann eine heilsame, beinahe verspielte psychologische Spannung. Literatur für Gerade-noch-Kinder, die von der liebevollen Beziehung der beiden Hauptfiguren (Vater und Tochter) zueinander lebt und von ihrer emotionalen Genauigkeit, meint der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
Deswegen kann man auch genießen, was Rosoff geschaffen hat, nämlich Literatur, sprachlich wie denkerisch, für sehr junge Leserinnen. Magali Heißler Titel Magazin 20150112