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Wie wird sie aussehen, die Republik der Alten? Allein in Deutschland wird in zwanzig Jahren mehr als die Hälfte der Einwohner älter als sechzig sein. Elisabeth Niejahr zeigt, wie das Leben, der Alltag in einer gealterten Gesellschaft dann aussehen könnte und was das für jeden von uns bedeutet. Zahlreiche Veränderungen - zum Beispiel eine längere Lebensarbeitszeit, ein neues Rentensystem - sind absehbar. Aber mit der grauen Revolution ändert sich mehr - im Straßenbild, beim Wohnungsbau, im Verkehr oder im Produktangebot. Auch werden sich neue Lebenskonzepte durchsetzen und neue Gemeinschaften…mehr

Produktbeschreibung
Wie wird sie aussehen, die Republik der Alten?
Allein in Deutschland wird in zwanzig Jahren mehr als die Hälfte der Einwohner älter als sechzig sein. Elisabeth Niejahr zeigt, wie das Leben, der Alltag in einer gealterten Gesellschaft dann aussehen könnte und was das für jeden von uns bedeutet. Zahlreiche Veränderungen - zum Beispiel eine längere Lebensarbeitszeit, ein neues Rentensystem - sind absehbar. Aber mit der grauen Revolution ändert sich mehr - im Straßenbild, beim Wohnungsbau, im Verkehr oder im Produktangebot. Auch werden sich neue Lebenskonzepte durchsetzen und neue Gemeinschaften bilden. Denn eines ist sicher: Wir alle werden anders leben, anders denken, anders essen, vielleicht auch anders wählen und anders lieben, egal wie alt wir jetzt sind.
Autorenporträt
Niejahr, ElisabethElisabeth Niejahr, geboren 1965, Volkswirtschaftsstudium in Köln und Washington. Ab 1993 Redakteurin im Bonner Büro des "Spiegel", seit Ende 1999 Korrespondentin im Hauptstadtbüro der "Zeit". Mit den Auswirkungen des demographischen Wandels beschäftigt sie sich seit fast zehn Jahren.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Durchaus bedenkenswert erscheint Frank Lübberding dieses Buch von Elisabeth Niejahr, das sich mit unserer Zukunft in unserer alternden Gesellschaft befasst. Seines Erachtens geht die Autorin von einigen "kaum bestreitbaren Annahmen" aus, etwa der, dass wir in Zukunft länger arbeiten werden. In diesem Zusammenhang ergeben sich für Lübberding eine ganze Reihe von Fragen: Wie organisiert man vernünftige Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer? Wie füllt man die Phrase vom "lebenslangen Lernen" mit Inhalten? Wie behält eine alternde Gesellschaft ihre Innovationsfähigkeit? Zwar gibt Niejahr zu seinem Bedauern auf diese Fragen nicht unbedingt Antworten. Aber sie zeige doch eine Richtung. Als eine "wichtige Erkenntnis" des Buchs zitiert er die Einschätzung der Autorin, dass "auch in Zukunft Trennlinien zwischen Starken und Schwachen, Mächtigen und Einflusslosen entscheidend sein werden". Dass Niejahr dies einfach hinnimmt, ist für Lübberding nicht akzeptabel. Er verweist im Gegenzug darauf, dass eine soziale Spaltung der Gesellschaft Ergebnis von Verteilungskonflikten ist, die nichts mit Demografie zu tun haben.

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