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Ein Schriftsteller soll auf Geheiß des »Verlegergiganten« Guggeis das Manuskript des Bestsellerautors Tonio Pototsching fertigstellen. Er nimmt den dubiosen Auftrag an und verliebt sich in Pototschings Freundin Laura. Er ahnt nicht, dass er damit in eine Intrige hineingezogen wird, die ihn fast das Leben kostet, zumindest sein literarisches. Denn er muss tatenlos zusehen, wie Pototsching mehr und mehr Besitz von seinem Leben ergreift und ihm schließlich seine Biographie raubt.
»Der Schlag traf meinen Kopf und mein Herz zugleich. Das Schlimmste, was mir passieren konnte, war passiert: Ein
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Produktbeschreibung
Ein Schriftsteller soll auf Geheiß des »Verlegergiganten« Guggeis das Manuskript des Bestsellerautors Tonio Pototsching fertigstellen. Er nimmt den dubiosen Auftrag an und verliebt sich in Pototschings Freundin Laura. Er ahnt nicht, dass er damit in eine Intrige hineingezogen wird, die ihn fast das Leben kostet, zumindest sein literarisches. Denn er muss tatenlos zusehen, wie Pototsching mehr und mehr Besitz von seinem Leben ergreift und ihm schließlich seine Biographie raubt.

»Der Schlag traf meinen Kopf und mein Herz zugleich. Das Schlimmste, was mir passieren konnte, war passiert: Ein anderer hatte genau das Buch geschrieben, das ich schreiben wollte. Ein anderer hatte meine Kindheit geraubt. Ein anderer hatte mein Buch geschrieben.«
Autorenporträt
Ernst-Wilhelm Händler, 1953 geboren, lebt in Regensburg und München. Er ist Autor der Romane »Das Geld spricht«, »München«, »Der Überlebende«, »Welt aus Glas«, »Die Frau des Schriftstellers«, »Wenn wir sterben«, »Sturm«, »Fall« und »Kongress« sowie des Erzählungsbandes »Stadt mit Häusern«. Mit »Versuch über den Roman als Erkenntnisinstrument« und »Die Produktion von Gesellschaft« hat Ernst-Wilhelm Händler eigene Kulturtheorien vorgelegt. Darüber hinaus schreibt er Essays über ökonomische, gesellschaftliche und künstlerische Themen. Für seine von der Kritik hochgelobten Romane erhielt er den Erik-Reger-Preis, den Preis der SWR-Bestenliste, den Kulturpreis der Stadt Regensburg und den Hans-Erich-Nossack-Preis.