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Das Handwerk des Dichters - Borges, Jorge Luis
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Lang galten Jorge Luis Borges sechs legendäre Harvard-Vorlesungen aus dem Jahren 1967/1968 als verschollen, bis man endlich die Tonbänder eines Mitschnitts entdeckte. Der Fund war eine Sensation, denn in ihnen schreitet der zu dem Zeitpunkt halberblindete Lyriker, Erzähler, Essayist und Historiker den ganzen Umkreis seines Werkes ab und legt so die konzentrierteste Einführung in sein Werk und Denken vor: »Ich habe mein Leben damit verbracht, zu lesen, zu analysieren, zu schreiben (oder mich am Schreiben zu versuchen) und zu genießen. Ich fand, dass letzteres das wichtigste von allem…mehr

Produktbeschreibung
Lang galten Jorge Luis Borges sechs legendäre Harvard-Vorlesungen aus dem Jahren 1967/1968 als verschollen, bis man endlich die Tonbänder eines Mitschnitts entdeckte. Der Fund war eine Sensation, denn in ihnen schreitet der zu dem Zeitpunkt halberblindete Lyriker, Erzähler, Essayist und Historiker den ganzen Umkreis seines Werkes ab und legt so die konzentrierteste Einführung in sein Werk und Denken vor: »Ich habe mein Leben damit verbracht, zu lesen, zu analysieren, zu schreiben (oder mich am Schreiben zu versuchen) und zu genießen. Ich fand, dass letzteres das wichtigste von allem war.«

Dass das Glück des Lesens das Glück zu schreiben aufzuheben vermag, dass der Kommentar zu einem verlorenen Vers glänzender sein kann als die verschollenen Worte selbst, dass eine altnordische Metapher uns unmittelbarer berühren kann wie die Schilderung einer zeitgenössischen Kaffeehausszene - all diese großen Rätsel seines Werkes reicht er hier seinen Lesern weiter.' Das Handwerk des Dichters' ist der zentrale poetologische Text eines der größten Dichter des zwanzigsten Jahrhunderts.
Autorenporträt
Jorge Luis Borges (* 1899 Buenos Aires, gestorben 1986 Genf) ist einer der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts; ohne sein wegweisendes und bahnbrechendes Werk wäre die moderne hispanische Literatur undenkbar. Die Vielfalt seiner Themen und die Perfektion seiner Formen in Erzählung, Essay und Lyrik machten ihn schon zu Lebzeiten zum Klassiker der Weltliteratur auch außerhalb der spanischsprachigen Welt. Mit Joyce und Proust teilt er die Auszeichnung, den Nobelpreis nicht bekommen zu haben.