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Sie könnten auf den ersten Blick nicht gegensätzlicher sein: der strenge Lewi Pethrus und der geistreiche, leichtfertige Sven Lidman. Und doch sind sie 'Zwillinge im Geiste', viele Jahre lang. Gemeinsam machen sie zu Anfang des 20. Jahrhunderts die schwedische Pfingstbewegung groß. Ihre einzigartige Freundschaft zerbricht, als sich Lidman gegen Lewins autokratische Führung auflehnt. Ein leidenschaftlicher Roman über Freundschaft, Glauben und Streben nach Macht.

Produktbeschreibung
Sie könnten auf den ersten Blick nicht gegensätzlicher sein: der strenge Lewi Pethrus und der geistreiche, leichtfertige Sven Lidman. Und doch sind sie 'Zwillinge im Geiste', viele Jahre lang. Gemeinsam machen sie zu Anfang des 20. Jahrhunderts die schwedische Pfingstbewegung groß. Ihre einzigartige Freundschaft zerbricht, als sich Lidman gegen Lewins autokratische Führung auflehnt. Ein leidenschaftlicher Roman über Freundschaft, Glauben und Streben nach Macht.
Autorenporträt
Per Olov Enquist, geboren 1934 in Nordschweden, arbeitete als Theater- und Literaturkritiker und zählt zu den bedeutendsten Autoren Europas. Für seinen international erfolgreichen Roman ¿Der Besuch des Leibarztes¿ (Bd. 15404) wurde er u.a. in Leipzig mit dem Deutschen Bücherpreis 2002 ausgezeichnet. Per Olov Enquist starb am 25. April 2020 in Vaxholm.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.02.2003

