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Sie sind vom Fußballfieber gepackt, trainieren, machen Fuß-, Kopf- und Ball-Übungen, träumen vom Tore schießen, stürmen aufs Spielfeld, dribbeln und jagen dem Ball hinterher, preschen vor, greifen an, überlisten die Abwehr, tricksen den Gegner aus und zielen aufs Tor, geben alles, lassen sich nicht unterkriegen, halten zusammen und machen sich Mut. Die turbulentesten Fußballgeschichten von Christine Nöstlinger, Petra Fietzek, Elisabeth Zöller, Ulli Schubert, Jo Pestum, Frauke Nahrgang, Werner Färber, Manfred Mai und Joachim Masannek sind in dieser Anthologie enthalten.

Produktbeschreibung
Sie sind vom Fußballfieber gepackt, trainieren, machen Fuß-, Kopf- und Ball-Übungen, träumen vom Tore schießen, stürmen aufs Spielfeld, dribbeln und jagen dem Ball hinterher, preschen vor, greifen an, überlisten die Abwehr, tricksen den Gegner aus und zielen aufs Tor, geben alles, lassen sich nicht unterkriegen, halten zusammen und machen sich Mut.
Die turbulentesten Fußballgeschichten von Christine Nöstlinger, Petra Fietzek, Elisabeth Zöller, Ulli Schubert, Jo Pestum, Frauke Nahrgang, Werner Färber, Manfred Mai und Joachim Masannek sind in dieser Anthologie enthalten.
Autorenporträt
Ilona Einwohlt geboren 1968, studierte Germanistik und Romanistik. Sie arbeitete als Lektorin in verschiedenen Verlagen, bevor sie sich als freie Lektorin und Autorin mit einem Büro für Kinder- und Jugendliteratur selbstständig machte.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.06.2006

Gut und günstig
Taschenbücher
ILONA EINWOHLT (Hg.): Fußball in Sicht. Fischer Schatzinsel (80658) 2006. 128 Seiten, 3,95 Euro.
Ob sie nun Franz, Flo, Timo oder Dennis heißen, sie alle haben eine gemeinsame Leidenschaft: Fußballspielen natürlich, was sonst. Dafür sind sie bereit konzentriert zu trainieren, das Taschengeld für die coolsten Fußballschuhe zu sparen oder sich schützend vor ihre Kameraden Mustafa und Orlando zu stellen, die von fiesen Glatzentypen bedroht werden. Das erzählt Jo Pestum in seiner Geschichte „Was beim Training geschieht”.
Nur wenn es um Mädchen geht, bleiben immer noch viele Vorurteile. „Mit Mädchen spiel ich nicht!” nennt Manfred Mai seine Geschichte, in der einige seiner männlichen Fußballhelden trotz besseren Wissens unbelehrbar sind. „Obwohl ihnen die Leistung der drei Mädchen in dem kleinen Testspiel imponiert hatte, konnten sie sich einfach nicht vorstellen, mit ihnen Fußball zu spielen.”
Bei Christine Nöstlinger allerdings ist es umgekehrt, da lässt die Mädchenmannschaft den kleinen Franz („den doppelstöckigen Zwerg”) nur notgedrungen mitspielen, weil eine von ihnen ausfällt. Und der zeigt es ihnen dann und schießt fünfzehn von neunzehn Toren. Ja, es geht hoch her in diesem Sammelband mit Geschichten, die namhafte Autorinnen und Autoren rund um dieses weltbewegende Thema geschrieben haben. (ab 8 Jahre)
MARTIN KLEIN: Lene und die Pappelplatztiger. Mit Bildern von Regina Kehn. cbt Omnibus 2006. 126 Seiten, 5,95 Euro.
Am Rande der Neustadtsiedlung auf dem Platz mit den hohen schlanken Pappeln treffen sich die Jungs regelmäßig zum Bolzen und nennen sich stolz „Die Pappelplatztiger”. Sie „hegten ihren Platz wie die Schrebergärtner vom Trauten Heim ihre Parzellen”. Wie gerne würde Lene mitspielen! Aber sie ist erst kürzlich mit ihrer Familie in die Siedlung gezogen und kennt noch niemanden. Außerdem ist sie ein Mädchen, und Mädchen haben nichts in der Mannschaft zu suchen, darin sind sich die Pappelplatztiger einig. Als Lene dann doch ihre Chance bekommt, da staunen die Knaben: „Mein lieber Scholli, für´n Mädchen spielst du aber wirklich ganz gut!” Und fortan gehört Lene zu den Pappelplatztigern. Die größten Rivalen sind die Kornfeldkobras, allesamt „hinterhältig und gemein”, darin sind sich die Pappelplatztiger einig, und diesem Ruf werden die Kobras beim ersten Match wahrlich gerecht. Den 5:1-Sieg haben sie nur mit üblen Tricks ergaunert, und es herrscht Krieg zwischen den beiden Mannschaften. Aber Lene ist nicht nur eine gute Fußballspielerin, sie hat auch ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl und bringt Tiger und Kobras tatsächlich dazu, sich zu versöhnen. „Vorbei, vergraben und vergessen.” Na dann, einem fairen Rückspiel steht nichts mehr im Wege. Martin Klein erzählt diese muntere Geschichte mit viel Witz und Tempo. Als Lesefutter zur Erholung vom vielen Fernsehen während der WM bestens geeignet. Für Jungen und Mädchen. (ab 8 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nach Meinung der Rezensentin Hilde Elisabeth Menzel "geht es hoch her" in diesem Erzählband für Kinder zum Thema Fußball. Die Herausgeberin Ilona Einwohlt hat sich offensichtlich an einer pädagogisch wertvollen und damit auch politisch korrekten Mischung zum Thema versucht. Das vorurteilsbehaftete Thema Mädchen und Fußball wird ebenso behandelt wie die Bedrohung der Fußballkumpels durch Skinheads. Zum Unterhaltungswert des Buches äußert sich die Rezensentin zwar nicht explizit, doch bunt genug scheint die hier präsentierte Mischung in jedem Fall zu sein.

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