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Lädierte menschliche Beziehungen in vollendeter Form erzählt. Martha Gellhorn lotet in vier ironisch eleganten, zutiefst berührenden Novellen Varianten von Paarbeziehungen aus. Eine junge Amerikanerin in Italien beobachtet an ihrem hochblütigen Prinzen späte Anzeichen von Selbständigkeit; die Gesellschaftslöwin treibt ihre lethargischen Männer zu immer neuen karrieristischen Höhenflügen; die ewige Kranke tyranisiert Umwelt und Ehemann; der rastlose Kriegsfotograf gibt auch im Tod das Geheimnis seiner großen Liebe nicht preis. Martha Gellhorn ist eine der interessantesten, mutigsten und wichtigsten Journalisten und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.…mehr

Produktbeschreibung
Lädierte menschliche Beziehungen in vollendeter Form erzählt.
Martha Gellhorn lotet in vier ironisch eleganten, zutiefst berührenden Novellen Varianten von Paarbeziehungen aus. Eine junge Amerikanerin in Italien beobachtet an ihrem hochblütigen Prinzen späte Anzeichen von Selbständigkeit; die Gesellschaftslöwin treibt ihre lethargischen Männer zu immer neuen karrieristischen Höhenflügen; die ewige Kranke tyranisiert Umwelt und Ehemann; der rastlose Kriegsfotograf gibt auch im Tod das Geheimnis seiner großen Liebe nicht preis.
Martha Gellhorn ist eine der interessantesten, mutigsten und wichtigsten Journalisten und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Martha Gellhorn, 1908 in St. Louis/Missouri geboren, war Autorin, Essayistin, Reise- und Kriegsreporterin. Sie studierte in Bryn Mawr, ging 1930 nach Paris. 1937 folgte sie Ernest Hemingway in den Spanischen Bürgerkrieg. Bis zum Ende des Kalten Krieges war sie bei jedem wichtigen internationalen Konflikt dabei, um als Reporterin darüber zu berichten. Martha Gellhorn starb 1998 im Alter von 90 Jahren in London.  Miriam Mandelkow, 1963 in Amsterdam geboren, studierte Anglistik und Amerikanistik in Hamburg und den USA. Zuletzt erschienen in ihrer Übersetzung Werke von James Baldwin, Samuel Selvon, Richard Price, Ta-Nehisi Coates, David Vann und Eimear McBride. 2020 wurde sie mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Miriam Mandelkow lebt in Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Martin Zähringer lobt Martha Gellhorns Band "Paare", in dem vier zwischen 1954 und 1958 in London entstandene Erzählungen in einer neuen Übersetzung enthalten sind, als "wichtiges" Werk und sieht mit Vorfreude den vom Verlag versprochenen weiteren Werken der amerikanischen Autorin entgegen. Die von 1940 bis 1944 mit Ernest Hemingway verheiratete Gellhorn, die als Kriegsreporterin durch ganz Europa reiste, macht auch in diesem Band den Krieg zum Thema, sei es als Beziehungskrieg oder als Weltkrieg, erklärt der Rezensent. Er bewundert den brillanten Stil Gellhorns und preist sowohl ihren psychologischen wie politischen Scharfsinn, den sie in den Erzählungen demonstriert.

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