So reden die Zungen, so stürzen die Engel
Per Olov Enquist erzählt in seinem neuen Roman „Lewis Reise” die Geschichte der Pfingstbewegung
Wie freundlich sich diese beiden Herren ansehen, wie vertraut sie sich berühren, wie fest, zuversichtlich und arglos sie wirken. Man hätte sie auch ganz anders darstellen können: nebeneinander dem Betrachter ins Auge blickend, mit einer Taube über den beiden Köpfen, oder, besser noch: mit einer Flamme. Und schließlich hätte man sie auch als Feinde zeigen können, in erbittertem Zweikampf ineinander verkrallt. Alles wäre richtig gewesen: Denn diese beiden sind Sven Lidman und Lewi Pethrus, und mit ihren leeren Händen beginnt um 1920 die Geschichte einer heute weltumspannenden Glaubensgemeinschaft mit über zweihundertfünfzig Millionen Anhängern: der Pfingstkirche. Diese beiden waren ihr Kern, und als er explodierte, entstand innerhalb von kürzester Zeit ein metaphysisches Imperium – und zuerst eine große Freundschaft und dann eine große Feindschaft.
Von Roman zu Roman wird nun deutlicher, wer Per Olov Enquist eigentlich ist: viel mehr als der dichtende Sportreporter, der er in den sechziger Jahren war, viel mehr als der Verfasser dokumentarischer Romane wie „Die Ausgelieferten” aus dem Jahr 1968 oder biographisch inspirierter Dramen über Hans Christian Andersen oder Selma Lagerlöf. Per Olov Enquist ist, erkennbar seit dem Roman „Gestürzter Engel” von 1987, eine der größten lebenden Fachkräfte für das Zwischenreich zwischen Religion und säkularer Welt, für die Grauzone zwischen dem Irdischen und dem Himmlischen, ein gequälter Herrscher über den gewöhnlichen, landläufigen, real existierenden Spuk. Mit seinem jüngsten, heute erscheinenden Buch „Lewis Reise” (Hanser Verlag, 14,90 Euro), dem Roman der Pfingstbewegung, hat er seine früheren Bücher weit übertroffen – und darunter sind schon, man denke nur an „Kapitän Nemos Bibliothek” aus dem Jahr 1994, ein paar Meisterwerke.
Einen sonderbaren Gegenstand hat dieser Roman: die Pfingstbewegung, etwas zugleich Bekanntes und doch unendlich Entferntes, eine Massenbewegung, der etwas Billiges und Sektiererisches anhaftet, ein Ereignis für die frühen Sonntage in den Vorstädten der halbwegs arrivierten Arbeiterschaft und des Kleinbürgertums. Per Olov Enquist erzählt die Geschichte dieser Bewegung: Wie sie in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts aus den Vereinigten Staaten, wo das „Zungenreden” zuerst auftrat, nach Skandinavien kam und den jungen Prediger Lewi Pethrus so sehr ergriff, dass er von den Baptisten ausgeschlossen wurde und selbst eine Gemeinde gründete. Wie er, der Sohn eines Stallknechts, den gewesenen décadent und symbolistischen Lyriker Sven Lidman kennen lernte, und wie sie miteinander zu „Gottes Zwillingen” wurden: der eine ein Führer, ein Mann, der entwerfen und organisieren konnte, der andere ein Vortragskünstler, der wie ein loderndes Feuer vor seinem Publikum stand und es verzauberte, die Bibel in der Hand schwingend.
So präzis schildert Per Olov Enquist im dauernden Wechsel der Stimmen, zuweilen auch der Zeiten, dass allein durch das Erzählen deutlich wird, was diese Pfingstbewegung eigentlich ausmacht, die bis auf den heutigen Tag das tägliche Leben in Schweden prägen kann und vor allem in Südamerika zu einer Herausforderung für die katholische Kirche geworden ist: nämlich eine Arbeiterbewegung des Geistes. Nur scheinbar eine Sezession, zielt sie in Wahrheit auf die Mitte der Gesellschaft. Sie will die Welt gestalten, und zwar nicht nur, indem sie in die Kirche immer auch eine Küche setzt, indem sie in großem Umfang Wohltätigkeit und Volksbildung organisiert und längst auch parteipolitisch agiert – zuerst eher in der Nähe der Gewerkschaften, dann als eigene rechts-konservative Organisation. Vor allem ist die Pfingstbewegung ein Unternehmen zum Abbruch der Tradition, eine zentrale Instanz der Modernisierung: Sie verweigert der Staatskirche den Gehorsam, setzt den Laienprediger gegen die Priesterhierarchie, schafft die Instanz der „Erweckung” als überraschend irdisches Glücksversprechen und kehrt zurück zu Idealen der Frühkirche, um an ihnen die Fackeln der Demokratie und der Gerechtigkeit zu entzünden – einschließlich der Entsendung von Missionaren in alle Völker und praktischen Folgen für die skandinavische Inneneinrichtung. Wie groß der Irrtum ist, den radikalen Pietismus für eine Abwendung von der Welt zu halten, lässt sich anhand dieses Buches auch ermessen .
Und man versteht, dass das „Zungenreden”, diese scheinbar so abwegige, in höchstem Maße esoterische Praxis, in Wirklichkeit zu unseren gewöhnlichsten Kulturgütern gehört: Wovon träumt der junge Lewi Pethrus, als er Arbeiterromane schreiben will, wenn nicht von einer plötzlichen Beseelung der Massen? Was zittert nervös in der Phantasie des dekadenten Lyrikers herum, wenn dieser seine erotischen Werke verfasst, wenn nicht die Hoffnung auf ein Fleischwerden des Wortes? Per Olov Enquists größte Leistung in diesem Buch ist es, unsere Gegenwart auf ihren theologischen Grund hin durchsichtig zu machen.
Die Pfingstkirche ist eine Erfolgsgeschichte, doch für ihre beiden Protagonisten war sie mit großen Opfern verbunden: Die Kirche wurde zu einer Massenbewegung, musste sich im bürokratischen und wirtschaftlichen Alltag behaupten, wurde zu einem Unternehmen, das, wenn es darauf ankam, sehr wenig Rücksichten nehmen konnte auf die Ideale der schonungslosen Offenheit, des Bekennens, der reinen Seele. Lewi Pethrus und Sven Lidman wurden darüber zu Feinden. Lewi Pethrus resignierte 1941 und ging nach Chicago, um dort noch einmal von vorn anzufangen und kehrte dann doch wenige Jahre später zurück, bereit, die Pfingstbewegung nun auch in Form von Zeitungen, Radiosendern und Parteien zu vertreten. Sven Lidman wurde 1948 von der Bewegung ausgeschlossen und schrieb Memoiren von selten rücksichtsloser Offenheit. Und Per Olov Enquist? Er ist mit dem radikalen Pietismus aufgewachsen, und von den mühevollen und zuweilen höchst zweideutigen Versuch, sich davon zu befreien, erzählt dieses Buch.
THOMAS STEINFELD
Christliche Brüder im Streit: Als Sven Lidman und Lewi Pethrus auf dieser Zeitschrift erscheinen, sind sie längst geschiedene Leute. Foto: Verlag
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.03.2003

Gottes ungleiche Zwillinge
Alte Schweden: Per Olov Enquist auf den Spuren der Pfingstbewegung / Von Felicitas von Lovenberg

Die entscheidende Frage stellt der Erzähler sich erst am Schluß: "Wie erklärt man die Köpfe, das Denken. Damit ist es wie mit der Liebe. Sie sind unmöglich zu erklären. Aber wer wären wir, wenn wir es nicht versuchten." Das Unmögliche erklären, das Entrückte von nahem betrachten und das Vereinzelte beispielhaft machen: Darum geht es in Per Olov Enquists neuem Buch "Lewis Reise", das sich Roman nennt, aber eigentlich keiner ist. In einer gewagten, mitunter fulminanten Mischung aus theologischem Essay, journalistischer Recherche, zweifelndem Selbstgespräch und historischem Drama von Shakespearschen Ausmaßen schildert es die Geschichte von Lewi Pethrus, dem Gründer der schwedischen Pfingstbewegung, und seinem Gefährten im Glauben, dem Poeten Sven Lidman. Es ist eine schwierige, spannungsreiche und sonderbare Geschichte, die den Autor so gepackt hat, daß er sie über Jahre erforschte.

Per Olov Enquist, einer der bedeutendsten europäischen Erzähler der Gegenwart, hat uns anhand der Verstrickungen, Motivationen und Lebensläufe seiner unterschiedlichen Protagonisten stets auch sein Land erklärt. Diesmal tut er es unumwundener denn je. Für sein Tableau Schwedens im zwanzigsten Jahrhundert hat er zwei ebenso ungewöhnliche wie fragwürdige Persönlichkeiten ausgesucht. Der Arbeiterjunge Lewi Pethrus stellt sich 1910 an die Spitze einer Erweckungsbewegung, die durch ihn zur Volksbewegung, zu einem geistlichen Imperium mit eigener Kirche, eigenen Zeitungen, später auch mit einem Radiosender und einer Bank wird. In der Tat: Will man die schwedische Gesellschaft verstehen, kann man vielleicht mit ihm anfangen. Doch wie alle einflußreichen Führer und Enquist-Figuren ist auch Lewi Pethrus nicht denkbar ohne ein Pendant, einen Gegenspieler, der zunächst sein Freund, dann sein Partner und schließlich zu seinem Herausforderer wird: der Dichter Sven Lidman, der 1921 der Pfingstgemeinde beitritt und durch seine Arbeit als Redakteur des "Evangelii Härold" rasch zur rhethorischen Geheimwaffe der Bewegung wird.

"Lewis Reise" stellt die Summe aller Bücher dar, die Per Olov Enquist bisher geschrieben hat; die Bezüge etwa zu "Kapitän Nemos Bibliothek", dem "Fünften Winter des Magnetiseurs" und, vor allem, zum "Besuch des Leibarztes" sind aufschlußreich. Nun ist das Ganze nicht immer größer als die Summe seiner Teile. Möglich, daß dies das "kühnste" Buch Enquists ist, wie an anderer Stelle geschrieben wurde, mancher mag es auch für das stilistisch raffinierteste halten. Ganz gewiß ist es Enquists persönlichstes Werk. Denn der Ich-Erzähler im Hintergrund ist der Schriftsteller selbst, der sich nach dem Tod seiner Mutter mit den Ursprüngen ihres radikalen Pietismus auseinandersetzt und von dem Lebensbericht eines gewissen Efraim Markström, eines entfernten Verwandten, auf die Spur der Pfingstbewegung gesetzt wird. Diese Sekte, die innerhalb eines Jahrhunderts von einer Gruppierung zur Weltgemeinschaft anschwoll, hatte in Europa vor allem in Norwegen und Schweden Erfolg, anders als in Deutschland, wo das Thema denn auch etwas abseitig erscheint. Nicht umsonst hat der Verlag einen Beiband zu "Lewis Reise" herausgebracht, der beifällige Stimmen aus der skandinavischen Presse, eine Erklärung des Autors und eine Erläuterung zum Verständnis der Pfingstbewegung in Schweden versammelt.

Enquist entwickelt das Panorama der religiösen Volksbewegung aus den Biographien von Lewi Pethrus und Sven Lidman, diesen ungleichen "Zwillingen Gottes", und ihres loyalen Gefolgsmanns Efraim Markström, der die Widersprüchlichkeiten der Bewegung schließlich am eigenen Leib erfährt. Doch während literarische Biographien geistlicher Führer sonst danach trachten, das Erfolgsgeheimnis zu lüften und zu deuten, bleibt "Lewis Reise" nüchtern - so nüchtern, daß sich der Reiz dieser Erweckungsbewegung, welche die Menschen zeitweilig zu Tausenden anzog, nie recht nachvollziehen läßt. Zwar beschreibt Enquist die Geisttaufe, das Zungenreden, die Ekstasen der Gemeinde, doch da der Erzähler selbst skeptisch bleibt, ist auch der Leser eher mild erstaunt als fasziniert. Das liegt nicht nur an der Ausführlichkeit, mit der Enquist einige Episoden schildert und über anderes hinweghuscht, sondern vor allem am Ton. "Lewi war, wie gesagt, ein anderer." Absatz. "Wer war er denn." Da steht kein Fragezeichen, da ist kein Drängen zu spüren, auch kein wirkliches Verlangen danach, diese Fragen, die den Text durchsetzen, tatsächlich zu beantworten. "Immer umfassenderes soziales Wirken. Es wuchs." Solche mal resümierenden, mal zweifelnden Einschübe sagen wenig aus - anders als Sätze wie dieser: "Die Schlangen wurden immer länger, und da wurden die Gebete kürzer."

Enquist, schon als Biograph etwa von Selma Lagerlöf, Knut Hamsun oder Hans Christian Andersen auf der Suche nach dem innersten Antrieb, der Motivation, begreift Pethrus und Lidman als "zwei auf irgendeine Weise verbundene Planeten, die sich einander langsam nähern" - sehr langsam. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Da ist zunächst Pethrus, ein großes organisatorisches und strategisches Talent, ein begabter Prediger, der sozialdemokratisch denkt und seine Gefühle im Zaum hält, eine Krämerseele. Ihm gegenüber und doch nicht ganz auf gleicher Höhe steht die schillernde Figur des Dichters Lidman mit seinen Büchern, seinen Frauengeschichten, seinen "Frostschäden an der Seele".

Das größte Manko des Buchs ist eines, für das Enquist nichts kann: Beide Männer sind zutiefst unsymphatisch. Es müssen charismatische Figuren gewesen sein, doch auf dem Papier kann man es sich nicht vorstellen. Der eine riskiert, ja provoziert den Tod seiner Frau, um ihre Heilung später als Gottesbeweis anführen zu können; der andere ist ein Parasit, der nur den eigenen Vorteil sieht und durch sein "Brennen", das sich eher als Flackern liest, Menschen für sich einzunehmen weiß. Was fehlt - und hier wäre Enquist gefordert -, ist eine Erklärung, warum so viele Menschen, vor allem Frauen, an diese beiden Männer glaubten, sie sogar liebten. Schließlich war es wahrlich kein konsequenzloser, gemütlicher Glaube, den die Pfingstbewegung forderte: angefangen mit mystischen Erlebnissen wie Geisttaufe und Zungenreden, gehörte das öffentliche Bekenntnis persönlicher Erlebnisse, von Träume und Visionen vor der Gemeinde ebenso dazu wie ekstatische Inbrunst und strengste Verneinung der Sinnlichkeit. Nichts für Katholiken im Geiste oder im Temperament. Zwar wird immer wieder erwähnt, daß die Bewegung in die Schlagzeilen gerät und angefeindet wird, dabei aber stetig wächst und Gutes bewirkt. Doch welche gesellschaftliche Rolle diese Gemeinschaft spielte, die ja in erster Linie eine Bewegung der Arbeiterschicht war, vermag Enquist nicht zu veranschaulichen. Gewiß, Lidmans erste Frau, die einer wohlhabenden, liberalen Familie entstammt, ist entsetzt über dessen späteren Eintritt in die Pfingstgemeinde, doch der Grund dafür ist wohl weniger in der zutiefst umstrittenen Bewegung als in Lidmans Charakter zu suchen. Selbst der dramaturgische Höhepunkt des Buchs, der Konflikt zwischen Pethrus und Lidman - nicht zufällig ein Streit über die Schrift und das Schriftstellertum -, rührt nicht als das schmerzhafte Ende einer Lebensfreundschaft, das Enquist darin sieht, sondern wirkt nur wie die logische Konsequenz eines Machtkampfs zwischen zwei moralisch längst kompromittierten Männern. Efraim, so verzeichnet Enquist gegen Ende, vermißt die Barmherzigkeit, die sich die Bewegung einst auf die Fahnen geschrieben hatte. Der Leser vermißt die Seele - der Bewegung, ihrer Gründerväter, des Romans.

Denn auch Bücher sind geistige, spirituelle Führer: Den einen folgt man gern, anderen widerwillig gebannt, einigen mißtraut man oder verweigert ihnen gar den Gehorsam. Letztlich ist jeder mit seiner Lektüre so allein wie vor Gott. Per Olov Enquist ist ein wunderbarer Schriftsteller, von dem man glaubte, ihm überallhin folgen zu wollen. Diese Reise jedoch war zu beschwerlich, ihr Ziel zu entlegen. Vielleicht war aber auch der Glaube zu schwach.

Per Olov Enquist: "Lewis Reise". Roman. Aus dem Schwedischen übersetzt von Wolfgang Butt. Hanser Verlag, München 2003. 573 S., geb., 24,90 [Euro].

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Mit 'Lewis Reise' hat Enquist seine früheren Bücher weit übertroffen. Süddeutsche Zeitung